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Wer mit Bitcoins handelt braucht starke Nerven!

Der Artikel hat am 12.04.2013 um 00:50 Uhr unten ein Update mit den neusten Entwicklungen erhalten.

Was für ein Abend! Eine Kurskorrektur war nach dem schwindelerregendem Anstieg der letzten Tage wohl bitter nötig. Aber, dass der Kurs dann so heftig nach unten rauscht… Es ging um mehr als 50% nach unten, aber man sollte dabei nicht vergessen, dass wir die jetzigen Kurse erst am Sonntag, also erst vor 4 Tagen hinter uns gelassen hatten. Wer Mut hatte, der hat heute nachgekauft und freut sich jetzt vielleicht über ein schönes Schnäppchen. Derjenige, der jedoch erst in den letzten Tagen eingestiegen ist, ärgert sich jetzt vermutlich und hat vielleicht schon wieder die Lust an den Bitcoins verloren. Es zeigt sich mal wieder: wer mit Bitcoins handelt braucht schon starke Nerven.

Der alte Börsenfuchs André Kostolany hat auch für solche Situationen eine schöne Erklärung parat gehabt, als er sagte: „Wenn zu viele zittrige Hände im Markt sind, ist der Crash nicht mehr weit„. So ist es dann wohl auch heute Abend gewesen. Ich gehe davon aus, dass sich der Kurs wie schon in den letzten Wochen schnell wieder fangen und bald alte Höchststände erreichen wird. Vielleicht wird er aber auch erst mal eine kleine „Verschnaufspause“ einlegen. Dem Chart würde es auf jeden Fall gut tun. Denn in den letzten Tagen hatten wir keine Kurskurve mehr, sondern eher einen senkrechten Strich nach oben. Das zieht viele Glücksritter an, die genauso schnell aus dem Markt aussteigen, wie sie eingestiegen sind. Das ist nicht gesund. Der Bitcoin braucht Investoren, die an ihn glauben und langfristig interessiert sind. Auf der anderen Seite ist das nun einmal der Markt. Angebot und Nachfrage in seiner Reinform. Und das ist auch gut so.

Bitcoins gibt es nun seit mittlerweile über 4 Jahren. Den ersten Crash Mitte 2011 hat der Bitcoin bereits überlebt. Dieser war die Folge einiger ärgerlicher Hackerangriffe auf verschiedene Bitcoin-Dienstleister, die jedoch von Teilen der Medien als Angriff auf das Bitcoin-System selbst dargestellt wurden. Das führte zu großer Unsicherheit im Markt und ließ den Kurs innerhalb von ein paar Monaten von rund $32 auf fast $2 sinken. Wer zu diesem Kurs wieder in den Markt eingestiegen ist hat vermutlich immer noch ein breites Grinsen im Gesicht. Wie vielleicht einige wissen hat der Bitcoin-Kurs anschließend einen Boden gebildet und ist bis Ende 2012 auf rund $13 gestiegen, um dann in einem sportlichen Marsch bis auf $266 zu steigen.

Viele Medien schrieben in den letzten Tagen, dass der Bitcoin-Kurs eine Blase sei, die bald platzen würde. Die gleiche Frage kann man sich aber auch bei anderen Währungen stellen wie dem Euro, dem US-Dollar oder dem Japanischen Yen, dessen Geldmenge in den nächsten Jahren verdoppelt werden soll. Die vermeintlich so sicheren Währungen werden mit immer mehr Geld aufgepumpt, so dass es aus meiner Sicht nur eine Frage der Zeit ist bis auch diese Blasen platzen werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Währungen hat der Bitcoin einen entscheidenden Vorteil: die Geldmenge ist von vornherein begrenzt und somit für Investoren kalkulierbar. Das kann selbst Gold nicht bieten. Denn mit einem steigenden Goldpreis geht auch IMMER eine größere Fördermenge einher. Mit anderen Worten: steigt der Goldpreis, lohnt es sich für Minengesellschaften alte Minen, die wegen zu hohen Kosten geschlossen wurden wieder zu eröffnen oder aus bestehenden Minen mit z.B. besseren Maschinen mehr Gold aus der Erde zu holen. Das alles geht beim Bitcoin nicht. Die Menge der jeden Tag neu generierten Bitcoins von derzeit 3.600 Einheiten ist fest im Bitcoin-Algorithmus programmiert und auch die maximale Anzahl von 21 Mio. Bitcoins ist fix.

Wer der mathematischen Aussage, dass 1+1=2 ist mehr vertraut als der Aussage unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel und unserem ehemaligen Finanzminister und jetzigem SPD Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück, dass „die Sparguthaben der Bundesbürger sicher sind„, der hat vermutlich auch mehr Vertrauen in Bitcoins und damit Vertrauen in die Mathematik, als Vertrauen in Versprechungen, die im Zweifelsfall in langen Krisensitzungen im Handstreich einkassiert werden.

Der Bitcoin-Kurs ist auch wie jeder Börsen-Kurs das Ergebnis von Angebot und Nachfrage und reine Psychologie. Während ich diese Zeilen schreibe, hat sich der Bitcoin-Kurs bereits wieder erholt und liegt bei $191 oder €175.

Bis zum nächsten Crash, der so sicher kommen wird wie das Amen in der Kirche 😉

PS: Danke für die Hinweise mit dem A(h)men! Es war schon spät 🙂

Update vom 12.04. um 00:50 Uhr

An der aktuellen Situation gibt es wirklich nicht viel schönzureden. Aus der Kurskorrektur wurde heute ein echter Crash. Auch wenn ich weiterhin der Meinung bin, dass sich an der fundamentalen Beurteilung der Bitcoin-Idee, bzw. des Bitcoin-Netzwerkes nichts geändert hat und es somit keinen wirklichen nachvollziehbaren Grund für den Kurssturz gibt, so ändert das nichts an der Tatsache, dass diese Erkenntnis von der Mehrheit der Marktteilnehmer derzeit augenscheinlich unberücksichtigt bleibt. Das heftige Auf und Ab der Preise trägt sicherlich nicht dazu bei das Vertrauen in den Bitcoin zu stärken. Aber damit muss man in einem freien Markt wohl einfach leben.

Die Situation ähnelt doch sehr der von 2011. Auch „damals“ gab es im Vorfeld des Crash viel negative Berichterstattung und Gerede von einer Blase. Die Hacks bei Mt. Gox und anderen Bitcoin-Dienstleistern haben dann sozusagen „den Sack zugemacht“ und der Kurs bildete erst nach gut 6 Monaten einen stabilen Boden.

Wie es diesmal werden wird wage ich nicht zu prognostizieren. Alles schaut nach Japan, wenn dort um 04.00 Uhr deutscher Zeit Mt. Gox wieder in den Handel einsteigt. Wenn man sich die aktuellen Kurse bei den anderen Börsen anschaut, dann wird der Kurs vermutlich auch bei Mt. Gox erst einmal weiter nachgeben. „Kurzfristig ist die Börse eine Abstimmungsmaschinelangfristig ist sie eine Waage„. Das kommt diesmal nicht von André Kostolany, sondern von Investor-Legende Benjamin Graham. Wir befinden uns gerade mitten im Abstimmungsprozess und es bleibt spannend welches Wahlergebnis uns am Ende präsentiert wird.

Trotz allem bleibe ich bei meiner Aussage, dass der Bitcoin-Kurs langfristig (eigentlich) nur steigen kann. Dieses hatte ich ja in meinem Blog-Post vom November 2012 so kundgetan und an den Argumenten hat sich aus meiner Sicht absolut nichts geändert. Im November hatten wir einen Kurs von gut $13. Ich wette eine Kiste Hopfenkaltschale, dass wir diesen Preis nie wieder sehen werden – sofern Bitcoins nicht von staatlicher Seite verboten und keine schwerwiegenden Bugs im Bitcoin-System gefunden werden. Klassische DDoS-Attacken und Hacks von Börsen zähle ich nicht dazu. Das gehört ja bereits zum Tagesgeschäft und kann zumindest die hartgesottenen Bitcoin-Fans nicht mehr sonderlich aus der Fassung bringen. Der Erste, der sich traut dagegen zu wetten, möge sich aus der Deckung wagen  🙂

Wir haben am Donnerstag Abend unsere Serverkapazitäten kurzfristig erweitert und werden vermutlich heute, aber spätestens Anfang kommender Woche noch mal nachlegen. Wir tun unser Möglichstes, um die Situation zu verbessern, wobei bei allen Maßnahmen Sicherheit vor Schnelligkeit geht.

Ich wünsche allen den Frieden der Nacht…

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112 Kommentare zu Wer mit Bitcoins handelt braucht starke Nerven!

  1. Höhöhö …

    Ich kann mich angesichts der Kursentwicklung nur noch kringelig lachen.

    (Zum glück habe ich etwas Erfahrung und deshalb 85% meiner Bitcoin-Bestände bereits vor dem Crash verkauft… denn eine solche Entwicklung war ja absehbar)

    Aber wie Sie schon richtig schreiben „Das heftige Auf und Ab der Preise …. damit muss man in einem freien Markt wohl einfach leben.“

    Habe an anderer Stelle in einem Marktforum gelesen, dass jemand vor 3-4 Tagen seine Ersparnisse der letzen 8 Jahre aus Harter Arbeit von $300k in Cryptocoins investiert hat. Der Arme!

    Habe ich ja schon oben gesagt, dass freie unregulierte Märkte, welche zudem nur von Phantasie und Gier getrieben werden, erheblich negative Seiten und Gefahren haben.
    Not und Elend ….

    Zum Glück ist der Bitcoin-Markt im vergleich zu anderen Finanzmärkten noch winzig, da betrifft es nicht so viele.

    • Mittelfranke // 12. April 2013 um 11:10 // Antworten

      Ja warum soll es denn Bitcoins anders gehen als Gold und Silber.
      Die Regierungen und Zentralbanken werden das niemals hinnehmen das etwas anders als ihre Währungen Zahlungsmittel für die Masse wird .Ganz einfach .Wer Gewinne hatte mit Bitcoins ok viel Spaß mit dem Geld ,wer Verluste hatte bezahlt den Spaß .Ist ja immer ein Nullsummenspiel gleich unsserem jetzigen Geldsystem .
      Ist noch nicht die Zeit für Bitcoins .

      • Partygast // 12. April 2013 um 20:39 //

        Das die Zentralbanken das nicht wollen ist klar, die Frage ist, können sie überhaupt ein völlig dezentrales System stoppen? Spannend! 😉

      • Wie das geschieht ist ja nicht unbekannt …

        Erst vor kurzem hat eine US-Behörde eine entsprechende Studie zu Chanchen und vor allem auch Gefahren der Bitcoins erstellt und darin auch aufgezeigt wie man diese „in den Griff“ bekommt.
        Durch Regulierung!
        Konkreter: Jeder der Bitcoins annimmt muss sich dafür das er das darf erst mal bei offizieller registrieren lassen.
        Alles Bitcoin-Tranaktionen sind sodann aufzuzeichnen.
        Dann braucht der Staat nur noch mit einem der Totschläger-Argumente/Begründung wie etwa Terrorgefahr/abwehr, Organisierte Kriminaliät, Geldwäsche etc. daherkommen und kann sofort alle zuvor von den rigistierten Bitcoin-Nutzern aufgzeichneten Transaktionen abrufen.

        Und etwas anderes ist es auch auch nicht wenn hier auf dieser Webseite zu jedem Nutzer ein zugeordnetes Bankkonto bei einer Partnerbank eingerichtet wird. Da lässt sich dann von staatlicher Kontroll-Seite aus von der der Partnerbank schön abfragen wer wieviel in Bitcon-Käufen oder -Verkäufen umsetzt…

  2. Hi Axel!

    Ihr Beitrag da oben vom Donnerstag, der 11. April 2013 um 04:46
    http://bitcoinblog.de/wer-mit-bitcoins-handelt-braucht-starke-nerven#comment-1821

    ist geldtheoretisch EXZELLENT!
    Das findet man selten!

    Volle Zustimmung!

  3. würde auf diese tägliche kommentierung verzichten, das ist zu emotional und hat in der regel wenig substanz.

    langfristig ist es fast vollkommen irrelevant was an einem x- beliebigen tag an irgend einer börse passiert.

    wer glaubt dass bitcoins ne chance haben muss wahrscheinlich ein paar jahre stillhalten und die hohe volatilität akzeptieren

    • Oliver Flaskämper // 12. April 2013 um 11:57 // Antworten

      Wenn ich mir die große Anzahl an Kommentaren anschaue, dann denke ich schon, dass es ein großes Interesse daran gibt wie wir die aktuelle Situation einschätzen. Ich kann Sie aber dahingehend beruhigen, dass es nicht geplant ist jeden Tag eine Marktanalyse vorzunehmen. Dafür haben wir auch noch genug andere Sachen zu tun.

      Viele Grüße,
      Oliver Flaskämper

  4. Ich hab noch nie soviel rund ums Thema Geld gelernt und nachgedacht wie in den drei Wochen seit ich Bitcoin kenne. Meine Gewinne futsch – bin betrübt aber nicht „turned off“.

    • Was heißt „futsch“? Selbst wer bei der Blase in 2011, auf dem Gipfel eingestiegen währe, hätte, würde er heute verkaufen, keinen schlechten Schnitt gemacht. Don’t panic. 🙂

  5. Naja das wars für mich mit dem Abenteuer „Bitcoins“. Erst einmal ist das Zahlungssystem totaler Mist! Sowas muss in Echtzeit ablaufen. Es kann ja wohl nicht sein das man etwas handelbares kauft und erst 3-4 Tage später, je nach Bank, damit handeln kann.

    Ich hatte 10 Bitcoins für je 160€ gekauft. Bei 200€ hätte ich sie wieder abgestoßen… Stattdessen ist das von mir überwiesene Geld noch nicht einmal beim Verkäufer angekommen… Wenn ich meine Bitcoins bekomme sind sie jetzt nur noch 80€ wert (wenn überhaupt). Also ist doch wohl logisch das die Leute stornieren wenn der Kurs fällt… Da ist das Zahlungssystem Schuld und nicht die Leute.

    • Oliver Flaskämper // 12. April 2013 um 12:01 // Antworten

      Wir sind selbst nicht sehr glücklich mit dem aktuellen System, aber für eine echte Börse wo die Benutzer das Geld an den Betreiber überweisen benötigt man in Deutschland (zu Recht) eine Erlaubnis von der BaFin. Die haben dann ein Auge darauf, dass das Geld der User nicht zweckentfremdet wird. Darüber hinaus sind die Kundengelder dann auch gegen eine Insolvenz des Unternehmens geschützt, was vermutlich wohl nur beim geringsten Teil der aktuell aktiven Bitcoin-Börsen der Fall sein wird. Auch über eine Kooperation mit Banken wäre uns schon viel geholfen, da der Handel dann zukünftig in Echtzeit erfolgen könnte. Wir sind diesbezüglich schon seit einigen Wochen in Gesprächen.

      Viele Grüße,
      Oliver Flaskämper

      • Gut zu wissen das mit der BaFin. Wäre eine Sofortüberweisung.de Zahlungsmöglichkeit nicht noch eine Option?

    • hunter s. thompson // 12. April 2013 um 13:47 // Antworten

      sehe ich genau so !

  6. Wundert mich nicht, bitcoin war in letzter Zeit stark in den Medien vertreten. Da sind wohl viele aufgesprungen, die vorher von bitcoin nichts gewusst haben, und einfach nur schnell ihr Glück versuchen wollten.

  7. Stellt ENDLICH den scheis Chart wieder online!
    Ihr könnt nicht einfach den Chart austellen. Ich will wissen wie es mit dem Kurs steht, wie er sich letzte Nacht verhalten hat. STELLT DEN SCHEIS CHART WIEDER ONLINE! !!!!!

    • Oliver Flaskämper // 12. April 2013 um 13:47 // Antworten

      Der Chart ist wieder online. Die Kurse konnten auch jederzeit im Bereich „Neuste Transaktionen“ eingesehen werden. Das Problem mit dem Chart war, dass dieser sehr viel Server-Last erzeugt hat. Da unsere Priorität darauf liegt einen möglichst reibungslosen Handel zu gewährleisten, hatten wir gestern Abend den Chart kurzfristig deaktiviert und die durch ihn erzeugte Server-Last optimiert.

      Viele Grüße,
      Oliver Flaskämper

  8. TrauSchauWem // 12. April 2013 um 11:02 // Antworten

    Hallo Oliver Flaskämper,

    ich nehme die Wette gerne an.
    Falls Bitcoins innerhalb der nächsten 365 Tagen einen Wert von unter 13$ erreichen, schulden Sie mir einen Kasten Bier, andernfalls haben Sie von mir einen gut.

    Ich bedanke mich bei Ihnen schon im Voraus, dass Sie mir großzügigerweise ein Kasten Bier schenken. Herzlichen Dank!

    • Oliver Flaskämper // 12. April 2013 um 13:57 // Antworten

      So wie ich das sehe sind Sie der erste „Mutige“. Die Wette gilt!

      Viele Grüße,
      Oliver Flaskämper

      • Herr Latschenkiefer // 12. April 2013 um 14:39 //

        ich lege mir schonmal den Flaschenöffner zur Seite. Wir werden bestimmt froh sein können, wenn der Kurs noch 13$ erreicht. Der Chart sieht derzeit aus wie der Chart der Tulpenkrise.

  9. An alle Besserwisser:

    Ich habe den Bitcoin als die Währung für alle verstanden. Soll damit wiklich etwas „neues“ starten, so ist eine Unvorhersehbarkeit eine gute Enwicklung. Alle Menschen sind doch die Zielgruppe dieser Währung. Geordnete Verhältnisse (oder sozusagen perfektes Chaos) stellen sich doch erst ein, wenn jeder mit dabei ist. Bei der Einführung des Euro war es doch nicht anders. Jeder muss ersteinmal ein coin in den „Händen“ (im Konto) gehalten haben. Das ist der Unterschied zur Praxis. Damn you poeple telling the little poeple to piss off and leave the business to a small goup of egoistic ass..les trying to put their arket rules above everything. Schämt euch. Alle sollen hier mitmachen. Daum geht es doch. Spekulanten, einfache Bürger, Anleger… letzlich kommen damit dann auch Geldwäscher und Ganoven – ist doch klar. Diese Währung soll doch einfach nur politisch unabhägiger sein. Gerechigkeit wird aber nie erreichbar sein. Kapiert?

    • „Diese Währung soll doch einfach nur politisch unabhägiger sein.“

      Ja, gute Einstellung von dir!

      „Gerechigkeit wird aber nie erreichbar sein.“

      Ja, denn DIE Gerechtigkeit gibt es gar nicht. Auch Gerechtigkeit ist eine Frage der eigenen Sichtweise, des eigenen Standpunktes.

  10. Jeder der einen Bitcoin selbst generiert hat, weiss DEN Wert und Sinn dahinter zu schätzen.

  11. Biete selbstgebraute Hopfenkaltschale Kistenweise! 4€/liter, zahlbar in bitcoins! 6 Wochen Lieferzeit, soll ja schön reifen der edle Tropfen. 🙂

  12. Macht euch mal net ins Hemd…

    Klar das der Preis nach der jüngsten Kursexplosion wieder zusammenfallen würde, wer was anderes erwartet hat ist hiermit als Idiot abgestempelt…
    Der Preisanstieg stand zu keinem Zeitpunkt in Relation mit dem Wachstum des Volumens an mit BTC´s käuflichen Waren… und gesunder Kursanstieg findet immer über einen längeren Zeitraum statt und ist immer an ein Wachstum der angebotenen Waren gekoppelt das gilt für alle Währungen, was bringt es wenn der Gesamtwert aller BTC´s mehrere Millionen Dollar beträgt, der Gesamtwert der mit BTC´s käuflichen Waren nur einige tausend Dollar beträgt…

  13. Ich denke das System kann nur funktionieren wenn die Möglichkeit des stornierens wegfällt oder der Stornierer beim 2 mal als käufer gesperrt wird.

  14. Alexander Bauer // 12. April 2013 um 13:39 // Antworten

    „Im November hatten wir einen Kurs von gut $13. Ich wette eine Kiste Hopfenkaltschale, dass wir diesen Preis nie wieder sehen werden“

    Hallo,

    ich würde gerne in die Wette von H. Flaskämper einsteigen und eine Kiste darauf setzen, dass der Kurs schon noch mal unter 13€ fallen wird. 🙂

  15. hunter s. thompson // 12. April 2013 um 14:04 // Antworten

    dass manche handelsplätze wie mt.gox schliessen und andere wie hier nicht, ist eigentlich auch nicht zuträglich, oder ?
    so entwickeln sich ganz unterschiedliche kurse der gleichen währung.

    bei mt.gox kaufe ich gerade zu Euro 55.72999, hier (bitcoin.de) zu 70.
    und hier (bitcoin.de) steht gerade ein kurs von 75 euro und zugleich 77 dollar.

    wäre es nicht besser, es gäbe nur einen bitcoin kurs ?

    so ermöglicht man doch sonst nur geewinne durch hin- und herschieben.

    oder gibt es gründe, unterschiedliche kursentwicklungen zuzulassen ?

    die diskussiuon über die zukunft des bitcoin, und wie wertvoll er doch einmal in der zukunft sein könnte, ist für leute wie mich, die den bitcoin zum einkaufen verwenden, nicht hilfreich.

    ich brauche ihn jetzt.
    und nur wenn ich in echtzeit kaufen/verschieben/verkaufen etc. kann,
    ist eine gewisse zuverlässigkeit da.

    solange das nicht in echtzeit passiert, hat es für VERWENDER von bitcoins (also solche, die BTC zum einkaufen (oder verkaufen) benutzen), keine grosse attraktivität.

    solange die kurse nicht so stabil wie 2012 sind, ist das VERWENDEN von bitcoins ziemlich riskant.

    • Alexander Bauer // 12. April 2013 um 14:26 // Antworten

      „bei mt.gox kaufe ich gerade zu Euro 55.72999, hier (bitcoin.de) zu 70.
      und hier (bitcoin.de) steht gerade ein kurs von 75 euro und zugleich 77 dollar.“

      Du kannst du im Moment bei Mt Gox gar nicht kaufen.

      Das die Preise mal unterschiedlich sind ist doch ganz normal, aber ich denke in den meisten Fällen regulieren sich solche Unterschiede ganz schnell von alleine. Wenn ein großer Unterschied da ist, wird selbst verständlich der eine oder andere an dem Marktplatz wo es günstiger ist ein kaufen und und am anderen Verkaufen um einen Gewinn zu machen. Das geht kurz, dann steigt aber dadurch auch die Nachfrage am günstigeren Marktplatz und es steigt dann eben auch der Preis.

      Auch bei anderen Währungen hast du nicht immer nur einen Kurs. Auch hier gibt es mal von Händler zu Händler Unterschiede. Auch bei Aktien kann das passieren, dass an verschiedenen Börsen die Preise etwas Unterschiedlich sind. Aber auch da reguliert es sich wieder von ganz alleine.

      • hunter s. thompson // 17. April 2013 um 19:32 //

        stimmt natürlich, zumal es ja immer so lange dauert, bis ein trade abgeschlossen ist und dann das geld am anderen markt ankommt, dadurch sind sowieso solche spannen nicht ausnutzbar, das ginge nur in echtzeit.

        durch diesen trödeligen bitcoin handel (schnarch-handel), der leider nur überweisungen zulässt und keine sofortkauf option bietet (kreditkarte, paypal), ist der handel sowieso viel zu riskant. ich kaufe zu einem kurs und kriege die btc erst in 1-3 tagen, da kann der kurs schon ganz anders sein.

        das ist ein echter nachteil, ich würde viel mehr bitcoin auch zum handel benutzen, wenn man in echtzeit handeln könnte.

        so wie jetzt ist es einfach zu riskant und man
        kauft nur das nötigste, was man gerade braucht.

  16. Hallo, abwarten und nicht verzweifeln. Der Kurs wird sich wieder jenseits der 100 – 120 einpendeln. Wie bei der Börse werden durch üble Zocker die Kurssprünge verursacht die auf der Blacklist landen und verschwinden. Langsam trennt sich die Spreu vom Weizen.

  17. Meine Entscheidung Bitcoins zu kaufen UND liegenzulassen:

    -Bitcoin wird die nächsten Jahre (bis zu einer möglichen systemischen Krise) immer wieder im Kurs reguliert werden.
    Man könnte auch sagen: manipuliert oder attackiert.
    Zielsetzung hier ist es, Anleger zu verunsichern und den Kurs zu drücken. Ähnlich wie dies bei Silber (durch JPMorgan) geschieht.

    -Dies geschieht solange, bis Bitcoin durch ein Verbot (siehe erster Punkt) „hart“ getroffen wird, und/oder Bitcoin in wirtschaftlicher Bedeutungslosigkeit verschwindet.

    zu guter letzt…warum ich diese Punkte NICHT! als negativ werte:

    Das Bitcoin-Regelwerk ist veränderbar. Somit könnte man sich tatsächlich auf Eigenschaften einigen, die nach einem Zerfall des Dollars/Euros den systemischen Umstieg auf Bitcoin als Superwährung (und damit Preisstabilität) nahelegen.

    Sollte dies der Fall sein, gibt es bis dahin eine hohe Interesse an Kurseinbrüchen und per se, an einem niedrigen Kurs. Also viele Gelegenheiten überproportional zu bardizibieren.

    Meine Prognose: Keine Preisstabilität, hohe Volantilität, wirtschaftliche Bedeutunglosigkeit und evtl…!!!
    ab einem bestimmten Punkt:
    Hohe stabilität, hohe wirtschaftliche Bedeutung.Superwährung.

    Im Grunde wohl eine Verhandlungssache. Meine Bitte:
    Der Bitcoin muss sich den Grundanforderungen der Hochfinanz gegenüber Währungen hingeben.

    Bis dahin…definitiv Spekulativ, aber sehr interessant. Vor allem für kleine Anleger.

    Viele Grüße

    Gustavo Funkelstein

  18. Nachtrag:

    Die Bewertung des Kurses kann unter den oben genannten Punkten nicht als zu hoch, oder gar als „Blase“ angesehen werden.

    Der Bitcoin ist eine langfristige Spekulation auf eine digitale Superwährung.

    Viele Grüße

    G. Funkelstein

    p.s. ich muss grinsen

  19. Bitcoinburger // 12. April 2013 um 15:59 // Antworten

    Buy 1 Bitcoin today and be a millionaire tomorrow!

  20. Gerhard Fischer // 12. April 2013 um 16:10 // Antworten

    Gerade jetzt wäre es ganz wichtig, mit allen Mitteln dafür zu sorgen, dass man mit Bitcoins viele normale, gute Waren und Services kaufen kann.
    Viele Leute wollen ihre Bitcoins los werden, da sollte man sie doch leicht davon überzeugen können, statt wieder Geld doch lieber gleich etwas Brauchbares zu kaufen. Wenn zum Beispiel Apple für seine iPhones BTCs akzeptieren würde, wäre das ein riesiges gutes Geschäft, sowohl für Apple als auch für die enttäuschten BTC-Besitzer. Ob Apple dazu bereit wäre, da hab ich keine Ahnung.
    Vielleicht ist es auch erfolgversprechender, mit kleinen billigen, leicht verschickbaren Waren zu beginnen, beispielsweise T-Shirts, kleinem Plastikspielzeug, etc. Wichtig ist es, dass es Waren sind, die möglichst in der Öffentlichkeit zu sehen sind. Weil dann wird auch öffentlich darüber geredet, dass man sie mit BTC sehr billig kaufen konnte. Wie steht eigentlich die Chinesische Kultur zu Bitcoin?

    Bitte: Die Bitcoin-Community sollte mit all seinem Knowhow, mit seinen bestehenden Geschäftsverbindungen seine Partner und Freunde dazu überreden, BTC als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Auch die Bitcoin GmbH selbst könnte einiges dazu beitragen und auf seinem Portal deutlich und ansprechend auf die entsprechenden Firmen und Warengruppen hinweisen.
    LG Gerhard

  21. Vor drei Tagen war ich mir sicher daß der Kurs am Ende des Jahres bei 10000 EUR stehen würden, drei Tage später sieht es so aus als würden sie wohl eher bei 10 EUR stagnieren.
    Dieser Kursverlauf ist absolut wahnsinnig und völlig unberechenbar. Eignet sich so eine Währung überhaupt für den alltäglichen Zahlverkehr in der realen Welt?
    Ich verkaufe mein Haus für bitcoins und eine Nacht später kann ich mir für diese Bitcoins nur noch ne Schachtel Zigaretten kaufen?

    Diese Bitcoins sind völlig unzuverlässig und unstabil. Eine echte Währung sollte doch eine gewisse Kursstabilität haben, sonst ist es viel zu Risikobehaftet.

    Bitcoins sind zur Zeit reines Zocker-Glücksspiel als echte Währung völlig unbrauchbar. Es ist viel zu risikant sein Geld in bitcoins umzuwandeln, da das Geld innerhalb einer halben Stunde futsch sein kann.

    Es wundert mich jetzt nicht mehr, warum die meisten nur mit Winzbeträgen handeln. Es ist besser hundert Euro plötzlich zu verlieren als hundert Tausend.

    • Oliver Flaskämper // 12. April 2013 um 18:16 // Antworten

      Jeder Kurs trifft sich immer in der Mitte von Angst und Gier. Bis der Bitcoin eine stabile Währung wird, wird noch einige Zeit vergehen. Aber mit den extremen Preisschwankungen wird man wohl leben müssen. Die gibt es ja auch beim Gold manchmal. Dort sind sich die Staaten aber in der Regel einig nicht zu viel auf den Markt zu werfen, da kein Staat ein Interesse an einem sinkenden Goldpreis haben kann.

      Viele Grüße,
      Oliver Flaskämper

  22. Herr Fischer,

    ich finde eine grundsätzlich gute Idee, die aber an der hohen Volantilität des Bitcoins scheitern wird.
    Nur weniger Verkäufer von zB. Realwaren möchten mit ihrem Waren indirekt spekulieren.

    Zusätzlich steht ja evtl. ein Verbot in der EU/USA aus.
    Händler wollen Verbindlichkeit und Preisstabilität für ihre Waren.

    Insofern liegt es an Bitcoin sich den Forderungen der USA/EU anzunähern um eine Preisstabilität zu erreichen.

    Grüße

    G. Funkelstein

    • „Insofern liegt es an Bitcoin sich den Forderungen der USA/EU anzunähern um eine Preisstabilität zu erreichen.“

      Bitcoin ist keine Firma. Bitcoin ist dezentral. Wer soll da denn dann wen zwingen sich den Staaten zu unterwerfen?

      Und mal so nebenbei gefragt, was sollen denn die Forderungen der USA/EU genau sein? Auch wenn es eigentlich irrelevant ist, interessiert es mich schon.

  23. Naja aber welcher Händler kann denn schon riskieren dass die Preise für seine Waren solchen Extremschwankungen unterliegen?

    Mal bekommt er Bitcoins im Wert von 300 Dollar dann 3h später vielleicht für 400 oder nur für 200….

    Seinem Lieferanten muss er aber 250 Dollar zahlen.

    Als Händler sind Bitcoins zu unkalkulierbar zur Zeit um damit „echte Waren“ zu verkaufen – Dienstleistungen geht schon eher.

  24. Freunde jetzt labert doch nicht Tag und Nacht von dem Kurs.

    Langsam ist es mal Zeit immer nur hier und da Kurse zu vergleichen um hin und herzutauschen und mit dem Bitcoin zu spekulieren. Kann man seine Bitcoins nicht einfach ganz normal als Währung benutzen?

    Ich habe auch nicht massenhaft meine Euros umgetauscht und Amerika leergekauft als der Kurs so gut für den Euro stand.

    Benutzt den Bitcoin als Währung alles andere schadet der Entwicklung und ist einfach nur gierig und meiner Meinung auch ziemlich oldschool.

    lg

  25. @LvM

    Was beschwerst du dich eigentlich. Hättest ja zu bitcoin-24.com gehen können. Da kann man große Summen in Echtszeit transferieren.

    DER HACKEN IST NUR: Die Seite ist seit heute Mittag TOT und ich kann nicht auf 84.000,-€ sowie 812 BTC`s zugreifen.

    Also hör auf rum zu jammern. Es gibt genug Marktplätze auf der Welt. Muss nur die englische Sprache ein wenig geschult werden 😉

  26. dbv-felgn.eu // 12. April 2013 um 18:08 // Antworten

    @ Hawakak

    Das ist so nicht richtig. Der Wert der angebotenen Waren ist wesentlich höher als nur ein paar hundert tausend Euro.

    Auf unserer Website http://www.dbv-felgen.eu kann man seit kurzem, Reifen, Felgen, Kompletträder & Motorenöle kaufen. Also erstens keine billigen Artikel und zweitens auch nichts unwichtiges, dass niemand braucht.

    Es sind nur Waren, die jeder der ein Auto hat definitiv schon mal kaufen musste.

    Gruß

    D. Martens

  27. Ich hoffe ihr haltet mit euren neuen Servern DDOS Attacken stand wie sie mtgox derzeit erlebt.

    • Oliver Flaskämper // 12. April 2013 um 20:43 // Antworten

      Gegen solche massiven DDoS-Attacken wären wir wohl – trotz unseres Anti-DDoS-Providers Cloudflare -auch machtlos :-/ Es muss ja auch Vorteile haben (noch) nicht ganz so groß und bedeutend zu sein wie der Marktführer.

      Viele Grüße,
      Oliver Flaskämper

  28. Ich gehe davon aus, daß der Tauschwert der Bitcoins aufgrund

    1. der wild gewordenen, im Multi-Billionen-Bereich inflationierenden Staatsbanken (EZB, FED, sogar Schweiz),

    2. aufgrund der weltweiten Verwendbarkeit der Bitcoins und folglich weltweiter Nachfrage,

    3. aufgrund der sehr beschränkten Gesamt-Menge von maximal läppischen 21 Millionen BTC,

    über kurz oder lang wieder steigen wird, und zwar weit über die bisherige Höchst-Marke von 200 € hinaus.

    Würde daher ungeachtet der Kursschwankungen gern BTC kaufen, sehe mich hier aber aus Gründen gehindert, die an einen Kinderspielplatz erinnern.

    Bei Mt.Gox, Blockchain, Bitcoin-24 etc. wo das Verfahren für Kauf und Verkauf aufgrund von Euro-Treuhandkonten weitaus besser gestaltet ist, kaufe ich aus rechtlichen Gründen nichts. Das Risiko ist mir bei ausländischen Firmen aufgrund des vermutlich ausländischen Gerichtsstands einfach zu hoch.

    Im übrigen frage ich mich, warum bitcoin.de
    zwei Foren zum selben Thema unterhält.
    Dies „Blog“ hier und https://forum.bitcoin.de/

    Flaskämper könnte seine Artikel genausogut ins forum.bitcoin.de stellen.
    Das forum.bitcoin.de ist außerdem viel übersichtlicher, vor allem auch im Kommentarbereich.
    Hier hat man ja Mühe neuere Kommentare auch nur herauszufinden.
    Das alles erhöht nicht gerade die Übersichtlichkeit.
    Wie manches andere für die Kundschaft eine wohl auf wurschtiger Gedankenlosigkeit beruhende Zumutung. 🙁

    • @LvM

      Wenn Sie die Zeit, die Sie hier bereits in Foren-Posts und Blog-Kommentare gesteckt haben, genutzt hätten, um ein paar kleinere Geschäfte abzuwickeln, hätten Sie doch schon längst Goldstatus. Da Sie, wenn man Ihren Kommentaren glauben darf, Zugriff auf beträchtliche Fiat-Bestände haben: was hat Sie die letzten Tage/Wochen daran gehindert, den Markt mit Kaufangeboten à 1 BTC zu fluten? Ich bin mir auch sicher, dass wenn Sie Kaufangebote über größere Mengen einstellen würden und etwas mehr als den aktuellen Marktpreis böten, fände sich sehr schnell ein Verkäufer. Wem schwankende Kurse egal sind, weil er den BTC über 200€ sieht, der würde natürlich auch ein bisschen über Marktpreis abdrücken, um jetzt schnell welche zu bekommen. Warum werfen Sie dem Marktbetreiber vor, dass keiner mit Ihnen handeln will?

      Dass das Blog + Kommentar-Funktion hier extra läuft, ist für aktive Forenuser sicherlich ein Medienbruch. Aber es ist längst nicht jeder Kunde im Forum aktiv, man will hier sicherlich auch Interessierte erreichen, die noch keine Kunden sind und es ist wohl nichts bekloppter, als Bekanntmachungen in einer Baumstruktur zu versenken. Die Aufgliederung einer Website in Hauptgeschäft, Blog und Forum ist auch ziemlich üblich und sinnvoll. Toll wäre es natürlich, wenn Blogeinträge + Kommentare technisch nur andere Sichten auf Forenthreads wären. Aber bevor man für sowas noch Entwicklungsaufwand treibt, soll die Energie lieber in den eigentlichen Marktplatz gesteckt werden.

      Im Gegensatz zu fast jedem anderen Unternehmen, bei dem ich bisher Kunde war, nimmt man sich hier geradezu rührend den Kundenwünschen an. Vielleicht würde man auf Ihre Wünsche eingehen, wenn Sie tatsächlich mal handeln würden, anstatt nur daher zu quatschen. Die Punks (gegen die ich übrigens nichts hab), die am Bahnhof rumhängen, anstatt mit dem Zug zu fahren, beschweren sich ja auch nicht, dass die Bahn nichts für sie tut.

  29. Ich würde gerne meine BTC, die ich gestern erworben und bereits gezahlt habe auf meine eigenen Wallet schieben. Bisher sind sie weder verfügbar noch „reserviert“. In einer email werden Optimierungsarbeiten als Grund genannt. Bis ich meine bereits gezahlten Coins nicht in meiner eigenen Wallet habe, werde ich sicherheitshalber keine offenen Käufe mehr bezahlen.

    • Oliver Flaskämper // 12. April 2013 um 20:42 // Antworten

      Die Bitcoins werden Ihnen vom Verkäufer nach Bestätigung des Zahlungseingangs in Ihr Online-Wallet transferiert.

      Viele Grüße,
      Oliver Flaskämper

  30. Euro-Treuhandkonten

    Was wohl jeder andere BTC-Marktplatz, u.a. Mt.Gox kann und macht, nämlich Euros (und andere Währungen) treuhänderisch verwalten (vorher kann man dort überhaupt keine BTC kaufen), sollte auch bei der Bitcoin GmbH möglich sein.

    Gut. Bitcoins VERKAUFEN kann man auch bei der Bitcoin GmbH nur, wenn man seine BTC bei Bitcoin GmbH liegen hat.

    KAUFEN sollte man BTC aber ebenfalls nur können, wenn die dazu erforderlichen Euros bereits bei der Bitcoin GmbH liegen.

    Dem Verkäufer würden dann nach Vertragsschluß die Euros genauso schnell gutgeschrieben wie dem Käufer die gekauften BTC.

    Alles wäre ohne den jetzigen Zirkus in einem Aufwasch erledigt.

    Die als Notlösung eingeführte „Verifizierung“ der Bankkonten der Käufer beweist nicht viel mehr, als daß der Käufer überhaupt ein Bankkonto hat. Wieviel Euros da drauf sind, ob der Käufer überhaupt zahlen KANN, und wenn ja, auch zahlen WILL und WIRD, bleibt absolut ungewiss.

    Deswegen ja wohl auch die komischen, aber so gut wie nichts beweisenden „Trust-Level“ und die umständlichen, oft verzögerten oder gar verleugneten „Bestätigungen“ durch die Verkäufer. Darüber habe ich schon Klagen jede Menge gesehen!

    Fazit:
    Alles würde mit einem Treuhandkonto auch für den Käufer (in Euro) viel schneller und vor allem viel zuverlässiger ablaufen.

    Wenn es nach deutschem Recht wirklich nicht besser geht, sollte die GmbH einen Notar oder Anwalt als Treuhänder in Erwägung ziehen. Die unterhalten doch Treuhandkonten für jeden beliebigen Zweck.

    • @LvM

      Als aktiver Forenteilnehmer (es hätte auch gereicht, die Kommentare zu diesem Blogeintrag zu lesen) wissen Sie doch, dass bitcoin.de bereits mit Banken über genau dieses Thema spricht. Wollen Sie einen täglichen Statusbericht zu den Verhandlungen?

      Treuhandkonnten sind sicherlich ne tolle Sache, aber das Mt.Gox-System ist auch nicht so toll. Das dauert geschlagene 4 (vier!) Werktage, bis die einem ne SEPA-Überweisung gut schreiben (da geht ja jeder Handel hier schneller). Ich will weder dort, noch hier, permanent tausende Euros deponieren, nur dass man im richtigen Moment zuschlagen kann. Für’s funding drückt man bei Mt.Gox btw. auch nochmal gut ab.

      • @flxtr

        „es hätte auch gereicht, die Kommentare zu diesem Blogeintrag zu lesen“
        ——————
        Soso, welchen denn?
        Und wäre es schlimm, wenn der gleiche Wunsch mal etwas ausführlicher geäußert und begründet wird?

        Verstehe beim besten Willen nicht, was Sie mal wieder wollen.

      • Soso, welchen denn?

        Z.B. diesen.

        Verstehe beim besten Willen nicht, was Sie mal wieder wollen.

        Dito.

      • Sind Sie etwa von der Bitcoin GmbH bezahlt?

        Ihre argumentfreien, dümmlichen Redensarten sind jedenfalls nicht nachvollziehbar.

      • @LvM:

        Ja. Alle, die wir Ihnen hier und im Forum dümmlich und argumentfrei Contra geben, sind von der Bitcoin GmbH bezahlt. -.-

  31. Bitcoin – nette Idee oder alles nur Betrug?

    Seit dem Kurssturz warten unzählige Leute auf die Auszahlung von den Ihnen zustehenden Geldern.

    mtgox hat die Auszahlungen ebenso eingestellt, wie auch https://bitcoin-24.com/

    Zitat von Mtgox
    (2013/4/11) Market Cooldown: Orders will not be accepted for the moment as we need to upgrade our database to accommodate the trading volume. However, you may still cancel your pending and open orders. Trading will resume at 11.00 am JST.

    Zitat von Bitcoin-24.com
    Our Service is momentarily not available.
    1. All funds (EUR, USD, PLN, GBP & Bitcoins) are safe.
    2. All withdrawals will be gradually processed chronologically from another bank account.
    3. The Polish authority closed your Bank account in Poland.
    4. Our lawyers are working with high pressure on a solution.

    We will back with Bitcoin-24 2.0 on when all declarations are finished.

    All important Emails can be send to help@bitcoin-24.com

    Auf Bitcoin-24.com war ich bis vor kurzem relativ aktiv, in dieser Woche (direkt nach dem Kurssturz) hat man allerdings mitgekriegt, dass keine Einzahlungen mehr verbucht wurden und keine Auszahlungen mehr stattgefunden haben.

    Ebenso, wurde das Bankkonto in dieser Woche plötzlich geändert, Mails nicht mehr beantworet und heute ging die Seite ganz offline.

    Und gerade vorhin hat mich nen Kollege informiert, der auf mtgox war, dass er auch keine Auszahlungen mehr vornehmen kann.

    Sind beides nur reine Zufälle oder ist schlicht und einfach zuwenig Geld zum Auszahlen da?

    Bei bitcoin.de ist es wohl etwas anders, hier zahlt man direkt. Allerdings, wenn viele Leute erst mal merken, dass auf anderen Seiten keine Auszahlungen mehr vorgenommen werden, kann sich wohl jeder denken, was der BTC noch Wert ist.

    Ich hoffe es sind nur Zufälle, sonst sind bei mir ebenfalls über 2500 Euro weg.

    • Bitcoin – nette Idee oder alles nur Betrug?

      Vermutlich eine Weltverschwörung. 😉

      Seit dem Kurssturz warten unzählige Leute auf die Auszahlung von den Ihnen zustehenden Geldern.

      mtgox hat die Auszahlungen ebenso eingestellt, wie auch https://bitcoin-24.com/

      Soweit so normal. Zumindest Mt.Gox braucht bei mir 4 Tage für SEPA-Überweisungen. Wenn alle gleichzeitig auszahlen wollen kann das schon auch mal länger dauern. Wer sagt, das Mt.Gox die Auszahlungen eingestellt hat?

      Zitat von Mtgox
      (2013/4/11) Market Cooldown: Orders will not be accepted for the moment as we need to upgrade our database to accommodate the trading volume. However, you may still cancel your pending and open orders. Trading will resume at 11.00 am JST.

      Ich kann da nicht herauslesen, dass das in irgend einer Art und Weise das Funding betrifft.

      Zitat von Bitcoin-24.com
      Our Service is momentarily not available.
      1. All funds (EUR, USD, PLN, GBP & Bitcoins) are safe.
      2. All withdrawals will be gradually processed chronologically from another bank account.
      3. The Polish authority closed your Bank account in Poland.
      4. Our lawyers are working with high pressure on a solution.

      We will back with Bitcoin-24 2.0 on when all declarations are finished.

      All important Emails can be send to help@bitcoin-24.com

      Dass die polnischen Behörden angeblich Konten von bitcoin24 einfrieren, besorgt mich auch ein wenig. Mt.Gox’ Konto für SEPA-Transaktionen ist auch ein polnisches.

      Und gerade vorhin hat mich nen Kollege informiert, der auf mtgox war, dass er auch keine Auszahlungen mehr vornehmen kann.

      Ich kann bei Mt.Gox sowohl Bitcoins, als auch Euros auszahlen. Was ist das genaue problem bei Deinem Kollegen? Der Handel geht ja auch wieder reibungslos von statten.

      Sind beides nur reine Zufälle oder ist schlicht und einfach zuwenig Geld zum Auszahlen da?

      Ich kann keine Hinweise erkennen, dass Mt.Gox nicht auszahlt.

      Bei bitcoin.de ist es wohl etwas anders, hier zahlt man direkt. Allerdings, wenn viele Leute erst mal merken, dass auf anderen Seiten keine Auszahlungen mehr vorgenommen werden, kann sich wohl jeder denken, was der BTC noch Wert ist.

      Genau, sowie alles, was unter anderem an der Frankfurter Börse gehandelt wird, nichts mehr wert wäre, würde sich herausstellen, dass der Börsenbetreiber Mist baut. 😉

      Ich hoffe es sind nur Zufälle, sonst sind bei mir ebenfalls über 2500 Euro weg.

      Dann drück ich Dir mal die Daumen, dass die bei bitcoin24 alles im Griff haben und bald wieder online sind. Ich denke aber nicht, dass das Problem das Potential hat, den Bitcoin allgemein wertlos zu machen. Auch wenn Vertrauensverluste bei einzelnen Handelsplätzen natürlich den Kurs negativ beeinflussen können.

      • @flxtr

        kann sein, dass es bei MtGox wirklich gerade zum selben Zeitpunkt an der Kapazität lag.

        bei bitcoin24 ist es wohl anders.

        hier gehe ich immer mehr davon aus, dass der Betreiber sich nun ein gutes Leben leisten kann. Je nachdem wie viel Geld und BTC dort auf allen Accounts waren.

        Einige hoffen darauf, dass es sich wirklich um das handelt was er auf der Webseite schreibt. Dann stellt sich mir aber die Frage, warum werden Mails nicht mehr beantwortet?
        —————————–
        meine letzte Korrespondenz:
        10.04.2013 10.51 AM
        Guten Tag
        ich habe soeben gesehen, dass ihr die Kontoverbindung geändert habt für SAP überweisung.

        Gestern habe ich allerdings noch 1500 Euro nach Polen überwiesen …

        Welche Kontoverbingung muss ich nun wähle und was passiert nun mit dem Geld, welches ich gestern nach Polen gesendet habe?

        Bitte um möglichst rasche Antwort

        —————————–
        Erneutes Nachfragen am
        11.04.2013 7.32
        Guten Tag
        ich hab vor einigen Tagen 1500 Euro auf das Konto in Polen per SEPA überwiesen. Bisher ist noch keine Gutschrift hier erfolgt.

        Bitte prüft dies nach und schreibt mit den Betrag schnellstmöglich gut, da ich bei den aktuellen Kursen nicht lange mit dem kaufen warten möchte.

        —————————–
        Dann eine Antwort:
        11.04.2013 10.36
        Kathi John
        Hallo,
        wann hast du die Einzahlung gemacht?
        Das Konto ist immer noch aktiv, also werden weiter alle eingehenden Überweisungen bearbeitet.
        Mit freundlichen Grüßen
        Best regards
        Kathi

        —————————–

        Am Freitag nach dem ich gesehen habe, dass die Internetseite down ist, habe ich erneut geschrieben und darum gebeten
        1. den Zahlungseingang schriftlich zu bestätigen, 2. ob das Geld nun noch in Polen ist, oder bereits in Deutschland
        3. bis wann mit der zurücküberweisung oder der Gutschrift gerechnet werden kann.

        Bisher keine Antwort und keine neuen Infos.

      • @swiss: Ja, da wär ich jetzt natürlich auch besorgt. Es ist natürlich anzunehmen, dass jetzt jeder, der dort noch Geld hatte, denen eine Mail geschrieben hat. Ich drück Dir mal die Daumen, dass die zur Zeit einfach nur die Mailflut nicht bewältigt kriegen und dass das alles gut ausgeht.

      • @flxtr

        sicher, dann könnte man aber eine automatische antwort verfassen und infos auf der eigenen HP veröffentlichen.

        über das Forum habe ich nun erfahren, dass er sich zwar äussert über den aktuellen stand, aber auf ner ganz anderen seite, hätte ich das heute nicht per Zufall gesehen, wäre morgen führ die Anzeige raus.

        Gerade in einer solchen Situation sind keine Informationen schlimmer als eine Automatische Information.

        Zumindest gehe ich anhand der neuen Infos nicht mehr davon aus, dass er damit nicht mehr abgehauen ist. Auch wenn noch lange nicht klar ist, ob ich das Geld je wieder sehen werde.

      • @swiss

        Ja, habe den Thread im Forum inzwischen auch gelesen. Sieht ganz danach aus, als sei es dem Entwickler über den Kopf gewachsen und dass er sich nicht ausreichend mit den rechtlichen Rahmenbedingungen beschäftigt hat, oder schlecht beraten wurde.

        Gilt nur zu hoffen, dass durch die fehlerhafte Trading-Engine nicht zu viel Schaden entstanden ist und sich eventuelle Schadenersatzforderungen in Grenzen halten.

  32. Horst Kostabrava // 12. April 2013 um 22:28 // Antworten

    back to the 70s 😀 Herzlichen Glückwunsch Bitcoin! Was viele hier überfliegen, die 70er sind erst etwa 2 Wochen her 🙂 Das Hauptproblem war, ZU VIELE SPÄTEINSTEIGER. Schönen Abend!

  33. Vielen Dank für die gute Zusammenfassung.
    Ich hätte den Zustand selbst nicht besser beschreiben können.
    Als Anleger, der nicht im Zusammenhang mit der Handelsplattform steht möchte ich noch etwas hinzufügen. Wollte ich gestern, als ich den Eintrag gelesen habe schon. Aber das lässt mich nicht los.
    Ich habe das Gefühl es sind viele Erstanleger dabei, die vielleicht durch Zufall auf den Bitcoin als vermeintlich schnellen Gewinn gestoßen sind. Die getroffen Aussagen darüber, dass der Bitcoin ein sicherer Hafen im Vergleich zu anderen Anlageformen nimmt solchen „Investoren“ natürlich Risiko ab oder steht dem schnellen Gewinn zumindest nicht entgegen.

    Die sehr schön beschriebenen zittrigen Hände dieser ERstanleger sind aber ein großer Teil des Problems, vor dem sie nun selbst stehn.
    Man kann wie in keiner anderen Börse als Privatanleger, deshalb finde ich das eigentlich ganz interessant. Sehen, wie wenig wenig vom „Anleger“ in den Teilnehmern hier steckt.
    Es werden Bitcoins in Kleinstmengen gekauft und verkauft. Solches Verhalten kann denjenigen glücklich machen, der hofft aus seinen hundert Euro in Kürze zweihundert zu machen. Man kann solche Teilnehmer nicht ausschließen. Der Absicht kann ich auch nichts von Wert entgegnen. Sicher können diese Anleger mit den 100 Euro sehr viel anfangen. Nur; davon sind viel zu viele hier unterwegs!
    M.E. gibt es falls der Bitcoin nicht verboten wird keine sicherere Geldanlage auf der WElt. Es könnten weitere Bitcoin Systeme dazu kommen. das wäre auch noch möglich. DAs die Kurse weiter steigen werden sollten sie nicht verboten werden steht für mich ausser Frage.
    Diese wilden Verkaufsaktionen bei denen Verkäufer aus Angst 30 Euro oder gar 100 zu verlieren gegenseitig um ganze fünf Euro unterbieten, damit sie ihre Bitcoins schnell loswerden macht dieses System hier kaputt. Oder zumindest zerstört es das Vertrauen des Anfangs. Und zerstören ihren eigenen Traum der Wertsteigerung.

    Ich bin schon viele Jahre dabei. Ein Tip von mir: Überlegt euch (wenn ihr nicht nur schnell mal bitcoins braucht um Drogen zu kaufen) ob ihr in dieser Zeit in der wir leben, dem System Bitcoin vertrauen könnt. Lehnt Euch zurück. Lest etwas. Beachtet nicht die Kurse, sondern nutzt euren eigenen Menschenverstand. Und wenn ihr zu dem Schluss kommt, dass man es wagen und die Anlage tätigen kann dann tut es.
    Und; lehnt Euch wieder zurück. Stürzen die Kurse ab sagt Euch: Egal, die werden wieder steigen. Warten wir mal ein Jahr. Von mir aus auch ein halbes und schauen ob ich recht hatte. Das ist ganz wichtig. Wie oft habe ich Aktien zu früh verkauft nur um keinen oder nur kleinen Verlust zu machen. In 90% der Fällen habe ich mich hinterher geärgert.

    Und wenn nach einem Jahr ein Drittel oder die HÄlfte des Geldes weg ist. Dann ist das eben so. DAs wichtigste ist. Man setzt kein Geld ein, dass man zum Leben braucht. Auch nicht hier! Leute die das tun sind keine Anleger sondern Spieler. Und die braucht nicht nur diese Plattform hier nicht.

    Weiterhin und zum Kursfang des heutigen Nachmittags – offensichtlich ausgelöst durch weitere Zypernmilliardenlöcher.
    Das ist alles logisch. Aber hättet ihr heute tatsächlich aufgrund dieser Nachricht aufgehört Euch gegenseitig zu Unterbieten. Kein Spieler hätte das getan. Keiner.
    Geschaut wird zur größten Bitcoin Börse MTGox. Wie verändern sich die Kurse da. Was kann ich jetzt ncoh verlangen. Das an sich habe ich eben schon gesagt ist echt verwerflich. Der Wirkprozess oben wird hier aber noch mal deutlich. Es gibt dort einige Anleger mit wirklich GROSSEN Geldbeuteln. Die entweder heute ihr Geld aus anderen Trusts gezogen haben um es an sichereren Häfen weiter verteilen zu lassen. Genau auch wegen Zypern. Übrigens auch wegen China etc. Oder, sie sind bewusst eingestiegen um den übertriebenen Kursverfall mit aufzufangen.
    Ich vermute beides zusammen. (Danke auch diesen Anlegern). Wusstet ihr dass es möglich ist, sich selbst an die Top 10 der Single Charts zu bringen, wenn man nur häufig genug seine eigene Platte kauft.

    Ich bitte alle Kleinanleger. Überlegt Euch ob es für Euch ok wäre das Geld zu verlieren. An alles Spieler. Geht ins Casino (da ist übrigens das Gewinnpotential viel höher) oder überlegt Euch, ob eine wirklcihe Anlage vielleicht auch eine Möglichkeit für Euch ist.

    Und am Ende Danke an alle Käufer die in den letzten zwei Tagen zu geschlagen haben. Ihr habts drauf und ich weiß (wenn ihr die Coins nicht für Drogen braucht) ihr werdet sie lange behalten.

    LG, Jens

    • Ich kann mir nicht verkneifen auf Jens zu antworten. So einfach kann man es sich nicht machen. Wenn die BitCoins sich etablieren sollen, dann kann man nicht zwischen guten und schlechten Coins unterscheiden. Wie auch bei Bargeld hat jeder das Recht mit seinem Geld zu machen was er will, ob es uns nun gefällt oder nicht. Deine Nebenbemerkungen zu den Drogenkäufen mit Coins klingen viel weniger Negativ als die Äußerungen zu „Spielern“, wie Du sie nennst.
      Wenn jemand meint, keine 100.-€ verlieren zu wollen und daher in Panik bei starken Abwärtsbewegungen aussteigt ist das vielleicht nicht klug aber verständlich. Wenn das tausend Leute auf einmal machen wirkt das genauso auf den Kurs als wenn es ein Investor mit 100000.-€ tut, wobei der Investor vielleicht den Verlust von 100000.-€ leichter verschmerzen könnte als viele von den Leuten die keine 100.-€ verlieren wollten.
      Keiner der anfängt sich mit BitCoins zu befassen wird gleich große Summen investieren sondern mit kleinen Beträgen testen ob das auch so funktioniert wie erwartet. Zudem braucht es auch eine ganze Anzahl von Transaktionen bis man auf ein entsprechendes Trustniveau kommt mit dem man größere Investitionen tätigen kann.
      Wie wir alle gelesen haben ist die Anzahl der neuen Marktteilnehmer in den letzten Tagen und Wochen rasant gestiegen. Also gibt es jetzt sehr viele zusätzliche Anfänger und damit auch etwas mehr Unruhe als gewohnt. Aber alle diese Anfänger bewegen kleine Beträge und erklären keinesfalls einen Kurseinbruch wie wir ihn erlebt haben. Da spielen ganz andere Faktoren eine Rolle.
      Viel entscheidender sind da solche Dinge wie die Unerreichbarkeit von Websites bei denen die Leute ihre Online-Wallets liegen haben, wie zum Beispiel bei bitcoin.de. So was sollte eigentlich nicht passieren und ich hoffe, dass das eine Lehre war.
      Ein weiterer Grund ist die Konzentration des weltweiten Handels auf einige wenige Marktplätze. Wenn ich höre, dass 80% des Handels über einen Marktplatz läuft und dann dort technische Probleme auftauchen kann ich mir schon vorstellen, dass das Vertrauen beschädigt wird und auch Großanleger zittrige Hände bekommen.
      Also, sei etwas benevolenter mit den Zockern! Die können das System nicht kaputt machen und haben die gleichen Rechte wie alle anderen – im Gegenteil, die können gelegentlich auch als Dämpfer bei hohen Kursausschlägen dienen.

      Grüße, Klaus

    • Ich glaube auch, dass man als lang- und mittelfristiger Anleger gut beraten ist, wenn man jetzt erstmal die Füße still hält. Da kann ich Dir und dem OP nur zustimmen.

      Aber aus Deinem Beitrag lese ich raus, dass Du der Meinung bist, der Bitcoin sei ausschließlich als langfristige Großanlage anzusehen und alles andere sei mehr oder weniger verwerflich. Das ist mir viel zu ideologisch. Weder Anlage-Zeitraum, noch -Höhe lassen darauf schließen, ob es sich um Zockerei oder eine mehr oder weniger fundierte Einschätzung der Kursentwicklung über diesen Zeitraum handelt.

      Ich könnte jetzt 10k € in Litecoin investieren und hoffen, dass es sich in 5 Jahren vermehrt hat – was, da ich persönlich keine Ahnung habe, wie sich der LTC entwickeln wird, reine Zockerei wäre. Wenn ich Millionär wär, würd ichs aber wahrscheinlich machen. Genauso kann ich anhand irgendwelcher fundierter Überlegungen zu dem Schluss kommen, dass der BTC gerade falsch bewertet ist und mit einem kleinen Betrag auf eine Korrektur wetten. Wenn ich recht behalte, hab ich mir ein Bier verdient und etwas Gutes für den Kurs getan.

      Und denke an die wenigen Pioniere, die Bitcoin als richtige Währung sehen und nicht als Investition. Die sind ganz bewusst mit Geld, dass sie eigentlich nicht verlieren können eingestiegen, weil sie wirklich daran glauben, dass es die Zukunft ist. Die würden wohl auch langfristige Großanleger, wie dich verteufeln, wenn das Gehalt, dass sie von Ihrem visionären Arbeitgeber in BTC ausgezahlt kriegen, auf einmal nicht fürs tägliche Brot reicht, weil Langzeit-Großanleger wie Du, nach 10 Jahren oder so, just auf die nächst besser performende Langzeitanlage wechseln.

      Zu versuchen den Trades anzusehen, welchen Zweck sie verfolgen, halte ich für Voodoo. Auch von mir wirst Du hier bei bitcoin.de fast nur Kleinst-Trades sehen und auch noch überwiegend Verkäufe. Daraus lässt sich 1. nicht ableiten, dass ich zocke, 2. nicht ableiten, dass ich ganz oder teilweise aussteige, 3. nicht ableiten, dass es bei mir nur um 100 € geht und 4. nicht ableiten, dass ich nicht langfristig investiere.

      .

      Ich finde nicht, dass man versuchen sollte, den Leuten zu erzählen, als was sie BTC betrachten sollten und wie sie damit umzugehen haben. Lass einfach alle Ihr Ding machen und wir kucken, was draus wird. 🙂

      .

      Abschließend ist meine These, dass diejenigen, die während des freien Falls zu Zufallpreisen verkauft haben (die, die es aus Deiner Sicht falsch machen), zu einem bedeutenden Prozentsatz die selben sind, die den Kurs dann wieder hochgekauft haben (die, die Du Lobst) und jetzt mit dreimal so viel Coins dastehen, wie vorher. 😉

      • Nein, natürlich sehe ich die BitCoins nicht als langfristige oder überhaupt als Anlage, bzw. genauso wenig oder genauso viel wie Geld im Kopfkissen oder Gold im Schließfach. Ich verstehe BitCoins als Zahlungsmittel mit dem jeder machen kann was er will – benützt er es als Spekulationsobjekt gut, als Anlage auch gut, als Zahlungsmittel ebenfalls …
        Mir ging es in meiner Antwort auf Jens nur darum festzuhalten, dass es Unsinn sei, zu behaupten, dass „Spieler“ auf dem Marktplatz nichts zu suchen hätten – im Gegenteil, sie sind ein Teil des Systems und sorgen unter Umständen auch zur Stabilisation bei großen Kursausschlägen, denn sie kaufen bei starken Abstürzen und verkaufen im Anstieg – im Gegensatz zu Anfängern die im Absturz verkaufen und im Anstieg kaufen.

      • Dann versetze Dich mal in den Zocker, der viel BTC angehäuft hat, aber noch mehr will. Gier ist bei Zockern natürlich.

        Man sorgt dafür, dass der Kurs fällt um günstig zu kaufen. Und sorgt gleichzeitig dafür, dass der Kurs am Ende a) genauso hoch ist wie vorher b) man mehr Anteile hat c) beides sich erhöht hat.
        Und alles funktioniert von allein, wenn man genügend Anteile (BTC, oder ein anderes Handelsprodukt) hat.

        Hier geht es nicht um kleine Zocker… aber auch aus kleinem Zocken kann ein großer Zocker werden, wenn man Glück oder rücksichtslos genug ist und schon ist man wieder bei dem Problem.
        Unregulierte Märkte sind Märkte, die nicht funktionieren, da die die davon profitieren Wasser predigen und Wein trinken, denn unregulierte Märkte funktionieren nur bei gleichen Voraussetzungen aller. Liberalismus ist schon vor Jahren gescheitert, es will nur keiner wahrhaben.

      • @Klaus

        Sorry, hab’ Deine Antwort nicht gesehen. Mein Post war keine Antwort auf Deinen, sondern bezog sich ebenfalls auf Jens’ Post (ansonsten wäre er eins weiter eingerückt gewesen). Deiner Meinung will ich nichts entgegen setzen. 🙂

  34. Hallo Herr Flaskämper und Team,

    wenn sie die Kooperation mit Banken suchen dann versuches Sie es doch vielleicht mal bei der GLS-Bank. Ich könnte mir gut vorstellen dass sie aufgeschlossen gegenüber Projekten wie Bitcoin sind und nicht ihr finanzieller Gewinn im Vordergrund steht.

    http://www.gls.de/

    Grüße,
    quarks

    • Ähm, das kann ich mir gar nicht vorstellen. Es wäre jedenfalls ein Grund, mein Konto dort sofort in Frage zu stellen. Die GLS-Bank ist wie keine andere Bank der realen Wirtschaft und größtmöglicher Transparenz zugewandt. Eine Währung, die von den meisten ihrer Nutzern als Goldeselchen oder zumindest als Vehikel für anonyme Geschäfte betrachtet wird, dürfte kaum in deren Projektportfolio passen.

      • quarks // 20. April 2013 um 1:37 //

        Bitcoin ist nicht nur von Spekulanten überrannt, sondern hat auch einen nicht unbedeutenden Anteil an Enthusiasten die die freiheitlichen Aspekte der Währung schätzen. Dass Bitcoin die Privatsphäre schützt trifft auch für Bargeld zu. Was verstehst du unter Transparenz? Für mich heißt das, dass der Quellcode der verwendeten Software veröffentlich ist. Die Transaktionen einzelner Benutzer gehen mich aber nichts an. „Öffentliche Daten nützen, private Daten schützen.“

  35. Roman Steindl // 13. April 2013 um 14:06 // Antworten

    Wie lange hat ein Verkäufer Zeit, um nach bestätigter Zahlung die BTC freizugeben?

    Habe gestern ~ 8 btc bei einem Verkäufer mit Gold-Trust Level gekauft und via Netbanking angewiesen. Da die Überweisung innerhalb von Österreich getätigt wurde, wurde sie auch sofort valutiert.
    Nach über 12 Stunden hat der Verkäufer die Zahlung immer noch nicht bestätigt, obwohl sein Trust-Level bereits wieder um 4 Punkte gestiegen ist, seit ich den Zahlungseingang bestätigt habe!

    Dieser Verkäufer hat auch noch weitere aktive Verkaufsangebote auf bitcoin.de und ich mache mir nun ernsthaft sorgen, dass er solange wartet, bis der Kurs wieder fällt und dann erst freigibt bzw. einfach storniert, da er nun fast 30% mehr für die selben BTC bekommen würde..

    Das kann es doch nicht sein oder?

    Wenn es sowas wie eine 12h Zeitspanne gibt, innerhalb der Käufer zahlen muss, sollte es doch das selbe auch für Verkäufer geben oder?!

    Mittlerweile ist besagter Verkäufer wieder um +1 Trust gestiegen (und zwar um +1 Trust als Verkäufer!).

    Darf ich hier den Namen des Verkäufer preisgeben?

    Wäre sehr um rasche Hilfe dankbar!
    Da der Kurs derzeit so instabil ist, kommt es auf jede Stunde, wenn nicht gar Minute an, um die eine Transaktion länger dauert..

    Finde es sollte da eine fixe Regelung geben (wenn eine direkte Transaktion in Form von hinterlegten Konten auf bitcoin.de, welche umgehend bei Kauf/Verkauf belastet bzw gutgeschrieben werden, schon nicht möglich ist), zb. dass ein Kauf nach genau 12 Stunde bestätigt werden muss (nicht früher und auch nicht später), Ein Verkäufer genau 6h (bei Inlandsüberweisungen – 48h bei SEPA, etc) Zeit hat dies zu bestätigen und die Bitcoins frei zu geben.

    Will darauf hinaus, dass es fixierte Zeitabläufe gibt, auf die weder Käufer noch Verkäufer Einfluss haben, sobald der Kauf bestätigt ist!
    Denn ein Kauf ist nichts anderes als ein Vertragsabschluss, an den man gebunden ist, sobald man sich für den Kauf entscheidet.
    Bei Storno sollten Gebühren anfallen und nicht nur Trust-Level Abzüge..

    Ist ja überall anders auch so..
    Wenn ich heut ins Möbelhaus gehe und mir eine Couch bestelle, dann bin ich auch an den Kaufvertrag gebunden und muss bei Stornierung zb 30% des Kaufbetrages zahlen.
    Dann würde das Ganze hier auf bitcoin.de endlich mal etwas seriöser werden!

    So kannst du dir weder als Käufer, noch als Verkäufer sicher sein, ob der Kauf dann auch wirklich stattfindet..

    Und bei Verkäufern und Käufern, die einen Trustlevel von +55 haben, ist es egal, wenn sie bei Verlust stornieren, da sie ja gleich wieder zu besseren Konditionen verkaufen können und den Trust-Level wieder ausgleichen (-1 / +1).

    • Das „Trust-Level“-System ist eben vollkommener Quatsch, reine Augenwischerei, die zu rein gar nichts gut ist, nur Schaden anrichtet.

      Darüber klagen auch in
      https://forum.bitcoin.de/
      abertausend User seit langem vergeblich.

      Mein hier und im Forum gemachter Vorschlag,
      Treuhandkonten auch für die Käufer einzurichten, womit ein Kauf mit Hilfe der GmbH sofort erfüllt werden könnte, stößt auf absolut taube Ohren.

      https://forum.bitcoin.de/marktplatz-bitcoin-de/634-treuhandkonten-auch-fuer-kaeufer.html

      Wie man sich derart stur stellen kann, ist mir vollkommen schleierhaft.

      • Oliver Flaskämper // 14. April 2013 um 8:52 //

        Ich meine es Ihnen gegenüber schon öfter erwähnt zu haben: wir dürfen keine Euros unserer Kunden annehmen. Dafür braucht man in Deutschland eine Erlaubnis der BaFin nach Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG), sofern man keine Banklizenz besitzt. Die Idee das Käufer Bitcoins treuhänderisch hinterlegen müssen wird bei uns internt diskutiert. Diesen Vorschlag eines Users hatte ich im Forum bereits ausdrücklich gelobt und gesagt, dass wir uns das anschauen. Da Sie mit unserer Plattform augenscheinlich sehr unzufrieden sind, wäre es vielleicht besser, wenn Sie sich eine andere Plattform zum traden suchen.

        „abertausend User“ >>> wir haben derzeit 892 User im Forum, davon sind 400 aktiv. So steht es auch auf der Startseite des Forums geschrieben.

        Viele Grüße,
        Oliver Flaskämper

      • @Oliver Flaskämper, Sonntag, der 14. April 2013 um 08:52

        Daß Sie sich überhaupt mal zu einem juristisch und abwicklungstechnisch ebenso wichtigen wie wohlüberlegten Vorschlag äußern, ist ja schon mal was. 🙂

        Flaskämper:
        „Ich meine es Ihnen gegenüber schon öfter erwähnt zu haben:“

        Nein. Habe nirgendwo nix gesehen. Trotz Erinnerung auch oben nicht.

        Flaskämper:
        „wir dürfen keine Euros unserer Kunden annehmen. Dafür braucht man in Deutschland eine Erlaubnis der BaFin nach Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG), sofern man keine Banklizenz besitzt.“

        Ich sehe das wohlbegründet, aber von Ihnen konsequent ignoriert, anders.

        Aber seis drum.
        Wenn Sie das wirklich glauben oder wenn das etwa nach Ansicht der BaFin unter das ZAG fällt,
        dann beantragen Sie doch bitte die Genehmigung!!

        Alles was die BaFin insoweit außer viel blabla wie „Zuverlässigkeit“ und Lebenslauf noch zu prüfen hat, ist die
        Insolvenzsicherheit,
        die mit der von mir vorgeschlagenen Treuhand per se gegeben ist, weil Treuhandvermögen nicht in die Masse fällt.

        Also sind dazu sicher keine „Millionen“ an Eigenkapital erforderlich, wie Sie schon mal irgendwo haben durchblicken lassen.
        Im Grunde ist insoweit ein EK von NUll erforderlich.

        Flaskämper:
        „“abertausend User” >>> wir haben derzeit 892 User im Forum, davon sind 400 aktiv.“

        Gratuliere! Da haben Sie ja was gefunden!
        Stimmt. Es sollte „abertausend User-Kommentare“ heißen.
        Ojeh, bin jetzt ganz zerknirscht, ein schröckliches Versehen.

        Nachdem ich bisher nur KWG und ZAG studiert habe, schau ich jetzt aber doch mal nach, ob und was die BaFin zum Thema verlautbart.
        Sollte ja wohl irgendwas zu finden sein. Sonst frage ich per Email nach.
        Bis dann.

        Viele Grüße,
        LvM

      • Nein. Habe nirgendwo nix gesehen. Trotz Erinnerung auch oben nicht.

        Nichts zu danken.

    • @Roman Steindl: Sie haben nichts zu befürchten. Der Verkäufer kann nicht einfach stornieren, nur um Stornierung bitten. Darauf müssen Sie sich nicht einlassen, vor allem nicht, wenn Sie schon gezahlt haben. Das kann sehr gut sein, dass das Geld noch nicht beim Verkäufer angekommen ist, oder dass er es noch nicht auf seinem Konto sieht. Samstags macht meine Bank für mich jedenfalls keinen Finger krumm.

      Warten Sie erstmal das Wochenende ab. Wenn der Verkäufer sich gar nicht regt, können sie sich mit einem Screenshot bzw. Kopie des Kontoauszugs an den Support wenden, der setzt dem Verkäufer dann eine Frist, die Coins freizugeben. Sollte der Verkäufer diese Frist verstreichen lassen, werden Ihnen die Coins gut geschrieben.

  36. Ich sehe das genauso wie Jens. Auch ich bin seit geraumer Zeit an der Börse – allerdings nicht mit Aktien, sondern mit CFD’s. Mir ist es ebenso ergangen wie Jens: zu früh aus- oder zu früh eingestiegen.

    Verluste gehören genauso zum Geschäft wie Gewinne. Das ist nunmal so. Das ganze ist nunmal keine Einbahnstraße.

    Tipp für Anleger:
    Wenn man das Geld, was die BTC gekostet haben nicht braucht – Nerven behalten und liegenlassen. Der Kurs erholt sich schon wieder und wird weit über die Marke 200 € rausgehen. Auch dann wird wieder ein Rücksetzer kommen.

    Tipp für Zocker:
    Du solltest nach unten klare Stops setzen. Ohne Wenn und Aber Wenn der Kurs steigt, Trailing-Stopps nach oben nachziehen. Und für die Neulinge: Befasst euch mal mit der Chart-Technik.

    Gruß
    Dietmar

  37. Ihr braucht keine Kohle für neue Server ausgeben, ihr müsst nur auf nginx umsteigen 😉

  38. „… bleibe ich bei meiner Aussage, dass der Bitcoin-Kurs langfristig (eigentlich) nur steigen kann…“
    Genau … deswegen ist es mit einem Pyramidensystem vergleichbar. Alle später einsteigenden zahlen für die vorher eingestiegenen.
    Und das Bitcoins Deflation forcieren versuche ich hier zu beschreiben:
    http://kommentieremich.blogspot.de/2013/04/kann-bitcoin-mit-unserem.html
    Somit extrem wirtschaftsschädigend als auch strafrechtlich bedenklich.
    Grundsätzlich nette Idee, hat aber leider ein paar wesentliche Schwächen.

    • Gegenfrage… ist unser Wirtschaftsmodel den falsch oder der Bitcoin….lach

      • Andersherum: Man braucht eine Währung, die auf das Wirtschaftssystem passt. Entweder wächst die Geldmenge mit der Wirtschaftsleistung (und natürlich idealerweise langsam und nachhaltig), oder … nun das Wirtschaftsmodell mit „Schrumpfen“ als Ziel muss erst noch gefunden werden.

        Durch die Begrenzung der Bitcoins wird immer die Überlegung da sein, dass ich morgen mehr für meine Bitcoins bekomme als heute. Also gebe ich sie nicht aus. Das ist eine Ökonomie, in der man versucht, mit möglichst wenig Ressourcen auszukommen. Das würde sich aber in einer Abwärtsspirale manifestieren. Kann man auch als Ziel haben, ist aber mindestens mal diskussionswürdig.

      • franz fuchs // 16. April 2013 um 9:31 //

        Da unser Wirtschaftswachstum aber langsam an die Systemgrenzen stößt, nicht so schlimm. Es wird schwer genug, unseren Energiebedarf zu decken, wenn das Öl leergeht. Man kann natürlich Konservativen und Liberalen glauben, dass es noch 50 Jahre dauern wird, bis das Öl leer ist und dann gibt es Kernfusion. Wenn man aber Wissenschaftlern und Experten glaubt, deren primäres Ziel nicht das Schönreden unseres Wirtschaftssystems ist, dann sind wir bereits auf dem Peak Oil und in 20 Jahren wird der Großteil des Öls leer sein. Kernfusion in 50 Jahren ist sehr utopisch, Windrädchen und Solarzellen sind prinzipiell nicht dazu in der Lage uns mit ausreichend Energie zu versorgen, um unseren Lebensstandard zu halten. Verstehen Sie mich nicht falsch, die Sonne strahlt genug Energie auf die Erde, um unseren gesamten Strombedarf zu decken, aber das Bauen der dafür nötigen Solarzellen geht nicht ohne unseren Lebensstandard signifikant zu senken.
        Also wenn wir ehrlich sind, dann können wir froh sein, wenn wir in 20 Jahren nur stagnieren und nicht sogar schrumpfen. Das liegt aber nicht nur am Öl, sondern eben daran, dass wir so massiv gewachsen sind in unserem Ressourcenverbrauch, dass irgendwann die Biokapazität der Erde überschritten wird. Exponentielles Wachstum geht in einem abgeschlossenen System nicht ewig, so leid mir das tut.

      • Goldfinger // 17. April 2013 um 0:28 //

        Ist schon ein valider Punkt, das mit der Deflation. Da der Bitcoin aber sicher nie die eine Währung sein wird, sondern eine von immer mehr Währungen, ist eine Deflation beim Bitcoin gesamtvolkswirtschaftlich irrelevant.

        Eins finde ich logisch: Solange es Fiat-Währungen gibt, ist der Bitcoin mit seinem limitierten Volumen eher werthaltiger, jedenfalls solange man dafür irgendwelche gefragten Dinge kaufen kann.

        Ich sehe da folgendes Gleichgewicht: Keiner möchte Bitcoins ausgeben, solange er noch Fiatwährung hat. Das schlechte Geld (welches entwertet) gebe ich doch eher aus als das gute Geld (das im Wert steigt). Wenn das aber alle so machen, dann verwendet eben keiner Bitcoins zum Einkaufen, was wiederum den Wert der Bitcoinwährung langfristig beeinträchtigt. Erst bei einer solchen langfristigen Wertbeeinträchtigung würden wieder Bitcoins zum Kaufen verwendet.

        Je mehr Händler die Infrastruktur vorhalten, um gegen Bitcoins Waren und Dienstleistungen zu verkaufen, desto höher kann der Wert des Bitcoins steigen.

        Würde der Wert des Bitcoins immer nur steigen, würde aber keiner damit bezahlen und nach und nach würde die Händler auf die Infrastruktur für das Bezahlen mit dem Bitcoin verzichten.

      • Der Fall tritt aber m.E. deshalb nicht ein, weil immer wieder Bitcoin-Besitzer Liquidität nötig haben werden u deshalb verkaufen (müssen)-, somit wird die Fluktuation ja erhalten bleiben.

    • Genau … deswegen ist es mit einem Pyramidensystem vergleichbar. Alle später einsteigenden zahlen für die vorher eingestiegenen.

      So funktioniert die ganze Welt. Kapital bildet Cluster. Wenige besitzen fast alles. Besitz bringt noch mehr Besitz … Die Geldsysteme sind dabei vollkommen austauschbar.

      Und das Bitcoins Deflation forcieren versuche ich hier zu beschreiben:
      http://kommentieremich.blogspot.de/2013/04/kann-bitcoin-mit-unserem.html
      Somit extrem wirtschaftsschädigend als auch strafrechtlich bedenklich.

      Ja Deflation, genau darum geht’s beim Bitcoin! Was ne Erkenntnis.^^

      @Emanuel: Genau! 🙂

      • @Moderation:

        Bitte mal das erste

        im vorherigen Beitrag, nach dem ersten Absatz abschließen.

      • *Das erste blockquote meinte ich. ^^

  39. was mich bisher vom kauf abhält:

    -hacker – in foren liest man öfters, das konten leergeräumt wurden. die betreiber haften nicht.
    -die extremen schwankungen – wer will in sowas schon investieren – es als zahlungsmittel nutzen.
    -die alternativen (litecoin, namecoin, Terracoin, Amazon Coin…) – welche den Wert des bitcoins extrem verringern können, sofern sie zunehmend an Bedeutung gewinnen.

    • Mal ein paar kleine Antworten zu deinen Bedenken.

      1. Hackerangriffe
      Diese Angriffe fahren nicht gegen den „Kleinsparer“, sondern gegen die großen Wechselstuben, welche größere Bitcoin- Mengen lagern. Bei einem Hack einer Wechselstube (bestes Beispiel war damals (tm) MtGox) sind dem Eindringling im besten schlimmsten Fall alle Geldflüsse offen und somit abzapfbar.
      Neben den Tauschbörsen gibt es auch Angriffe auf online Wallets, welche den Geldbetrag auf einem fremden Server auslagern (08/15- Cloud- Schemata). Falls hier der Anbieter nicht für die Sicherheit der Nutzer sorgen kann, ist das Geld weg – logisch. Das selbe gilt für Brainwallets mit schlechtem Passwort oder schlechter Implementation (das Passwort wird bei manchen Anbietern zum Server gesendet und nicht clientseitig verarbeitet).

      2. Schwankungen
      Da kann man reden was man will, jedoch sind die Fakten – wenigstens hier – relativ offen. Der Bitcoin ist in den letzten zwei Monaten so stark gestiegen, dass er viele Investoren angelockt hat, welche den Bitcoin nur als Mittel zum Zweck sehen (eq. zu einer Aktie). Als dann MtGox überlastet war (nicht der DDoS, sondern deren eigene Unfähigkeit) ist der Kurs Amok gefahren und viele haben aus Angst verkauft. Dies hat sich dann in einer schönen Spirale entladen.
      Aber wie sagt schon eine alte Weisheit: Tee trinken und Bitcoins minen.

      3. Alternativen
      Es wird immer andere Währungen geben, welche alle Vor- und Nachteile haben werden. Ich selber liebäugle atm auch sehr mit dem LiteCoin, was jedoch nicht heißt, dass ich dem Bitcoin die kalte Schulter zuwenden werde.
      Jedoch sollte zu Amazons Witzprojekt gesagt werden, dass diese Währung nichts weiter ist als ein Äquivalent zum US Dollar und somit nichts besonderes ist. Der Name lässt zwar auf den Bitcoin- Gedanken schließen, aber dies geht weit nebenher – sehr weit.

      Viele Grüße,
      Alvar

  40. Hallo,

    schade finde ich die ‚Trägheit‘ des Systems.
    z.B. ich entscheide mich JETZT für einen Kauf.
    Ich weise das Geld an, bestätige die Zahlung.
    Der Verkäufer erhält die Zahlung, bestätigt die Zahlung,
    die BTC wird mir gut geschrieben. ….
    Im günstigsten Fall kann ich die BTC erst nach 24 Stunden
    wieder verkaufen.
    In dieser Zeit sind (haben wir gesehen) riesige Kurssprünge möglich.

    Ist aber wohl schlecht zu ändern.

    Ich denke – BTC ist Zocken (ähnlich Risiko-Aktion u. Optionen)
    Geldanlag vielleicht erst in einigen Jahren (wenn überhaupt).

    Euch (uns) allen noch einen schönen Tag und viels Spaß.

    • Ich finde es auch recht umständlich.
      Erleichternd wäre, wenn- -selbstredend mit entsprechender Sicherheitsvorkehrung,
      wenn die Summen bei Kauf gleich abgebucht und an die Empfänger transferiert würden- wie z.B.
      Bei Paypal.
      Mfg Lisa

  41. @Oliver Flaskämper

    Ich bin bei der BaFin schneller fündig geworden als gedacht. 🙂

    Beziehe mich u.a. auf mein Posting
    http://bitcoinblog.de/wer-mit-bitcoins-handelt-braucht-starke-nerven#comment-2077

    Erst mal zur Erinnerung aus dem ZAG (was anderes kommt nicht in Betracht):

    § 1 Absatz 2, Zif. 5+6 ZAG
    (2) Zahlungsdienste sind:

    5. die Ausführung von Zahlungsvorgängen, bei denen die Zustimmung des Zahlers zur Ausführung eines Zahlungsvorgangs über ein Telekommunikations-, Digital- oder IT-Gerät übermittelt wird und die Zahlung an den Betreiber des Telekommunikations- oder IT-Systems oder IT-Netzes erfolgt, sofern der Betreiber ausschließlich als zwischengeschaltete Stelle zwischen dem Zahlungsdienstnutzer und dem Lieferanten der Waren oder Dienstleistungen tätig ist (digitalisiertes Zahlungsgeschäft) und

    6. die Dienste, bei denen ohne Einrichtung eines Zahlungskontos auf den Namen eines Zahlers oder eines Zahlungsempfängers ein Geldbetrag des Zahlers ausschließlich zur Übermittlung eines entsprechenden Betrags an den Zahlungsempfänger oder an einen anderen, im Namen des Zahlungsempfängers handelnden Zahlungsdienstleister entgegengenommen wird oder bei dem der Geldbetrag im Namen des Zahlungsempfängers entgegengenommen und diesem verfügbar gemacht wird (Finanztransfergeschäft).

    http://www.gesetze-im-internet.de/zag/index.html
    ==================================

    Und jetzt aus dem
    Merkblatt über die Erteilung einer Erlaubnis zum Erbringen von Zahlungsdiensten gemäß § 8 Abs. 1 ZAG
    Merkblatt vom 30. November 2009

    Zitat:

    4 Voraussetzungen für die Erlaubniserteilung
    Die Bundesanstalt darf die Erlaubnis nur erteilen, wenn die folgenden zwingenden Voraussetzungen erfüllt sind, ansonsten ist die Erlaubnis zu versagen:

    – Der Antragsteller muss eine juristische Person oder Personenhandelsgesellschaft sein (§ 9 Nr. 1 ZAG).

    – Der Antrag muss ausreichende Angaben und Unterlagen enthalten (§ 9 Nr. 2 ZAG).

    – Es müssen die zum Geschäftsbetrieb erforderlichen Mittel, insbesondere ein ausreichendes Anfangskapital im Inland, zur Verfügung stehen (§ 9 Nr. 3 ZAG).

    • Für Unternehmen, die beabsichtigen, nur das Finanztransfergeschäft auszuüben, ist dies ein Betrag im Gegenwert von mindestens 20.000 Euro
    .
    • Für Unternehmen, die nur das digitalisierte Zahlungsgeschäft betreiben, ist dies ein Betrag im Gegenwert von mindestens 50.000 Euro
    .

    Bei Unternehmen, die das Ein- oder Auszahlungsgeschäft, Zahlungsgeschäft ohne oder mit Kreditgewährung oder das Zahlungsauthentifizierungsgeschäft ausüben, ist dies ein Betrag im Gegenwert von mindestens 125.000 Euro

    http://www.bafin.de/SharedDocs/Downloads/DE/Merkblatt/dl_mb_091130_erlaubnis_zi.html
    =======================

    Wußt‘ ich’s doch!!

    Da Sie nach meinem Vorschlag allenfalls(!!) „Finanztransfergeschäfte“ ausüben und Ihre GmbH mW über 25.000 € EK verfügt, ist das bereits mehr als genug. Selbst im worst case wären nur mindestens 125.000.- € erforderlich.

    Wenn Ihnen das zuviel ist, übernehme ich gern jede Menge weiterer Geschäftsanteile. 🙂
    Wenden Sie sich vertrauensvoll an mich. 🙂

    S.g. Herr Flaskämper,
    Erst wenn Sie gemäß meinem Vorschlag die Käufer so behandeln wie die Verkäufer sind dem Aufstieg Ihres Unternehmens keine Schranken mehr gesetzt!! Dann wird der BTC vor allem auch in D. Fahrt aufnehmen!!

    Wie wärs wenn Sie mir für meine trotz aller Beschimpfung hingebungsvollen Bemühungen mal läppische 100 BTC spendierten? 🙂

    Viele Grüße,
    LvM

    • Oliver Flaskämper // 15. April 2013 um 13:51 // Antworten

      Wir werden ja auch keine Banklizenz beantragen, sondern eine nach ZAG. Das hatte ich aber auch bereits unter http://bitcoinblog.de/wer-mit-bitcoins-handelt-braucht-starke-nerven#comment-2059 geschrieben. Die Informationen, die Sie zusammengetragen haben sind richtig, aber uns, bzw. unserer Kanzlei, die sich jeden Tag nur mit solchen Dingen beschäftigt bekannt. Nichts desto trotz sind noch viele weitere Kriterien zu beachten als nur das Geld, welches bei uns nicht das Problem darstellt. Darüber hinaus besteht so ein Antrag nicht aus eine DIN-A4 Seite und die Bearbeitung dauert bei der BaFin rund 6 Monate. Alles also nicht so einfach, wie man auf den ersten Blick denkt.

      Viele Grüße,
      Oliver Flaskämper

      • Klar doch!
        Jetzt hat mans immer schon gewußt, bloß seit Gründung der GmbH nix entsprechendes gemacht…

        Wie üblich in solchen Fällen.

        „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
        Mahatma Gandhi

        🙂 🙂 🙂

  42. Lvm zieht euch die Hosen aus.
    Und meiner Meinung nach sind seine Argumente sehr gut nachvollziehbar.
    Vielleicht solltet ihr euch mit lvm zusammen tuhen damit es hier mal vorwärts geht

  43. Zimbabwe makes history. BitCoins now official national currency.

    http://ireport.cnn.com/docs/DOC-957375

  44. Wer hat Infos?

    Unterliegen Gewinne aus Bitcoin Verkäufen der Besteuerung –
    Quellensteuersatz oder Ekst.satz?
    MfG Lisa

    • Hallo Lisa
      Um es mal so zu sagen, es gab schon viele Anfragen an die Finanzämter und keines davon konnte diese Frage beantworten.
      Also im Moment jedenfalls unterliegen sie nicht der Besteuerung, da Bitcoin keine offizielle Währung mit Wert ist.
      So wie mir dann auch mitgeteilt wurde, wird der Bitcoin wie ein Rohstoff oder Gold, Silber ect behandelt, was nicht der Besteuerung unterliegt.
      Das ist soweit mein wissensstand bis jetzt.
      MfG Frank

    • Hi nochmal,
      das mit dem Gold und Silber ist wohl nicht ganz korrekt, da es doch wohl teilweise der Besteuerung unterliegt.
      Fakt ist aber, dass bis jetzt kein Finanzamt damit umgehen kann.

  45. Hallo,
    ich habe vor 2 Tagen versucht mit seit längerer Zeit wieder einzuloggen.
    Ich habe den Hinweis auf die e-mail für das neue Passwort bekommen.
    Ich sollte innerhalb von wenigen Minuten diese Mail bekommen…..
    das dauert nun schon 2 Tage…..
    Um Nachfragen vorzubeugen: ich habe keinen Spam-Filter aktiviert.

    Ich kann mich auch nicht mit meinen alten Zugangsdaten einloggen.

    schade

    • Oliver Flaskämper // 28. April 2013 um 21:49 // Antworten

      Der Blog ist nicht der richtige Ort für Supportanfragen – vor allem wenn es um so sensible Dinge wie das Login geht. Ich habe mir gerade mal Ihren Account angeschaut. Da gab es seit einigen Tagen keinen Login mehr – auch keinen nicht erfolgreichen. Ich habe die Sache an unser Support-Team weitergeleitet.

      Viele Grüße,
      Oliver Flaskämper

  46. hunter s. thompson // 24. April 2013 um 14:19 // Antworten

    BITCOIN.DE ist extrem beutzerunfreundlich und nicht mehr benutzbar für viele Nutzer!

    Ich kann es nicht glauben!
    Diese Intelligenzbolzen haben die Möglichkeit, per mtan seine Bitcoins weiter zu senden, einfach abgeschafft, weil sie zu unfähig sind, Hackerangriffe abzuwehren.

    Damit ist allen Nutzern wie mir, die weder Smartphone noch Tablet haben, weil ihnen ihr Notebook lieber ist, da es technisch viel besser und leistungsfähiger ist, die Nutzung von Bitcoin.de unmöglich geworden!

    Dieses 2-Wege-Verfahren kann man nämlich NICHT mit dem PC nutzen !!!
    Dabei ist der PC etwas, was JEDER Nutzer hat.

    Im Gegensatz zu einem Smartphone, das ganz unnütz ist und nur eine Spielerei. Mir reicht mein kleines Standard-Handy mit Telefon und SMS, mehr brauche ich auch in Zukunft nicht. Und ein Tablet schon garnicht, die können so gut wie nichts, und alles was sie können, kann mein Notebook viel besser.

    @ BITCOIN.DE :
    wie wäre es, mal nachzudenken und entweder mtan SOFORT wieder freizugeben (notfalls per standard SMS statt per email) oder umgehend eine kleine Anwendung zu schreiben, die das 2-Wege Verfahren auch am PC nutzbar macht ?!

    Ich denke nicht daran, mir nur wegen Bitcoin.de ein Smartphone anzuschaffen, das sind unnütze Spielereien. Ebenso wie Tablets.
    Einen PC/Notebook hat dagegen jeder.

    Wie kann man so beschränkt sein, und ein Verfahren einführen, das per PC nicht nutzbar ist ?

    Ich habe mir bereits woanders einen Account besorgt, wo ich in Zukunft meine Bitcoins, die ich nur zum Handel brauche kaufen kann.

    Hier bei Bitcoin.de ist es nicht mehr möglich, da man seine Bitcoins ohne Smnartphone/Tablet nicht mehrt weitersenden kann. Und da ich beides auch in Zukunft nicht brauche, ist Bitcoin.de für alle Nutzer wie mich, und das sind nicht so wenige wie ich jetzt weiss, nicht mehr nutzbar, da man die Bitcoins nicht weiterleiten kann.

    Bravo, Bitcoin.de !
    Das hat man von solchen Schnellschüssen.

    • Oliver Flaskämper // 28. April 2013 um 21:46 // Antworten

      Wir hatten bereits zum Zeitpunkt Ihres Postings mTAN via SMS. Diese Maßnahmen dienen der Sicherheit Ihrer Bitcoins bei uns. Sicherheit ist manchmal nervig und manchmal kompliziert.

      Viele Grüße,
      Oliver Flaskämper

      • hunter s. thompson // 21. Mai 2013 um 3:41 //

        hallo,

        aber solche schnellschüsse sind benutzerunfreundlich.
        ich konnte eine ganze weile nichts benutzen.

        hätten sie rechtzeitig etwas mehr auf sicherheit geachtet, dann wäre diese chaotische reaktion nicht nötig gewesen und die mtan verfahren wären entsprechend abgesichert worden.

        dass es derart ungeschützt war ist erschreckend und ich denke mal lieber nicht darüber nach, was sonst noch so alles ungeschützt ist bei ihnen …

        jedenfalls ist es extrem benutzerunfreundlich, plötzlich die einzige pc möglichkeit abzuschalten.
        was, wenn ich gerade in diesem monent eine dringende weiterleitung zu erldigen habe ?

        ich war tagelang vom handel ausgeschlossen und kaufe und verkaufe seither woanders.

        bei so chaotischen reaktionen muss man sich darüber nicht wundern.

        dieses chaos hat auch nichts mit sicherheit zu tun, sondern damit, dass sie nicht RECHTZEITIG für sicherheit gesorgt haben und es somit per simnplem email diebstahl möglich war, konten bei ihnen zu übernehmen.

        ich reite da jetzt nicht weiter drauf herum, aber jeder, der nur ein klein wenig von internet sicherheit versteht, sieht sofort, wie hier bei bitcoin.de gearbeitet wurde (und ich fürchte, immer noch wird).

        ich hoffe, sie lernen daraus (indes drängt sich mir dieser eindruck nicht wirklich auf).

        aber jetzt noch was anderes – nur nebenbei :

        zwecks analyse wäre es wirklich nett, wenn die charts, die es lobenswerterweise hier gibt, etwas gleichmäßiger verteilt wären.

        also wie derzeit 48 stunden und dann als nächste zeitspanne 1 monat, dann 6 monate und dann ein jahr, das ist nicht sehr gleichmäßig und nicht sehr übersichtlich.

        ich würde mir wünaschen, wenn es wenigstens noch die zeitspanne 1 WOCHE geben würde (und am liebsten wärer mir auch 1 Tag als Option).

        Es ist nicht schwer, solche grafischen charts mit offenen zeitabständen einzurichten, also der user kann jede zeit-option per hand eingeben, und zwar tageweise z.B.

        so könnte ich mir den handel für einen tag, für 2 tage usw. bis zu 365 oder besser sogar bis 1000 tage als chart ansehen.

        mir wäre die woche, also 7 tage wichtig.
        und 1 tag. diese zwei fehlen mindestens.

        also bitte keine festgelegten zeitpunkte, sondern optional einstellbar in tagen, von 1 – 1000 z.B.

        der arbeitsaufwand des programmierers dafür ist gering, wenn man schon die grafik-routine fertig hat wie bei ihnen der fall.

        es wäre nett, wenn die chart in diesem sinne benutzerfreundlicher würde.

        danke und

        mfg

  47. Hallo,
    ich habe auch gestern schon geschrieben…
    Ich habe die ‚Neues Paswort‘-mail immer noch nicht bekommen…

  48. Doch wie kommt dieser höchst ungewöhnliche und schwankende Kurs zustande?

    Hier ein paar Eckpunkte:
    Der Bitcoin ist zuallererst eine Beta Version die noch stark verbessert werden muss.
    Den Bitcoin gibt es erst seit 2009!
    2009 war ein Bitcoin übrigens nur ca. 5 – 6 Cent!!! wert.
    Da die Dinger jetzt sehr viel Gegenwert haben lohnen sich Hackerangriffe auf Handelsplattformen und Wallet.dat richtig. DDOS Angriffe legen die Handelsseiten lahm Panik bricht aus…
    Nervöse Hände und Spekulanten steigen ein und sind nur an kurzfristigen hohen Gewinn interessiert.
    Die Zypernkrise…
    uvvvvvm..

    Wer sich selbst Überblick über den aktuellen Bitcoinchart machen möchte kann dies z.B. auf der deutschen Handelsplattform https://www.bitcoin.de/r/sk64hv (Affiliatelink) einsehen und auch Euros in Bitcoin tauschen

    • Sehr Bitcoin.de

      Es ist völlig logisch, dass derzeit gibt es Spekulanten, die nur kurzfristige Rentabilität zu suchen. Nur wenige Menschen wissen, in diesen Zeiten, dass Sie mit BTC tun können.

      Idealerweise schalten gab es mehr Geschäfte und mehr Dienstleistungen als Zahlungsmittel zugelassen BTC.

      Zum Beispiel könnte Bitcoin.de legte ein Speicher, um Produkte deutscher oder europäischer Herkunft zu verkaufen.

      Man könnte auch eine Grenze für Transaktionen, da Transaktionen sind oft ganz oben auf der Liste halten mehr Verkaufspreis von BTC auf Seite „Home“ und „Markt“, und das macht die Preise fallen durch die Psychologie der Käufer -Verkäufern.

  49. Vor kurzem lief sogar auf Galileo ein Bericht über die Bitcoins, was die Nachfrage natürlich nochmal schön nach oben schnellen lässt, doch dem Wert hat es jetzt nicht so viel gebracht, wie ich zunächst vermutet hätte.

    Bitcoins: Die virtuelle Währung

  50. Hallo,
    Vor 4 Wochen habe ich 1000€ per Withraw-order von Mtgox auf mein Privatkonto zurückbeordert.
    Bis zum heutigen Tag ist das Geld nicht gutgeschrieben worden (läuft über SEPA und eine poln. Bank)
    Nach mehrmaliger Anmahnung wurde mir heute per supportdesk mitgeteilt, dass meine Order „wunschgemäß“ storniert wurde, obwohl ich dies ausdrücklich ausgeschlossen habe.
    Was tun, um mein Geld in Euro zurück zu bekommen?

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