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Allzeit-Hoch und Allzeit-Tief

Endeavour Space Shuttle Blastoff. Bild von Steve Jurvetson via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Die Krypto-Märkte drehen durch. Bitcoin erreicht am Wochenende ein neues Allzeit-Hoch – doch weil gleichzeitig auch zahlreiche Altcoins explodieren, fällt der Anteil von Bitcoin am gesamten Krypto-Markt auf ein neues Allzeit-Tief.

Kryptocoin-Trader dürften den gestrigen „Tag der Arbeit“ vermutlich wörtlich verstanden haben. Auf allen Kryptobörsen gab es gestern und am Wochenende allgemein ein Kursfeuerwerk.

Auf Bitcoin.de stieg der Bitcoin-Kurs am Freitag auf mehr als 1.200 Euro, fuhrwerkelte dann bis Montag-Vormittag in einem Kanal zwischen 1.200 und 1.225 Euro, um dann auszubrechen, die 1.250 zu durchbrechen und zwischenzeitlich sogar auf bis zu 1.300 Euro zu springen. Derzeit steht er bei etwa 1.280 Euro. Wow. Wer hätte das gedacht?

48-Stunden-Kursverlauf von Bitcoin.de. Quelle: Bitcoin.de

Im 5-Jahres-Chatr sieht man, wie gewaltig dieser Ausbruch ist. Bitcoin ist mehr wert als je zuvor, und der Aufwärtskurs scheint weiterhin ungebrochen.

Allerdings ist Bitcoin nicht der einzige Coin, der derzeit neue Rekorde bricht. Ganz im Gegenteil. So gut wie alle Altcoins haben am Wochenende deutlich zugelegt und damit einer allgemeinen Kryptorally die Krone aufgesetzt. Schauen wir uns die nach Bitcoin sechs stärksten Kryptowährungen an.

Ethereum hat den wohl extremsten Run hingelegt. Die Smart Contracts Krypotowährung war noch im Februar 10 Dollar wert, stieg im März / April auf etwa 50 und hat nun weiter zugelegt und gestern 80 Dollar erreicht. Die Marktkapitalisierung – der Gesamtwert aller „Ether“ genannten Währungseinheiten von Ethereum – erreicht damit mehr als 7 Milliarden Dollar. Was so viel ist wie Bitcoin vor etwa einem Jahr.

3-Monats-Kurs von Ethereum. Quelle: Coinmarketcap

Viele bezweifeln, dass man Ripple wirklich eine Kryptowährung nennen sollte. Die XRP genannten Einheiten der zentralen „Blockchain für die Banken“ dienen vor allem als Spamschutz und Transaktionsgebühr, ohne den expliziten Anspruch zu haben, eine eigene Währung zu sein. Dies hat die Märkte jedoch nicht davon abgehalten, sich mit XRP einzudecken, um auf den Erfolg von Ripple zu setzen. Die Folge: der Preis eines XRP hat sich von rund 660 Satoshi im März auf beinah 4.000 Satoshi hochgearbeitet. In Dollar war das eine Wertsteigerung von 0,5 auf 5 cent.

3 Monats Charts von Ripple, ebenfalls auf Coinmarketcap

Für Litecoin waren die letzten Monaten äußerst erfolgreich. Der von manchen bereits totgesagte Coin hat sich mit der Aktivierung von SegWit wieder aufgerappelt und stieg im Ranking der Kryptowährungen erneut an. Allein im letzten Monat stieg der Kurs von 0,0066 auf 0,01 Bitcoin an, was in Dollar einem Wertzuwachs von 6,60 auf 15 Dollar entspricht.

1-Monats-Kurs von Litecoin, Quelle wie oben.

Dash hatte bereits im März seine große Stunde und konnte dies auch in der letzten Woche nicht toppen – was aber nicht heißt, dass die letzten Tage für Dash-Investoren kein Erfolg waren. In Bitcoin gerechnet stieg der Preis von 0,055 auf zwischenzeitlich 0,07, womit Dash nicht nur den Dollargewinn von Bitcoin übernehmen, sondern noch toppen konnte.

Dash 3-Monats-Chart

Den vielleicht extremsten Gewinn machte in der vergangenen Woche jedoch Ethereum Classic. Die Abspaltung von Ethereum gilt manchen als der Hüter der echten, unveränderten Ethereum-Blockchain, manchen anderen als Hedge gegen ein Scheitern von Ethereums Metropolis-Transformation. In Bitcoin konnte Ethereum Classic mit einem Sprung von etwa 0,003 auf 0,0047 ordentlich zulegen und damit seinen Dollar-Preis von etwa 3,50 auf rund 7 beinah verdoppeln.

1 Wochen Chart Ethereum-Classic: Was für ein Run.

Einen ruhigen, unauffälligen aber konstanten Aufstieg legt hingegen NEM vor. Der als „New Economy Movement“ Anfang 2014 gegründete Ableger von Next scheint in diesem Jahr durchzustarten. Der April war dabei ein äußerst erfolgreicher Monat. Mit einem Anstieg von rund 1.550 auf 3.500 Satoshi hat NEM den Wert in Bitcoin mehr als verdoppelt. In Dollar hat NEM von 17 auf 50 cent zugelegt.

Ein erfolgreicher Monat für NEM!

Diese starke Bewegung der Altcoins führt zu einem etwas absurden Szenario. Während Bitcoin auf der einen Seite ein Allzeit-Hoch gegen Euro, Dollar und so weiter erreicht, steigt Bitcoin im Vergleich zu den anderen Kryptowährungen relativ langsam. Anders ausgedrückt: Immer mehr von dem Geld, das in die Kryptomärkte fließt, geht an andere Währungen.

Die Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen gemäß Coinmarketcap ist in den letzten Monaten in einer Weise explodiert, die die kühnsten Träume der Bitcoin-Investoren übertrifft. Allein im Lauf des Aprils stieg der Krypto-Gesamtwert von etwa 26 Milliarden Dollar auf 38 Milliarden.

Wenn wir uns all das im gesamten Zeitraum seit Mitte 2013 anschauen, haben wir eine hübsche Kurve, die zeigt, wie ein neuer, explodierender Markt aussieht. Wir sitzen auf einem Teig, der ohne Ende aufgeht.

Der Anteil von Bitcoin an diesem Markt wird dabei jedoch immer kleiner. Noch im Januar 2016 hat Bitcoin 90 Prozent aller Krypto-Werte umfasst. Im Lauf des Jahrs 2016 fiel der Wert zwar zwischenzeitlich auf 75 Prozent, hat aber im Januar 2017 wieder mehr als 85 Prozent erreicht. Im Frühjahr 2017 hingegen fiel der Anteil von Bitcoin rasant.

In der vergangenen Woche stürzte er von ohnehin schon tiefen 66 auf etwa 60 Prozent ab. Am Wochenende stand er für einige Stunden sogar bei weniger als 60 Prozent, bewegt sich nun aber um die 61 Prozent herum.

Möglich, dass dieser Chart unschön aussieht, und ebenfalls möglich, dass Bitcoin droht, seine Stellung als dominante Kryptowährung abzugeben. Aber an sich freuen sich Bitcoin-Investoren weiterhin über steigende Preise, Bitcoin dient weiterhin als Goldstandard im Kryptomarkt und als wichtigste digitale Währung, um Werte zu speichern und zu bezahlen. Am Ende kommt man wohl nicht darum herum, anzuerkennen, dass es kein Schweizer Taschenmesser oder keinen Icer Dicer der Kryptowährungen gibt, sondern jede Aufgabe ihr eigenes Werkzeug braucht. Und das ist auch gut so.

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24 Kommentare zu Allzeit-Hoch und Allzeit-Tief

  1. Interessant finde ich, dass trotz des Kursanstieges des Bitcoin die Gesamtmarktkapitalisierung nicht entsprechend steigt, sondern tendenziell eher fällt bzw. stagniert.
    D.h. der Wertverlust der Altcoins ist größer als der Wertzuwachs des Bitcoin.
    Das Erreichen der Allzeithochs kann man wohl zu einem großen Teil den Altcoins verdanken, dessen Gewinnmitnahmen den Kurs des Bitcoin nach oben treibt.

    Ich vermute mal, dass die Altcoinrally noch nicht beendet ist und das Kapital auch schnell wieder in Richtung Altcoin fließen wird.

    Aber ich kann mich auch irren.

  2. Siehe https://steemit.com/deutsch/@freiheit50/koenig-bitcoin-und-seine-moerder-short-english-abstract-included .
    Wer auf steemit.com eine Kennung hat, kann gerne ein Upvote spendieren. Lesen kann jeder.

  3. Altcoins werden am Ende meistens getraded um mehr bitcoins zu haben.
    Wer gewinnt, wer verliert?! Die grossen fressen die kleinen, wie immer. Und bei Cryptos ist es nicht anders: Ich bin vor 2 Tagen grossteils ausgestiegen. Hab einen guten gewinn mitgenommen. Bei manchen bin ich einfach zu früh raus… aber man kann nie wissen, wann man den Höhepunkt erreicht. (obwohl es heisst ja : „Sell in May, go away“)
    Natürlich gibt es Altcoins die einen guten Zweck erfüllen: z.b. Ethereum. Ich glaube langfristig gesehen sehen wir 500$: Das heisst 5 – 10 Jahre. Bei Ethereum ist es wichtig zu wissen, wenn von Pow zu Pos gewechselt wird, werden viele Miner auf ETC aufspringen. Dieser bleibt ja bei POW. Deshalb glaube ich ETC wird auch irgendwann bei 50$ landen.
    Es gibt noch einige ALtcoins die einen besonderen Stellenwert einnehmen werden.
    Aber diese Entscheidung ist jedem selbst überlassen.
    Ich glaube das wir dieses Jahr schon eine Markkapitalisierung von 100mrd. $$$ erreichen!
    Interessant an Cryptobörsen ist, dass man diese wirklich 7/24 handeln kann. Und meistens geht glaube ich die Post am Wochenende ab
    Happy trading Leute! Mögen die Bitcoins an eurer Seite sein 🙂

    • Die Marktdurchdrängung ist denke ich noch zu gering als dass die Auslese bereits schon erfolgt. Ich vermute eher, dass die nächsten zwei drei Jahre so manch Überraschung mit sich bringen könnten. Ob Bitcoin dann tatsächlich noch derartig dominant sein wird, wird man abwarten müssen. Gut denkbar, dass es die Rolle des Goldes einnimmt, womit die Dominanz ein Ende hätte, denn Gold spielt sicherlich eine große Rolle am Kapitalmarkt, aber eben nicht die dominante Rolle.

    • Benjamin Bitcoin // 2. Mai 2017 um 18:52 // Antworten

      Allein dass bei Ether keiner der beiden Forks vollständig verdrängt wurde ist für mich ein klarer Hinweis darauf dass am Altcoinmarkt noch einiges ‚falsch‘ bewertet ist.

  4. Insgesamt dann doch etwas schade, dass der Aktienkurs der Bitcoin Deutschland AG eher stagniert gerade. Hätte insgeheim etwas gehofft, dass der Kurs sich dem Hype um den Bitcoin etwas anschließt.

    • Benjamin Bitcoin // 2. Mai 2017 um 18:31 // Antworten

      bitcoin.de kann eigentlich nur mit dem Firmensitz punkten. Bei den größeren Börsen hat man kleinere Spreads/ mehr Volumen, geringere Gebühren, Möglichkeiten für besonders kleine oder große Transaktionen und keine Probleme mit Rückziehern vom Handelspartner. Daytrading, was bei anderen Börsen für viele Einnahmen sorgt, gibt es bei bitcoin.de nicht. In dieser Hinsicht schränkt der deutsche Standort ein, ich sehe hier kein großes Potential.

  5. Name required // 2. Mai 2017 um 18:20 // Antworten

    Nur (wieder) am Rande bemerkt: Stratis hat in den letzten drei Monaten 600% gewonnen und schon an den Top Ten gekratzt : http://coinmarketcap.com/currencies/stratis/

  6. Mich wundert in der momentanen Situation, dass der BTC-Kurs überhaupt ansteigt. Deutet irgendwas auf eine Einigung im Blocksize/SegWit-Streit hin? Oder ist die Aussicht auf eine Fork nicht mehr so kritisch, weil es bei Ethereum nun 2 nach oben zeigende Kurse gibt?

    • Name required // 2. Mai 2017 um 23:47 // Antworten

      Der Kurs wird deshalb immer weiter steigen, weil bislang nur ein winziger Bruchteil der Menscheit den Bitcoin (bzw .Cryptocurrencies im Allgemeinen) überhaupt kennt/wahrnimmt.
      Was wir preistechnisch bisher sehen, ist lediglich das Intro einer Geschichte wie sie bei jeder neuen Technik bislang auftrat. Erst wenig, dann immer mehr und zum Schluß werden ganze Industrien pulverisiert. Beim Internet hat es mehrere Jahhrzehnte gedauert, bis Boris Becker ednlich auch drin war. Und danach ging es ja erst richtig los.

  7. fragen über fragen..

    Warum steigt der Kurs einer Cryptowährung überhaupt, wenn es gar keine maximale Anzahl an Coins gibt ?

    • Name required // 3. Mai 2017 um 8:44 // Antworten

      Weil die Nachfrage größer als das Angebot der neu erzeugten Coins ist. Ganz einfach.

      • jemand // 3. Mai 2017 um 10:02 //

        Wohl eher:
        „Weil die Nachfrage MOMENTAN größer als das Angebot der neu erzeugten Coins ist. Ganz einfach.“
        -ja sehr einfach..und auf den moment folgt stets der nächste moment…lasst euch nicht so einfach übervorteilen.

        Liebe Grüsse, einer von euch.

      • Name required // 3. Mai 2017 um 16:04 //

        @jemand:
        Ja, so ist das. Aber selbst die hoch inflationären Fiat-Währungen (zumindest die stabilen) sind ja noch immer nachgefragt.

        So lange eine Währung gefragt ist, ist selbst eine inflationäre Konstruktion also nicht unbedingt von Nachteil.

        Ideal sind natürlich begrenzte Verfügbarkeit und hohe Nachfrage, aber es gibt eben auch virtuelle Währungen, die zwar begrenzt sind, aber dennoch keinen hohen/steigenden Wert haben. Und genauso gibt es Coins, die trotz hoher Inflation stetig steigende Preise verzeichnen.

        Interessant ist aber, dass z.B. bei Aktien-(indizes) über die Jahrzehnte finanzökonomisch in der Regel immer mit einem Wachstum gerechnet wird. Deshalb führt ja auch an Aktien eigentlich kein Weg vorbei, zumindest wenn man an hoher Rendite interessiert ist und einen langen Zeithorizont hat, um Nachfragetiefs aussitzen zu können, welche ja in der Regel immer in einem höheren Kurs als vor der Baisse enden und so langfristig im Schnitt mit 5-8% gerechnet werden kann, wenn man gut diversifiziert anlegt. Vielleicht interessant für einige hier: https://www.arero.de/fileadmin/user_upload/07_downloads/genial_einfach_investieren_ebook.pdf

      • Name required // 3. Mai 2017 um 16:13 //

        @jemand:
        „… im Schnitt mit 5-8% gerechnet werden kann …“
        … per annum des Anlagezeitraums natürlich. Trotz aller Hochs und Tiefs.

        Und genau diese stetig steigende Nachfrage (vermutlich basierend auf ständig steigender Weltbevölkerung mit entsprechendem Anteil an Aktionären…) war eingangs gemeint. Warum sollte es bei Cryptocurrencies also großartig anders sein? Man muß eben nur genug Zeit mitbringen. Beim BTC hätte Mitte/Ende 2014 auch kaum einer an neue All Time Highs wie heute gedacht … 🙂

      • Name required // 3. Mai 2017 um 16:17 //

        @jemand:
        Und das Gannze auch übrigens unabhängig vom Einstiegszeitpunkt.
        Man kann als Trader natürlich vesuchen, immer die idealen Ein- und Ausstiegszeitpunkte zu erwischen, aber das hat eigentlich nur mit Glück zu tun. Buy&Hold ist bzgl. Risiko/Rendite-Verhältnis für den Normalanleger also in aller Wahrscheinlichkeit die sicherste Methode, ein Vermögen aufzubauen. Aber: Jeder, wie er mag.

        Stichworte in diesem Zusammenhang: Passives Investieren.

    • Name required // 3. Mai 2017 um 8:46 // Antworten

      … genauso könnte man fragen: warum gibt irgendwer mehr als 50,- Euro für ein Handy/Smartphone aus? Das versteht ja nun auch kein normal denkender Mensch wirklich …

  8. Ein spannendes neues Thema für Christoph Bergmann: Wer steckt hinter dem Bitcoin-Höhenflug – die Chinesen? Nee, die Japaner. CryptoCompare hat neulich für einen (zugegeben engen) 24 h-Zeitraum folgende Verteilung des BTC Trading Volume mitgeteilt:
    Japan 52 %; Dollar 28 %; China 8 %; Euro 5 %.

    • Name required // 4. Mai 2017 um 2:10 // Antworten

      Kein Wunder, wenn die Chinesen den Bitcoin mit offenen Armen von Regierungsseite empfangen. Die wissen, warum. Sollte Europa sich ein dicke Scheibe von abschneiden, sonst ist man wieder nur Zweiter, oder Letzter bei einer spannenden, neuen Technologie, welche das Finanzwesen komplett revolutioniert und wogegen man sich am Ende sowieso nicht wehren kann, denn Bitcoin und Co. sind echte Weltwährungen – und die kratzt es nicht, ob in Deutschland oder den USA ein Sack Reis umfällt. Dann macht das Geschäft eben Brasilien oder Rußland.

      • Name required // 4. Mai 2017 um 2:12 //

        „… wenn die Chinesen den Bitcoin …“
        Edit: Die JAPANER. Aber immerhin haben die Chinesen auch schon die Regulierung der Börsen eingeleitet. Bafin und Schäuble denken wohl immer noch darüber nach, wie man Localbitcoins und Co. noch besser verhindern kann, statt den Weg freizumachen und es den Gründern (z.B. einer „echten“ Crypto-Börse) so einfach wie möglich zu machen.

    • Hi, ist gar nicht so mysteriös. NAchdem die PBOC den chin. Börsen den 0-Gebühren Handel verboten hat, ist Japan das letzte bekannte Land mit zero fees.
      https://bitcoinblog.de/2017/01/25/wenn-sich-der-nebel-lichtet-die-wahre-bedeutung-von-china-fuer-den-bitcoin-handel/

  9. Das Ripple Konkurrent Stellar XML, auch Lumen genannt, hat in letzten 2 Tagen durch die Decke Geschossen und Sein Wert verFÜNFfacht von 0,5 Eurocent auf 2,5.

  10. Es ist schon verrückt wie der Bitcoin durch die Decke geht. Manche meinen ja das er am Ende des Jahres bei 2000 oder 3000 Dollar stehen wird. Es ist natürlich ärgerlich die verpasste Chance zu sehen, aber ist natürlich auch immer sehr spekulativ. Für ein paar Euros habe ich trotzdem Bitcoins gekauft.

  11. Tja, das ist alles Gift für den Bitcoin als Zahlungsmittel. Momentan ist er fest in der Hand von Spekulanten und damit für den normalen Zahlungsverkehr zu unstabil. Da hat man ja keine Ahnung, welchen Gegenwert man bekommt, bis der Eintausch in Fiatwährung abgeschlossen ist. Und wenn der Bitcoin als Zahlungsmittel keine inherente Verwendung hat, ist er nur noch Ponzisystem. Nicht, daß im Aktien- und Optionsgeschäft generell der gezeichnete Wert im Gegensatz zum eigentlichen über große Strecken und Anlagen nicht ebenfalls Fantasie wäre.

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