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Coinbase testet XT-Nodes – Bitcoin.org entfernt Coinbase von der Liste der Wallets

Die Blocksize-Debatte hat in den letzten Wochen erheblich an Schärfe gewonnen. Nun hat Coinbase wie bereits angekündigt einen XT-Knoten testweise in Betrieb genommen. Daraufhin hat bitcoin.org Coinbase von der Liste der Wallets entfernt – und einen weiteren Tiefschlag in einer ohnehin unangenehmen Debatte hingelegt. Die Bevormundung erreicht ein Niveau, das nicht mehr hinzunehmen ist.

Sogar die Regierung der Ukraine und die Rebelle der Krim haben von Weihnachten bis Anfang kommendes Jahr eine Waffenruhe vereinbart. In der Bitcoin-Community ist der Streit um das leidige Scalability-Problem über die Tage dagegen erst so richtig augeflammt. Eine Lösung, ein Konsens, ist weiter entfernt denn je, und mehr und mehr wird nicht die Skalierbarkeit des Bitcoins, die kleinen oder die großen Blöcke, zum Thema, sondern die Regierung des Bitcoins, die Personen, die die Kontrolle haben, und die Personen, die gegen die Kontrolle aufbegehren.

Nun hat sich der Streit noch einmal erheblich verschärft. Folgendes ist geschehen: Mehrere Bitcoin-Firmen, unter anderem Coinbase, BitPay, Xapo, blockchain.info und Bitstamp, haben bereits im August angekündigt, BIP 101 zu unterstützen, das eine sofortige Erhöhung der Blocksize auf 8 MB sowie ein anschließendes exponentielles Wachstum vorsieht. Nachdem nun lange nichts passiert ist und der „Fahrplan zur Skalierbarkeit“ für viele enttäuschend war, hat Coinbase nun ernst gemacht und, so Coinbase-Boss Brian Armstrong über twitter, einen Bitcoin XT Node testweise in Betrieb genommen. Bitcoin XT ist ein alternativer Bitcoin Client, der BIP101 implementiert hat.

https://twitter.com/brian_armstrong/status/680902843784544256

Danach gab es – natürlich – Jubel auf der einen und Ärger auf der anderen Seite. Auf r/btc wurde Coinbase gefeiert, auf r/bitcoin wurde der Link zum tweet zensiert. Anschließend wurde es absurd: Während Coinbase kurzzeitig von einem DDoS-Angriff blockiert wurde, begann auf github eine Diskussion, ob man Coinbase aus der Liste der Wallets auf bitcoin.org entfernen soll, da, so einer der Besitzer von bitcoin.org, XT eine umstrittene Hardfork sei und einen anderen Altcoin erzeuge. Coinbase habe somit nichts mehr mit Bitcoin zu tun.

Anschließend setzt auf github ein Sturm der Entrüstung ein, in dem zu Recht erklärt wurde, dass XT erst eine Fork einleitet, wenn es die Unterstützung von 75 % der Miner hat, weshalb es kein Altcoin, sondern Bitcoin ist, wenn es zur Fork kommt. Daraufhin antwortete einer der Besitzer von bitcoin.org, dass Mike Hearn bestimmt einmal diese 75 Prozent Schwelle aufheben würde. Auch der Einwand von Charlie Lee, Entwickler bei Coinbase, dass der XT-Knoten nur einer von vielen Knoten der Firma sei, half nichts – Coinbase wurde auf bitcoin.org aus der Liste der Wallets entfernt.

Für die Community war das der endgültige Bruch, der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Es ist eine Farce. Wenn diese Gründe hier ausreichen, um zensiert zu werden, dann haben sich die Leute hinter der wichtigsten Bitcoin-Webseite meilenweit von den weltanschaulichen Ideen entfernt, welche die Bitcoin-Szene am ehesten umspannen können: Die Resistenz gegen Zensur, die individuelle Wahlfreiheit und der Glaube, dass Leute fähig sind, eigene Entscheidungen zu treffen, die in der Gesamtheit besser sind als Entscheidungen, die von einer Zentrale diktiert werden. Wenn diejenigen, die den maßgeblichen Code sowie die maßgeblichen Webseiten verwalten, all diejenigen mundtot zu machen, die es auch nur wagen, mit einem alternativen Client experimentieren, weil sie deren Entwickler verdächtigen, den Code einmal zu ändern – dann offenbaren sie eine Denkweise, die an totalitäre Regime und nicht an freiheitliche Bewegungen erinnert.

Der Streit um die Blocksize oder Skalierbarkeit des Bitcoins droht, die Nerven, Gesundheit und Arbeit aller Beteiligten zu beschädigen und das Projekt Bitcoin zu zerstören. Wie so oft neigen Debatten dazu, zu eskalieren. Anstatt dass man einen Konsens sucht, der dem entspricht, was der Friedensnobelpreisträger und Mit-Architekt der EU, Aristide Briand, gesagt hat, nämlich dass ein Kompromiss erst dann vollkommen ist, wenn alle unzufrieden sind, definiert jede Seite einen Kompromiss als das, was sie selbst zu 100 Prozent zufriedenstellt. Keine größeren Blöcke sind ebenso wenig eine Lösung wie XT, das mit seinen 8 MB Blöcken und dem rasanten Wachstum die Bandbreite viel zu vieler Knoten überfordert. Anstatt dass man sachlich die Technologie diskutiert, verschlingt jede Seite die Argumente der anderen in persönlichen Vorwürfen und Ablenkungen. Anstatt dass man offen für jede Meinung und Alternative bleibt und darauf vertraut, dass sich die besseren Lösungen und Argumente durchsetzen, wird zensiert und das Ideal verfolgt, dass es keinen anderen Clienten neben Core zu geben habe. Das Ziel ist nicht die Einigung, sondern die Unterwerfung.

Solche Mechanismen lösen Kriege aus, führen zu lebenslangen Feindschaften und zerbrechen Partnerschaften. Sie führen niemals zu einer Lösung, sondern nur zu Zermürbung und Konflikt. In der Bitcoin-Welt waren dies Anfeindungen gegen etwa Gavin Andresen, Mike Hearn, Gregory Maxwell. Alle diese drei Personen haben sich vollständig oder teilweise aus der aktiven Bitcoin-Entwicklung zurückgezogen. Gleichzeitig haben mehrere wichtige Bitcoin-Medien – r/bitcoin, bitcointalk und bitcoin.org – mit Zensur auf die Veröffentlichung alternativer Clienten wie Bitcoin XT reagiert. Es soll dem Zuschauer so vorkommen, als gäbe es diese Alternative gar nicht.

Auch Bitcoin Unlimited, ein Client, der unter anderem von Peter_R entwickelt wurde, wurde zensiert. Peter_R durfte nicht auf der zweiten Scaling Bitcoin Konferenz vortragen, seine Vorstellung von Bitcoin Unlimited wurde von der Bitcoin-Entwickler-Mailingliste zensiert. Nicht einmal den Bitcoin-Kernentwicklern wird zugetraut, sachlich über diese Alternative zu diskutieren. Die Bevormundung erreicht Züge, die in keinster Weise mehr hinnehmbar sind.

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30 Kommentare zu Coinbase testet XT-Nodes – Bitcoin.org entfernt Coinbase von der Liste der Wallets

  1. ok, und jetzt, wie geht es weiter?

  2. Coinbase wurde schon vor Tagen entfernt, weil sie Zahlungen an bestimmte Bitcoin-Adressen verhindern/zensieren. Hat mit XT nichts zu tun.

  3. „…das ist nicht hinbehmbr…“ Und was gedenken Sie dagegen zu tun?

  4. Bitcoin.org scheint als Betrachter die Seite zu sein, hinter der Bitcoin Core steckt, dem ist jedoch nicht so. D.h. Bitcoin.org kann daher auch auf eigene Rechnung gehandelt haben, ohne dass das Bitcoin Core Team daran einen Anteil hat.

    Daher würde ich dem Bitcoin Core Team keine bösen Absichten unterstellen und betrachte es primär als Resultat der wahrlich kompromisslosen Roadmap, welches sich in einer Spaltung der Gemeinde zeigt.

    Die Spaltung wird solange weitergehen, bis irgendwann ein großer Player eine Entscheidung trifft und letztendlich die Verlustängste größer als der Idealismus sind.

    Coinbase zählt hierbei zu einen der großen Player, welche eine Entscheidung faktisch herbeiführen könnten und davor haben die Befürworter der kleinen Blöcke vermutlich Angst.

    Denn Fakt ist, wenn Coinbase, BitPay und vielleicht noch blockchain.info sich auf BitcoinXT einigen und diesen auch einsetzen würden, so wäre die Entscheidung gefallen und eine Fork nur noch eine Frage von Stunden. Denn Fakt ist auch, dass jene Dienste die mit Abstand größten Anwendungsmöglichkeiten schaffen, faktisch den Zugang zum Zahlungsverkehr hergestellt haben. Ein Abriss dieser Dienste würde dazu führen, dass mittlerweile hunderttausende Akzeptanzstellen keinen Bitcoin mehr akzeptieren würden, damit Bitcoin zum Nieschenprodukt in der bis dato eh schon vorhandene Niesche verkommen würde.

    Ich kann nur jedem Bitcoiner empfehlen, den BitcoinXT Client zu laden und für BitcoinXT zu voten oder wem die 8MB Blöcke zu groß sind, Bitcoinunlimited.
    Je mehr Bitcoiner für eine andere Lösung voten, desto wahrscheinlicher wird eine Nachbesserung der Roadmap und sinnvolle Kompromisslösung.

  5. das wird immer absurder – gib Menschen „Macht“ und sie zeigen ihr wahres Gesicht.

  6. XT ist sicher nicht die Lösung, der große Sprung zu Beginn ist vermutlich bereits kritisch und sehr schwer kalkulierbar, die nachfolgende exponentielle Steigerung ist nicht realistisch, da sich die Speicherdichte nur schwer weiterhin exponentiell entwickeln kann. Eine Verlagerung der Micropayments in eine wie auch immer verbundene separate Lightning-Chain(?) komplett ohne Erhöhung der Blocksize und in noch ungewisser Zukunft ist allerdings kurzfristig auch sehr problematisch für die Entwicklung des BTC…

    • Wenn man die Größe der Blöcke historisch betrachtet, so besteht ein stetiger Anstieg bis zum heutigen Tage. Warum sollte sich mit Steigerung des Limits die Blockgrößen sprunghaft ansteigen?

      Des Weiteren worauf beruht die Annahme, dass die Speicherdichte sich nicht weiter exponentiell entwickelt? Es gibt bislang keinen Anhaltspunkt, weshalb der Speicher ein Problem werden könnte. Ich erwähne hierbei nur die Quantenphysik.

      Und selbst wenn dies zum Problem werden könnte, so gäbe es zu jeder Zeit die Möglichkeit diese Problematik durch eine Fork zu beheben.

      • So so, die Quantenphysik. Die macht also ein exponentielles Wachstum möglich? Oder steht sie dem doch im Wege? Mal nachdenken und nicht mit einem Begriff herumwerfen ohne ihn zu verstehen.

        Schnell patentieren diese “Quantenphysik”. Wie blöd müssen die Heere von Entwicklern in Asien doch sein dass sie die noch nicht entdeckt haben! 😛

      • Ich denke auch nicht, dass der Speicherplatz in absehbarer Zeit zum Problem wird. Für 100 Euro bekommt man terabytegroße Festplatten.
        Was allerdings mit XT zum Problem werden kann ist die Bandbreite. Wer beispielsweise in Deutschland auf dem Land lebt, hat gerademal 2 mbit upload, was bereits bei 2-4 MB Blöcken gewisse Probleme verursacht, um die Blöcke in kurzer Zeit an 8 peers zu verteilen.
        Ein Anstieg auf 8 MB dürfte die Zahl der Nodes bereits etwas reduzieren. Das daran anschließende exponentielle Wachstum der Blockgröße muss entweder durch eine Hardfork rückgängig gemacht werden oder wird, sofern der technische Fortschritt in Sachen Bandbreite sich nicht sehr beschleunigt, die Nodes auf wenige zentrale Stellen mit exzellenter Upload-Kapazität reduzieren und dadurch Angriffspunkte schaffen.

        @Uwe: Sie sind heute wohl ein wenig auf Streit aus? Ich habe Ihre beiden Kommentare in einem Kommentar zusammengeführt.

      • Die Bandbreitenproblematik sehe ich nicht, weil 8MB große Blöcke mit 2Mbit zu übertragen, dauert letztendlich auch nur wenige Sekunden, so dass bei einer durchschnittlichen Puplikationsdauer von ca. 10 Min. nicht Ansatzweise bedroht wird.

        Selbst in China mit Bandbreiten von 0,2MBit würde dies nicht daran hindern Nodes zu betreiben, zumal nicht jeder Peer 8 Peers bedienen muss, sondern sich je nach Bandbreite automatisch eine Verteilung an Peers einstellt.

        D.h. die Bandbreitenproblematik ist weitestgehend von vor allem chinesischen Minern geschürte Ängste, denn beim Mining neuer Blöcke spielt die Blockgröße in Verbindung geringer Bandbreiten dann doch eine Rolle und würde chinesische Miner Nachteile verschaffen.

      • Mhhh … ich habe mal die Rechnung gehört, damit das Netzwerk synchron bleibt, müsste jeder peer einen Block innerhalb von 30 Sekunden an 8 peers verteilen.

      • Die Synchronität ist eigentlich nur für die Miner von existenzieller Bedeutung, weil sie über die Wettbewerbsfähigkeit entscheidet. So kann es passieren, dass ein chinesischer Miner zu Zeitpunkt 100 einen Block findet, er bis 110 braucht um seinen Block publizieren zu können.
        Wenn nun ein anderer Miner mit höherer Bandbreite zu Zeitpunkt 102 einen Block findet und nur bis 109 braucht um diesen zu publizieren, so wird er den chinesischen Miner überholen und der Block des chinesischen Miners verworfen.
        Diese Blöcke werden dann als orphaned blocks sichtbar.

    • Das Problem ist doch weder die Datenmenge noch die Übertragungsrate, sondern auch die Rechenleistung. Im Normalbetrieb ist alles wunderbar, aber wer einen DOS Angriff plant, kann mit 8 MB Blockgrösse deartige Transaktionen bauen, die zu verfizieren länger dauert, als im Schnitt den nächsten Block zu finden. Damit kommt das Bitcoin Netzwerk zum erliegen.

      Es reicht also nicht NUR die Blockgrösse zu erhöhen, man muss auch noch viele andere Dinge bedenken. Erstmal ist „SEGWIT“ eben der besste Weg und mittelfristig Performancesteigerungen und dann kann man die Blockgrösse angehen. Leider kommunizieren das die Core Entwickler nur sehr ungenügend.

      • Auch das ist in der Tat ein möglicher Angriff. Ich frage mich nur, ob es nicht auch so möglich ist, 8 MB große Transaktionen durchs Netzwerk zu schicken. Die kommen dann zwar nicht in einen Block, erreichen aber die anderen peers. Oder ist die Größe der Transaktionen, die peers entgegennehmen, auf die Größe der Blöcke beschränkt? Was spricht dagegen, ein solches Limit auf etwa 1 MB zu setzen?

      • Diese Befürchtung ist unbegründet, weil man den gleichen Effekt mit vielen 1MB großen Transaktionen erzeugen könnte. Ferner kommt das Bitcoinnetzwerk selbst dann nicht zum Erliegen, wenn die Generierung neuer Blöcke im Schnitt länger als 10 Min. dauert.
        Ferner ist die Sorge schlichtweg allein schon deshalb unbegründet, weil die Gefahr des Erliegens durch Nichterhöhung der Blocksize wesentlich größer ist.

  7. Hallo.

    Ich lese die Texte hier gerne, verstehe aber leider meist nicht viel. Zumindest hab ich Dank der Anleitung vor einigen Monaten meine ersten BTCs gekauft. Danke dafür 🙂

    Daher meine Frage: Gehts hier um Politik oder muss ich als kleiner Nutzer mir sorgen machen und lieber ein anderes Zahlungsmittel suchen ??

    Ich habe meitens ein paar hundert Euro in BTC, weil ich gerne in HYIPs damit spiele.

    Meine Wallet ist die von Electrum.

    Wäre unschön wenn die „Poff“ weg wären 😉

    • Keine Sorge, weg werden die Coins nicht sein, solange Sie die privaten Schlüssel speichern. Was aber geschehen kann, ist, dass Transaktionen in absehbarer Zeit deutlich länger dauern und auch etwas mehr kosten werden.

  8. Unter jedem Artikel steht ein Link mit dem Bild https://btcoins.files.wordpress.com/2012/06/euro-kurs-bitcoin3.jpg.

    Das ist ein riesiger, roter Penis. Es ist wirklich offensichtlich. Bitte mal das Bild ersetzen, das nervt schon viele Monate.

    • WTF! Wen Sie darin ein Penis sehen, empfehle ich dringend einen Therapeuten!!!
      Also echt wenn das ernst gemeint war suchen Sie sich Hilfe!
      Mit Ihnen scheint etwas nicht ganz zu stimmen.
      Und selbst wenn Sie gleich an einen Penis denken, was schon ungewöhnlich ist,
      dann muss es ihnen echt zu denken geben, das Sie sich dadurch gestört fühlen!!
      Also sowas…..

  9. Ich bin zuversichtlich das wenn die blöcke voll sind bis zum Anschlag. Hunderte tausende Transaktionen im pool feststecken. Die transaktions gebühren heftig steigen usw dann werden die, die zweifel an größere blöcke hegen, sehr schnell an zustimmung verlieren. Wen erstmal nichts mehr funktioniert, werden viele aufwachen und viele die glauben das wir auch ohne Erhöhung der blocksitz auskommen verstummen. Wenn alles den Bach runter geht, wird die Vernunft siegen. Eine Mehrheit lässt sich am ende immer schnell finden, sobald sehr viel Geld auf dem Spiel steht. Wer angst hat vor Zentralisierung duch zuwenig nodes hat, der ist eh nicht ganz dicht oder hat keine Ahnung. 3 mining Pools haben die Kontrolle über mehr als 50% der hashrate und daher haben 3 die absolute Mehrheit. Zentralisierter geht es kaum! Solang wir mehr als 10 nods haben sind die pools, das wirkliche Problem und nicht größere blöcke. Aber das will niemand hören da es noch schwieriger zu fixen ist als diese lächerliche blockseitz Debatte.

    • mal abgesehen von den emotionalen Engleisungen stimme ich dem Beitrag zu.
      Miningpools sehe ich aber nicht unbedingt als Zentralisierung, denn hinter Miningpools stecken tausende kleine sowie große Miner in einem mehr oder weniger offenen Verbund.

  10. „dann gebärden sie sich wie eines der schlimmeren totalitären Regime.“

    Man muss schon ein verpickeltes Kind sein dass nichts von der Welt versteht wenn man meint dass sowas bereits ein „schlimmes totalitäres Regime“ ist. Folter? Mord? Ach was, nicht nötig. Einen Hyperlink löschen langt! Manmanman, diese weltfremden Bildschirmglotzer. Ich habe den Eindruck r/bitcoin und r/btc bestehen zu >90% aus solchen pubertären drama queens.

    • Sie haben recht – gebärden war das falsche Wort, „eines der schlimmsten“ eine Übertreibung. Aber die dahinter stehende Denkweise erinnert stark an die von totalitären Regimen.

    • Erstmal lieber selbst den eigenen hohen Anspruch genügen, bevor man mit dem Finger auf andere Nutzer zeigt. Pupertär finde ich jedenfalls die emotionalen Entgleisungen eines Nutzers mit Namen uwe.

  11. ..trotzdem, sehr guter Post, gerade menschlich, Dank dafuer Herr Bergmann.

  12. Guter post, gute Diskussion! … guten rutsch an alle!

  13. Lohnt es sich noch bei bitcoin einzusteigen oder hatt sich das in naher Zukunft erledigt? welche bitcoin seite würdet ihr den empfehlen? MfG Patrick

    • Die erste Frage ist schwer zu beantworten. Wie schon immer ist Bitcoin ein hochriskantes Investment, bei dem jedoch meiner ganz persönlichen Meinung der potenzielle Gewinn den potenziellen Verlust weit übersteigt. Das derzeitige Drama um die Blocksize erhöht eventuell das Risiko eines Verlustes etwas, aber ich selbst vertraue auf die menschliche Fähigkeit zur Vernunft und zum Kompromiss.

      Die zweite Frage dagegen ist leicht zu beantworten: Schau‘ dir mal bitcoin.de an.

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