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Payment World 2014: auch der Bitcoin ist ein Thema

Unter dem Motto „Zahlungsverkehr zwischen Innovation und Regulierung“ findet am 3. und 4. November die Payment World 2014 im Dorint Hotel Wiesbaden statt. Der zum neunten Mal stattfindende Branchentreff wartet mit zahlreichen Vorträgen über die aktuellen Thematiken und Herausforderungen aus dem Bereich des Zahlungsverkehrs auf. Mit dabei: der Bitcoin.

Für jeden, der beruflich mit Payment zu tun hat, ist die Payment World eine Pflichtveranstaltung. Rund 150 Experten aus dem Bereich informieren über neue Trends und diskutieren Herausforderungen und Chancen. Dass in diesem Jahr auch der Bitcoin mit drei Panels mit dabei ist, zeigt, dass die Branche auf die virtuelle Währung aufmerksam geworden ist.

Am zweiten Tag der Veranstaltung, dem 4. November, wird es unter dem Titel „Update – Payment of tomorrow“ darum gehen, wie der digitale Wandel das Payment beeinflusst. Dr. Florian Moser, Expert Group Sales & Business Development von Fidor Bank AG wird eine Inneneinsicht aus einer der Banken geben, die sich am stärksten auf die Digitalisierung der Finanzgeschäfte einlässt und dabei auch auf den Bitcoin eingehen. Anschließend wird Jörg Platzer über „Bitcoin – Die Dezentralisierung von Wirtschaft und Finanzen“ reden. Danach wird Kriminalhauptkomissar Holger Klemusch vom Polizeipräsidium Köln erzählen, wie die Ermittler mit dem Bitcoin umgehen. Den Abschluss des Bitcoin-Abschnitts macht eine Podiumsdiskussion zur Frage: Welche Anwendungsmöglichkeiten und Hemmnisse gibt es für Bitcoin im Finanzsektor? Diskutieren werden Joerg Platzer, Jens Münzer von der BaFin, Adrian Hotz, Geschäftsführer von Inside eCommerce, Dr. Florian Moser von der Fidor Bank und Kriminalhauptkomissar Holger Klemusch.

Mehr Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Über Christoph Bergmann (2796 Artikel)
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3 Kommentare zu Payment World 2014: auch der Bitcoin ist ein Thema

  1. Man sollte zu dem Thema – und insbesondere für die Podiumsdiskussion – auch Andreas Antonopolous einladen, damit er referieren kann. Sein Auftritt im kanadischen Senat war ja ziemlich gut.

    Aber ich denke, die deutschen Bitcoinvertreter werden sich seine Argumente sehr gut gemerkt haben und es auch vermitteln können, dass der Bitcoin zwar moderat reguliert werden muß, man dies aber nur an bestimmten Stellen tun sollte und keinesfalls mit dem herkömmlichen Regulierungsansatz jegliche Innovation verhindert. Denn das kostet Arbeitsplätze in Deutschland.

    Mittels Bitcoin muß man die Finanzwelt einfach neu denken. Wer das verstanden hat, der sieht das Potenzial.

  2. Wäre cool, wenn es hier im Blog einen zusammenfassenden Beitrag über die Talks zum Thema Bitcoin gäbe… falls irgendwer irgendwen kennt, der dort ist und sich bereiterklären würde… nur so ne Idee

  3. Name (required) // 3. November 2014 um 22:43 // Antworten

    Dr. Florian Moser von der Fidor Bank wird sich wahrscheinlich sehr für Regulierung einsetzen, anscheinend hat die Fidor Bank ein Interesse daran.
    Über einen zusammenfassenden Beitrag würde ich mich auch sehr freuen.

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