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Was tun mit deinen Bitcoins? Cardfy hätte da ein paar Ideen …

Endlich: Cardfy, ein neuer Marktplatz für Gutscheine, akzeptiert Bitcoins. Damit kann man nun auch in Deutschland ohne Banken an vielen Orten einkaufen.

Bitcoins und Gutscheinkarten sind aus einem einzigen Grund recht nahe verwandt: Sie machen die Banken und Finanzdienstleister überflüssig. Indem man mit Gutscheinen anstatt Banküberweisungen einkauft, umgeht man den Mittelsmann. Viele Unternehmen geben daher auch gerne Rabatt auf Bezahlungen mit Gutscheinkarten. Wenn man das System noch mit Bitcoins kombiniert, spielen die etablierten Finanzinstitute nicht einmal mehr eine Rolle beim Bezahlen der Gutscheine.

Während es international längst gang und gäbe ist, dass man seine Gutscheine auch mit Bitcoins bezahlen kann, war dies in Deutschland nicht möglich. Mit Cardfy, einem sehr jungen Marktplatz für Gutscheine, ändert sich das nun. Die in München ansässige Plattform akzeptiert nun auch Bitcoins.

Cardfy wurde erst im Dezember gegründet, hat fünf Follower auf twitter, 272 likes auf Facebook und schon mehr als 60 verschiedene Gutscheine. Amazon, iTunes, Conrad, Zalanda, T-Mobile, Dehner, Zooplus, Tschibo, Penny, Real, Rossmann, Karstadt, Galeria Kaufhof und so weiter und so fort. Bei allen Gutscheinen gibt es Rabatte von 1-8 Prozent, was daran liegt, dass die Verkäufer auf dem Marktplatz versuchen, ihr Angebot so attraktiv wie möglich zu machen.

Laut Twitter sammelt man bei Cardfy Bonuspunkte, mit denen man beim nächsten Gutschein-Kauf sparen kann.

 

Über Christoph Bergmann (2801 Artikel)
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4 Kommentare zu Was tun mit deinen Bitcoins? Cardfy hätte da ein paar Ideen …

  1. Das hört sich alles sehr schön an, man sollte jedoch nicht vergessen, dass dieser Tausch in Gutscheine eine sehr gute Möglichkeit der Geldwäsche wäre… !

  2. naja Geldwäsche mit Gutscheinen, bei paar Tausend Euro mag das noch gehen, aber Geldwäsche betreibt man mit Millionenbeträgen, wenn man es richtig macht.
    Glaube das könnte dann kompliziert werden.

    mfg

  3. bitcoin als bezahlmethode zu wählen hat den unattraktiven beigeschmack, dass:

    „Abhängig vom BTC Netzwerk kann eine Transaktion bis zu einer Stunde dauern. […]in manchen Fällen zu einer längeren Wartezeit kommen.“

    für leute die btc ausprobieren wollen, ne ziemlich miese variante, wenn man mal schnell das itunes guthaben aufladen möchte, weil 0,20€ fehlen….

    zum thema geldwäsche:
    FAQ zitat
    „Um Cardfy zu nutzen benötigen wir eine registrierte Handy-Nummer von dir. Ohne ist leider die Nutzung von Cardfy nicht möglich.“

    quelle: https://www.cardfy.com

    • name required // 17. Mai 2016 um 11:39 // Antworten

      im checkout steht dann bei der Handynummer: „nicht nötig bei Bezahlung mit Bitcoin“

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