Newsticker

Einführung in die Blockwirtschaftslehre: Die Deflation

"Money!" Grafitti an Venice Beach, California, fotografiert von Thomas Galvez, geteilt über flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Bitcoin ist die mächtigste Finanzinnovation in 500 Jahren – das habe nicht ich gesagt, sondern das Wall Street Journal. Wenn dem also so ist, wenn der Bitcoin also das Finanzsystem durchrüttelt und Geld eine neue (nichtmaterielle) Grundlage gibt – dann wird es Zeit, eine neue ökonomische Wissenschaft zu gründen: die Blockwirtschaftslehre (BWL). Teil 1: die Deflation.

Ich will gar nicht so viel drumherum reden. Entweder ist der Bitcoin die Rieseninnovation, für die ihn manche halten – ein neues Paradigma für Geld, der Schwarze Schwan der Technofinanzen – oder er ist es nicht. Falls ja, wird es Zeit, eine neue, zeitgemäße und realistische Geldlehre zu entwickeln. Das wäre dann die Block- oder Bitwirtschaftslehre.

Flexible und harte Systeme

Der vielleicht größte Unterschied zwischen der Volks- und der Blockwirtschaftslehre ist, dass diese von flexiblen Umständen ausgeht und jene von einem harten Protokoll. Während die Geldmenge in der Volkswirtschaftslehre durch komplexe Mechanismen sowie die Entscheidung von singulären Personen wie Zentralbankern stets neu ausgehandelt wird, schreibt in der Blockwirtschaftslehre das Protokoll des Bitcoins vor, dass es niemals mehr als 21 Millionen Einheiten geben wird. Während also das Objekt der Volkswirtschaftslehre – das Fiat-Geld – in seiner künftigen Menge nur sehr unscharf voraussagbar ist, ist das Objekt der Blockwirtschaftslehre – der Bitcoin oder eine andere Kryptowährung – in seiner Menge stets exakt berechenbar.

Die wirtschaftspolitischen Folgen könnten nicht unterschiedlicher sein: In der Volkswirtschaftslehre müssen die Akteure „auf Sicht fahren“ und stets auf die sich formierenden Rahmenbedingungen reagieren. In der Blockwirtschaftslehre dagegen müssen die Akteure vor dem Hintergrund klarer und unveränderbarer Bedingungen weise vorausplanen.

Welches dieser beiden Systeme welche Vor- und Nachteile hat, ist durch ergebnisoffene Forschungsarbeiten festzustellen. Kryptowährungen an sich sind derzeit noch ein zu kleines Phänomen, um repräsentative empirische Ergebnisse zu liefern. Allenfalls ist es möglich, einzelne Stichproben zu entnehmen und diese zur Bestätigung oder Falsifizierung vorher formulierter Hypothesen zu nutzen.

Die Deflation

Das Protokoll des Bitcoin limiert die Geldmenge auf einen fixen Wert. Diese Begrenzung der Auflage verdammt die virtuelle Währung im Falle ihres Erfolges zur Deflation. Derzeit ist der Bitcoin zwar noch hochinflationär – die gegenwärtige Rate sollte zwischen 6 und 9 Prozent liegen – doch je geringer die Anzahl noch zu erzeugender Bitcoins wird und je weiter sich die virtuelle Währung etabliert, desto unvermeidbarer wird eine sich verschärfende deflationäre Tendenz. Selbst wenn, wie manchmal geunkt wird, die Flut der Altcoins die Inflation über die Hintertüre wieder einführt, bleibt jede mengenmäßig begrenzte Kryptowährung im Falle des Erfolges für sich zur Deflation bestimmt.

Während Volkswirtschaftler die Deflation einfach an die Zentralbanken weiterreichen können, damit diese sie durch Geldpolitik verhindern, sind Blockwirtschaftler gezwungen, sich intensiv mit dieser unvermeidbaren Erscheinung zu beschäftigen. Mit anderen Worten: was für die Volkswirtschaftler ein theoretisches oder historisches Phänomen ist, ist für die Blockwirtschaftler real.

Angesichts dieser Voraussetzungen erstaunt es nicht, dass die Deflation eines der Felder der konventionellen Ökonomie ist, dessen Forschungsstand kaum als befriedigend zu bewerten ist. Es gibt weder gesicherte Theorien noch klar einzuordnende empirische Langzeitstudien mit eindeutigen Ergebnissen. Bei kaum einem Gegenstand fällt zudem der Gegensatz zwischen Laien- und Expertenmeinung so krass aus. Während der Konsument durchaus bereit ist, eine Verteuerung des Geldes – trivial gesagt: ein Fallen der Preise – als angenehm wahrzunehmen, ziehen die meisten Experten das Urteil, dass die Deflation eine ökonomische Erscheinung von ausgesuchter Scheußlichkeit ist. Deflation führt in eine Abwärtsspirale: wenn morgen alles billiger wird, kauft heute keiner mehr ein, als er braucht; wenn Geld morgen mehr wert ist, nimmt niemand mehr heute Schulden auf, um neue Unternehmen zu grünen; und wenn Geld in der Zukunft mehr Kaufkraft hat, sinken die Gewinnmargen der Produktion, die einen Rohstoff über einen bestimmten Zeitraum veredelt. Eine Deflation, so ein etwas emotionalisierter Ausdruck, ist ein wirtschaftliches Sterben auf Raten.

An dieser Stelle spaltet sich die Diskussion in mehrere Stränge. Erstens die Validität der Expertenmeinung, deren empirisch-historische, aber auch theoretische Gültigkeit durchaus angreifbar ist. Zweitens und damit verwandt die Frage nach Ursache oder Wirkung. Drittens der Gerechtigkeitsaspekt, viertens die Frage nach der Nachhaltigkeit. Alle diese vier Stränge finden im Bitcoin und in anderen Kryptowährungen ein lebendiges Labor, in welchem in einem überschaubaren und spezialisierten, aber durchaus lebhaften Wirtschaftsraum eine Währung gelebt wird, die unvermeidbar in eine Deflation führen wird.

Ist Deflation grundsätzlich schlecht?

Erstens: Die Expertenmeinung, dass Deflation grundsätzlich schädlich sei, ist nicht unhinterfragt hinzunehmen und wird auch von einigen Ökonomen bestritten. Die postulierte Konsumverweigerung des Konsumenten ist eine reine Theorie, die empirisch nicht bestätigt, sondern allenfalls falsifiziert werden kann. Sowohl Textil- als auch Elektronikprodukte sind seit langem deflationär, ohne dass die befürchtete Konsumverweigerung eingesetzt hat. Weiter ruht die Hypothese der Konsumverweigerung auf dem unhinterfragten Axiom, dass eine vitale Volkswirtschaft es nötig habe, ihr Personal mit der Drohung der Geldentwertung zum Konsum von Produkten, die es vielleicht gar nicht braucht, zu zwingen.

Plausibler ist die zweite Säule der deflationären Abwärtsspirale: das Austrocknen von Investitionen. Denn Schulden zu machen ist angesichts einer deflationären Währung eine schlechte Idee. Unternehmer, die Kredite aufnehmen müssen, um zu gründen, gehen mit einer Währung, deren Kaufkraft steigt, ein höheres Risiko ein, und Fremdkapital wird in jeder Bilanz zum Problem. Andererseits könnte eine Währung mit steigender Kaufkraft den Bedarf an Fremdmittel für die Gründung von Unternehmen auch senken.

Auch die dritte Säule der Deflationsfurcht – die sinkenden Gewinnmargen von Produzenten, die Rohstoffe zu einem bestimmten Preis kaufen und zu einem späteren Zeitpunkt in veredelter Form verkaufen – ergibt zumindest angesichts einer starken Deflation Sinn. Hingegen sollte eine Deflation im einstelligen Prozentbereich nur bei äußerst lang andauernden Produktionszyklen den Produzenten in der erwähnten Weise schädigen. Man könnte noch den Einwand formulieren, dass die Produzenten unter diesen Bedingungen selbstverständlich die Preise erhöhen müssten, womit sich die deflationäre Abwärtsspirale von selbst regulieren würde.

Forschungsaufgaben der BWL wären etwa eine Analyse von Schuldverhältnissen in Bitcoin, die Gründung von durch Bitcoin finanzierte Unternehmen sowie, falls vorhanden, eine Analyse von durch Bitcoin angestoßene Produktionszyklen.

Ursache und Wirkung der Deflation

Der Klassiker der Laienphilosophie: wer war zuerst da - Henne oder Ei? Bild: "hatching" von grendelkhan via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Der Klassiker der Laienphilosophie: wer war zuerst da – Henne oder Ei? Bild: „hatching“ von grendelkhan via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Zweitens: Die Ursachen- und Wirkungsforschung der Deflation hat in der Öffentlichkeit durch die Euro-Krise massiv Schaden genommen. Es kann nur als wirtschaftswissenschaftliche Bankrotterklärung verstanden werden, dass die aus EZB, IWF und EU-Kommission bestehende sogenannte Troika Griechenland zunächst eine Roßkur aus Lohnsenkungen, Steuererhöhrungen und Sozialabbau aufgebürdet hat, die EZB etwas später ob der fallenden Preise in Griechenland erschreckt das Gespenst der Deflation ankündigt und kaum jemand widerspricht – obwohl eine Deflation in Griechenland aufgrund der „Rettungs“-Bedingungen eine folgerichtige und offenbar gewünschte Erscheinung ist. Manche Volkswirtschaftler diskutieren, ob Deflation sowohl als (schädliche) Ursache für eine Wirtschaftskrise als auch als (womöglich heilsame) Folge einer Wirtschaftskrise zu bewerten ist. So könnte beispielsweise eine Deflation, die eine Reaktion auf eine Wirtschaftskrise ist, durchaus heilbar in einem korrigierenden Sinne sein (aber auch krisenverschärfend), während eine Deflation, die die Folge einer fehlgeleiteten Geldpolitik ist, hingegen zur Ursache einer Wirtschaftskrise werden könnte – oder auch nicht.

Die Ursachen- und Wirkungsfrage ist für Blockwirtschaftsforscher von herausgehobenem Interesse. Schließlich ist eine Deflation in der Bitcoin-Wirtschaft klar als Ursache einzuordnen. Somit ist im Laborraum des Bitcoins der Störfaktor eines ungeklärten Ursachen- und Wirkungsverhältnisses beseitigt, womit Forschungsergebnisse zur Deflation erheblich valider ausfallen sollten.

Ist Deflation gerecht?

Drittens: Die Gerechtigkeitsdebatte. Ob eine Deflation Geld von oben nach unten oder von unten nach oben umverteilt ist noch nicht abschließend geklärt. Es ist anzunehmen, dass ein deflationäres Geld vor allem Schuldner, die mithin die ärmsten Teile der Gesellschaft darstellen und in starker Abhängigkeit vom großen Schuldner, dem Staate, stehen, hart trifft, und Gläubiger, die meist eher zur vermögenden Schicht gehört, reicher macht.

Allerdings ist auch anzunehmen, dass eine Deflation die breite Schicht zwischen den Ärmsten und den Reichsten, die Arbeiter und Angestellten und all die, die sich Jahr für Jahr ein paar Riesen zurücklegen, bevorteiligt, indem sie die Kaufkraft der Ersparnisse aufwertet, ohne dass dazu risikoreiche Unternehmungen wie die Investition in Aktien notwendig oder hohe Einstiegsschwellen wie für den Immobilienkauf zu meistern sind. Wie sich dies in der Wirklichkeit niederschlägt, kann eine Blockwirtschaftslehre sowohl durch theoretische Modelle als auch durch empirische Studien, etwa zur Reichtumsverteilung im Bitcoin-Universum, erörtern.

Deflation als Ausweg aus der Wachstumsfalle?

Sieht so die Folge einer Deflation aus? "Medieval Needlework" von Hans Splinter via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Sieht so die Folge einer Deflation aus? „Medieval Needlework“ von Hans Splinter via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Viertens: Hinsichtlich der Vor- und Nachteile der Deflation könnte man auch argumentieren, dass diese den Konsumwahn und die Privatverschuldung in Frage stellt. Beides sind Tendenzen, die nicht nur von alternativen Ökonomen als Fehlentwicklungen bezeichnet werden. Angesichts der Frage nach den Grenzen des Wachstums und der Belastung des Planeten mehrt sich die Kritik an einem Wirtschaftssystem, das nur funktioniert, wenn sich der Konsument, zur Not auch durch Schulden, Dinge kauft, die er nicht wirklich braucht bzw. dessen Notwendigkeit ihm nur durch den wiederholten Kontakt mit unbewusst wirkenden Werbebotschaften aufoktroyiert wird. Möglicherweise wäre so gesehen eine Deflation sogar ein wichtiger Schritt auf dem Weg hin zu einer Postwachstumsgesellschaft, in welcher die menschliche Arbeitskraft durch Roboter ersetzt wird und schließlich die Gesellschaft einen Weg findet, weder die Umwelt noch die menschliche Zeit einem Wirtschaftssystem mit inhärentem Wachstumszwang zu opfern.

Auf der anderen Seite könnte eine deflationäre Wirtschaft aber auch als Rückfall in ein ökonomisches Mittelalter bzw. eine Subsistenzwirtschaft angesehen werden. Auch dies sind Fragen, die durch Blockwirtschaftslehre nicht abschließend beantwortet werden können, aber unbedingt in Angriff zu nehmen sind.

Insgesamt stellt die Deflation ein Phänomen dar, dass weder in seinen Mechanismen, noch in seinen Folgen, Ursachen und Wirkungen hinreichend beforscht ist. Für eine Blockwirtschaftslehre, deren Gegenstand kein Fiat-Geld sondern ein Krypto-Geld ist, genießen die vielen Fragestellungen um die Deflation eine signifikante Bedeutsamkeit. Aufgrund ihres reichen, historisch einzigartigen empirischen Feldes kann die Blockwirtschaftslehre die Deflation erstmals in der Praxis anstatt in der Theorie, in Echtzeit anstatt in der Rückschau, und als (machtloser) Zuschauer anstatt unter politischem Handlungsdruck analysieren. Sie hat also die besten Karten, um einen Durchbruch in der Deflationsforschung zu erzielen.

 

Über Christoph Bergmann (2796 Artikel)
Das Bitcoinblog wird von Bitcoin.de gesponsort, ist inhaltlich aber unabhängig und gibt die Meinung des Redakteurs Christoph Bergmann wieder ---

8 Kommentare zu Einführung in die Blockwirtschaftslehre: Die Deflation

  1. Klasse Artikel!

  2. Ja, sehr interessanter Artikel! Mich interessiert vor allem auch die Frage der Nachhaltigkeit, weg von der Schädlichkeit und dem Diktat des Geldes.

    Ob die Bezeichnung „BWL“ und Blockwirtschaft glücklich gewählt sind, frage ich mich (BWL heißt ja sonst Betriebswirtschaftslehre; und „Block“ hört sich so nach sozialistischen Blockstaaten o.ä. an).

    Und die Rechtschreibung, Vollständigkeit der Sätze, „dass“ und „das“ könnte noch verbessert werden…

    • Danke 🙂

      „Blockwirtschaft“ sollte eigentlich eine Parodie auf „Volkswirtschaft“ sein. Dass man an Sozialismus denkt, habe ich schon befürchtet, aber angesichts einer vom Protokoll fast planwirtschaftlich definierten Deflation könnte das gar nicht sooo irreführend sein wie man zunächst denkt. Da schon der Bundesverband Bitcoin auf „BVB“ abgekürzt wird, dachte ich mir, ich setze diese Tradition mit „BWL“ fort :–

      Für die Fehler entschuldige ich mich. Unvollständige Sätze sind eigentlich eher untypisch für mich, bei „dass“ und „das“ leider ich leider unter dem Automatismus, jedem „das“ hinter einem Komma ein zweites s verpassen zu müssen.

  3. Alexander Lichtenberg // 31. Januar 2015 um 18:21 // Antworten

    Der Nobelpreisträger F.A. von Hayek hat irgendwann Mitte des letzten Jahrhunderts ein kaum beachtetes Buch mit dem Titel „Entnationalisieren des Geldes“ geschrieben. Kernhypothese ist, daß demokratisch organisierte Staaten gar nicht anders können, als früher oder später über ihre Notenbanken ihr Monopol auf Emmssion und Kontrolle des Geldes zu missbrauchen („Finanzierung sozialer Wohltaten über die Druckerpresse“). Er schlägt vor, daß es statt dessen privaten Institutionen gestattet sein sollte, Währungen zu emmittieren. Diese sollten dann um die solideste Währung konkurrieren, womit sich dann wirklich vertrauenswürdige, solide Währungen durchsetzen würden.

    Bitcoin geht einen Schritt weiter: Keine zentrale Emissionsinstanz und dezentrale Validierung der Transaktionen.

  4. Super Artikel! Eine weitere Begründung die Verteufelung der Deflation: Die Grundlage der Umverteilung des Geldes von fleißig nach reich ist die Vergabe von Krediten samt Zinsbelastung. Solange eine Deflation als Möglichkeit im Raum steht, wird sich jeder potentielle Kreditnehmer sehr gut überlegen, ob er dieses Risiko in Kauf nimmt. Somit ist es nur natürlich, dass die Nutznießer der Kreditvergabe alles tun, um die Inflation als gut und die Deflation als großes und extrem unwahrscheinliches Übel darzustellen.

  5. Super Artikel!!!!!!

  6. John Wick Fan // 4. Dezember 2017 um 18:22 // Antworten

    Also eine Deflation stell ich mir schon schlimm vor. Selbst schleichend. Laut Lehrbuch wertet Geld gegenüber Waren auf. Wenn ich nächste Woche etwas um 5% billiger bekomme wir nur das allernötigste gekauft. Der Handel gerät unter Druck, die mangelnde Nachfrage und der fehlende Absatz führen nach einer Weile zu Kurzarbeit und Entlassung. Denn Arbeitgeber können die Lohnentgelte aus fehlendem Umsatz nicht permanent vorfinanzieren ohne pleite zu gehen. Dann fängt die Beschäftigung an zu sinken…

  7. Die Idee einer Kryptowährung finde ich an sich ganz gut.
    Allerdings sehe ich da ein „kleinen“ Haken – die zur Zeit fehlende Kopplung der Kryptowährung an die Realwirtschaft.
    Ich denke, nur das ist der Punkt der die Sache am Laufen hält. Es ist zur Zeit ein reines Spekulationsobjekt und „funktioniert“ nur durch entsprechende „Fiat-Geld-Zwischenhändler“.
    Letztendlich ein Spekulation auf Kosten realexistierender Währungen, die sofort zusammenbricht, wenn diese wegfallen. Das Fiat-Geld hält den Bitcoin am laufen.
    Mal hypothetisch: Was würde passieren, wenn der Bitcoin die einzige verbliebene Währung in Deutschland wäre? Steigt der Wert des Bitcoin werden einfach die Preise im gleichen Maße erhöht. (Unternehmen laufen auf Gewinnmaximierung als Ziel!)
    Der Wert des Geldes an sich wäre ein Spekulationsobjekt. Morgen kaufe ich mir für einen Bitcoin ein Auto und Übermorgen bekomme ich für den Bitcoin ein Brötchen, weil Spekulanten den Wert beeinflussen
    Es wird zwar gesagt, dass dies nicht möglich sei. Dann sage ich das ist Stand heute und kann morgen völlig anders aussehen.

3 Trackbacks / Pingbacks

  1. Anonymous
  2. Die Bitcoin-Infothek | BitcoinBlog.de - das Blog für Bitcoin und andere virtuelle Währungen
  3. Die Blockwirtschaftslehre: Der Preis des Geldes | BitcoinBlog.de - das Blog für Bitcoin und andere virtuelle Währungen

Schreibe eine Antwort zu John Wick FanAntwort abbrechen

Entdecke mehr von BitcoinBlog.de - das Blog für Bitcoin und andere virtuelle Währungen

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen