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Deutschland schürft wieder Kryptowährungen, und die guten Grafikkarten sind allerorten ausverkauft

Bergmann aus Bolivien. Bild von "M M" via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Mining kehrt zurück nach Deutschland und ist trotz der hohen Strompreise zumindest derzeit noch profitabel. Die Folge ist, dass kaum ein Elektronik-Händler mehr geeignete Grafikkarten auf Lager hat. In anderen Ländern ist die Situation noch extremer. Es scheint, als habe die Welt nicht genügend Hardware, um die Bedürfnisse der Kryptominer zu befriedigen.

Eigentlich schien das Mining hierzulande tot zu sein. Die Stromkosten sind in Deutschland einfach zu hoch, um am weltweiten Wettbewerb um neue Kryptowährungen teilzunehmen. Wenn überhaupt, dann haben noch Leute aus Überzeugung gemined oder weil sie besonders günstig Strom beziehen.

Plötzlich jedoch scheint das Mining wieder aufzuleben. Im wichtigsten deutschsprachigen Bitcoin-Forum, dem Coinforum, wird plötzlich ständig über das Mining diskutiert, und mehr und mehr Leute fragen, mit welcher Software und welcher Grafikkarte es am besten geht und wie man ein sogenanntes „Rig“, ein Mining-System mit mehreren Grafikkarten, aufbaut.

Mining ist zurück; Deutschland schürft wieder Kryptowährungen. Wenn es so weitergeht, wird Deutschland noch China Konkurrenz als wichtigster Mining-Standort der Welt machen, scherzt Chris von Bitcoin-Live, der als langjähriger Mining-Experte weiß, wovon er redet.

Dabei wird hierzulande allerdings weniger mit den Asics nach Bitcoin gesucht, als mit den Grafikkarten nach Altcoins. Besonders beliebt sind dabei Ethereum und Monero, die beiden großen Coins, die Asic-resistent sind, so dass man hier weiterhin auch mit Grafikkarten konkurrieren kann.

Mit ein Grund für dieses unerwartete Comeback dürfte darin liegen, dass das Mining nicht mehr eine obskure Verwendung von Hardware ist, sondern mehr und mehr im Mainstream angkommt. So berichtet mittlerweile auch das PC-Magazin übers Grafikkarten Mining, die PC Games schreibt wie in diesem Bericht vom 15. Juni übers Grafikkarten-Mining, und der Computer-Versandhändler Caseking preist einige Produkte damit an, dass sie besonders gut fürs Mining geeignet sind.

Der wichtigste Grund dürfte jedoch der Anstieg der Kurse sein.

Ja, es lohnt sich. Zumindest zum Teil.

Die Profitabilität des Minings ist nicht allzu schwer zu kalkulieren. Auf der einen Seite hat man die Ausgaben fürs Rig sowie die Stromkosten. Auf der anderen Seite den Ertrag.

Chris rechnet vor, dass sich ein Mining-System für Ethereum lohnt. Ein Rig, das in der Anschaffung 800 Euro kostet, leistet 45 Megahash bei einem Stromverbrauch von 350 Watt. Bei einem Strompreis von 29 cent je Kilowattstunde kostet der Betrieb damit am Tag 2,44 Euro, spielt aber 6,35 Euro ein. Nach knapp sieben Monaten hat sich in diesem Beispiel das Rig abgezahlt. Danach macht es bis an sein Lebensende fast 4 Euro Gewinn am Tag.

Noch besser sieht diese Rechnung aus, wenn man günstiger Strom bekommt, etwa durch eine eigene Anlage oder durch Industrietarife. Allerdings muss man auch bedenken, dass die Hashrate, insbesondere von Ethereum, recht schnell ansteigt.

Da Mining ein Nullsummenspiel ist und der individuelle Ertrag sinkt, wenn mehr Menschen minen, heißt es, dass das Krypto-Mining ein Grenzkostengeschäft ist. Langfristig sind die Profite aufgrund der globalen Konkurrenz so gering, dass sich das Mining nur lohnt, wenn die Kosten für Hardware und Strom auf ein absolutes Minimum gedrückt werden. Demnach dürfte es Hobby-Mining in Deutschland, wo die Stromkosten im weltweiten Vergleich mit am höchsten sind, gar nicht geben, während die Miner an Standorte mit günstigen Strompreisen auswandern und die Rigs in Rechenzentren zusammenstapeln, wo die Wartungskosten am geringsten sind. Diese Entwicklung konnte man bereits bei Bitcoin beobachten.

Warum aber ist es derzeit anders? Warum wird, trotz der schlechten Voraussetzungen, weiterhin in Deutschland gemined? Dies führt uns zu einer verblüffenden Beobachtung.

Es gibt nicht genügend Grafikkarten auf der Welt

In der Regel passt sich die Schwierigkeit des Minings an den Preis an. Wenn eine Kryptowährung mehr wert ist, schürfen mehr Leute nach ihr, womit erst die Hashrate des Netzwerks und anschließend die Schwierigkeit des Minings steigt. Das System versetzt sich selbst in ein Gleichgewicht, das die Profitabilität des Minings automatisch begrenzt.

Derzeit scheint dieses Gleichgewicht aber gestört zu sein. Schauen wir uns etwa Ethereum an. Seit Mitte Februar ist der Preis je Ether von 18 auf maximal 360 Dollar gestiegen. Er hat sich also verzwanzigfacht.

Anstieg des Preises von Ethereum.

Die Difficulty des Minings hingegen ist lediglich von 120 auf 900 geklettert, also nur um den Faktor 7,5. Die beiden Werte variieren je nach Beobachtungszeitraum – doch es ist nicht zu übersehen, dass die Hashrate dem Preis hinterherhinkt.

Anstieg der Mining-Schwierigkeit bei Ethereum

Die verblüffende Schlussfolgerung ist: Es gibt nicht genügend Grafikkarten auf der Welt, um die Schwierigkeit des Minings an den Preis anzupassen. Dies wird durch einen Blick auf die Verfügbarkeit der beliebtesten Grafikkarten bestätigt.

Auf Bitcoin-Live gibt es eine Liste mit den fürs Mining am besten geeigneten Grafikkarten. Lange waren einige AMD Radeon Modelle, etwa die RX 580 und 480, die absoluten Top-Karten fürs Mining. Wenn man sich bei Amazon und anderen Händlern umschaut, wird man diese Karten, wenn überhaupt, nur vereinzelt finden. In der Regel ist nicht einmal ein Liefertermin bekannt. Ein wenig besser sieht es noch bei vergleichbar leistungsstarken Karten von Nvidia aus, die lange als untauglich fürs Mining galten, aber ab der GTX 1060er Reihe wieder mit den AMD Karten konkurrieren können. Es heißt, Nvidia habe die Karten extra so designt, um auch den Mining-Markt bedienen zu können.

Ist wie ein Yeti – jeder glaubt, dass es sie gibt, aber keiner hat sie in echt gesehen: Die AMD Radeon RX 580.

Aber die Grafikkarten sind nur ein Teil der raren Hardware, wie Chris von Bitcoin-Live erklärt: „Ganz gleich ob du eine Grafikkarte (GPU), ein passendes Netzteil, eine kleine CPU oder ein Mainboard mit 4 oder 6 PCIe Anschlüssen suchst, es ist verdammt schwer, an passende Hardware zu kommen.“ Insbesondere wer größere „Rigs“ aufbauen will, wird auf massive Beschaffungsengpässe stoßen. „Große Rigs lassen sich jedoch Aufgrund des sehr geringen Angebots an 1000 Watt Netzteilen nur noch extrem schwer realisieren.“

Computerhändler reagieren auf gesteigerte Nachfrage

Die großen Versandhändler für Computerteile haben bereits auf die gestiegene Nachfrage reagiert. Chris erzählt dass „sich pro Kunde oder Adresse oft nur 2 oder 3 Grafikkarten bestellen lassen. Die Hardwareverkäufer reagieren damit sicherlich auf die extreme Nachfrage der Miner und versuchen so ihre ’normalen‘ Kunden zu schützen.“

Manche Händler haben auch auf die große Nachfrage mit Preiserhöhungen reagiert. Zum Teil, meint Christ, deutlich. „Einige gehen dabei jedoch schon so weit, das ich ganz klar von Mondpreisen oder Wucher sprechen würde.“ Insbesondere bei passenden Netzteilen steigen die Preise rapide an.

Die Pressestelle von Notebooksbilliger.de reagiert auf diese Einschätzung von Chris: „Das Mining von Kryptowährungen beeinflusst den Markt weiterhin sehr stark. Speziell Grafikkarten, egal ob AMD oder NVIDIA, sind derzeit nur sehr schlecht bis gar nicht verfügbar. Aber auch andere Komponenten wie z.B. bestimmte Netzteile oder Gehäuse, welche sich zum Aufbau eines Minings-PCs eignen, werden spürbar knapper. Die Hersteller und Lieferanten reagieren größtenteils mit zum Teil enormen Preiserhöhungen auf diesen ‚Engpass‘.“

Dabei ist die Situation in Deutschland noch einigermaßen unter Kontrolle. In Russland scheint es deutlich dramatischer zu sein. Hier wird so viel gemined, dass es längst nicht mehr genügend Grafikkarten auf dem heimischen Markt gibt, weshalb immer mehr im Ausland lebende Russen ins plötzlich lukrativ gewordene Geschäft des Grafikkarten-Imports einsteigen. Bitcoin.com berichtet:

Es wurde berichtet, dass viele russische Miner in der Lage sind, doppelt so viel zu verdienen, wie ihnen auf dem normalen Arbeitsmarkt angeboten wird. Dies führt zu einer viel zu hohen lokalen Nachfrage nach Mining Hardware. Lokale Medien haben berichtet, dass die Anzahl der Russen, die Kryptowährungen schürft, um 500 bis 700 Prozent gestiegen ist, wodurch viele Grafikkarten-Händler nicht mehr in der Lage sind, die Nachfrage zu befriedigen. Während die Kunden hunderte von Grafikkarten auf einmal kaufen, erhöhen manche Händler die Preise um bis zu 80 Prozent.

Auch in Südafrika wird von einem Mangel an entsprechenden Grafikkarten berichtet, und selbst in den USA ist es für einen Motherboard-Journalisten so gut wie unmöglich, gute Grafikkarten zu bekommen.

Die Welt, so scheint es, hat einfach nicht genügend Grafikkarten für die Miner.

Über Christoph Bergmann (2796 Artikel)
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46 Kommentare zu Deutschland schürft wieder Kryptowährungen, und die guten Grafikkarten sind allerorten ausverkauft

  1. Bei solchen Kalkulationen wird nie berücksichtigt das wenn man für 1000 Kilowattstunden mined man als Ergebnis nicht nur für 1000 Kilowattstunden Cryptowährung erhält sondern auch zusätzlich 1000 Kilowattstunden Wärme.

    Würde man diese Wärme verkaufen oder selbst nutzen wäre entweder die Kryptowährung umsonst oder die Wärme.

    Ich sehe da ein Szenario wo in jedem Zimmer des Hauses ein Miner steht der den Raum heizt. Dazu müsste man allerdings Miner erfinden die lüfterlos arbeiten.

    Um einen Raum zu heizen benötigt man im Schnitt eine Leistung von 1000-2000 Watt.

    In so einer Konstellation würde sich hierzulande auch das minen von Bitcoiin lohnen.

    Was lediglich fehlt sind Hersteller die diese Idee umsetzen.

    • Ein Tipp: Durch Lüfter geht keine Wärme verloren.
      Im Gegenteil, durch den zusätzlichen Energieverbrauch der Lüfter entsteht noch mehr und sie wird sogar schön wohlig im Raum verteilt. 😉

      • Das ist nur wegen dem Krach den die Lüfter machen. Wer will sowas schon im Wohnraum betreiben.

      • Wenn man einen der älteren Miner nimmt (S2 bspw.) kann man diesen auch mit leisen Lüftern auf 1000-1500 U/min betreiben. Die sind kaum hörbar. Problem ist, dass der S2 nicht so energieeffizient ist.. Die aktuelle ASIC Generation nicht so dicht gepackt und dafür mit massiven Kühlkörpern wäre ne Idee bzw. Wasserkühlung.

        Übrigens: Heizen mit Strom ist ca. 3 mal teurer als per fossilen Energieträgern (aus gutem Grund).. das ganze nur aufgrund der Wärme zu betreiben ist also nicht so sinnvoll. Aktuell ruht bei mir alles; Wenn die Temperaturen unter 15 °C nachts gehen, läuft der Monero Miner aufm PC.

      • Wenn man mit minern heizt könnte man vielleicht den günstigeren Tarif für Nachtspeicherheizungen verwenden oder den überschüssigen Strom aus der Photovoltaikanlage! 🙂

  2. Ich bin gespannt wie viele deutsche Besuch von der Polizei bekommen wegen dem Verdacht illegal Hanf anzubauen, weil der Stromverbrauch plötzlich so ansteigt…:D

  3. Na dann weiß ich schon, wie ich im Winter heizen werde. Hoffentlich sind nicht bald auch noch die Ohrstöpsel aufverkauft. Werd gleich mal in die Drogerie gehen und welche kaufen.

  4. Wie immer, pünklich wenn der Miner zusammengebaut ist und läuft brechen die Preise ein bei gleichzeitiger zunahme der Difficulty. Minen in DE lohnt nicht, schon gat nicht mit Grakas. Da sind die Ausländer immer einen Schritt vorraus, zahlen ja teilweise nur 1/5 oder 1/6 von unserem Strompreis.

  5. Endlich mal ein komischer Artikel. Wenn man Bitcoins nur noch mit Asics schürft, die Grafikkarten zu teuer werden und es den Altcoins egal ist, womit sie geschürft werden, was läge da näher als auch dafür Asics zu verwenden? Hat die Computer Bild wohl noch nicht darüber berichtet, also kommt kein DAU drauf?

    Hier sind es allerdings nicht nur die DAU, die sich dämlich anstellen. Wenn zum Beispiel Nvidia nun auf den Markt der Miner abzielt, wieso stellt Nvidia dann nicht Grafikkarten in ausreichender Anzahl her? Wer in Deutschland genügend Strom verbraucht, der wird mit Ausnahmen vom EEG subventioniert. Der Strom vom Dach erfordert dagegen weitere zusätzliche Investitionen, weil das Dach die falsche Spannung und große Schwankungen in sämtlichen Parametern liefert. Daher die Gegenwehr der Energieversorger gegen die Solaranlagen in privater Hand. Man darf sie kaum noch irgendwo installieren. Schwankungen des Stromverbrauchs könnte man durch Mining-Rigs ausgleichen, wenn man bereit ist, sie nicht durchgängig laufen zu lassen. Damit dürften sich dann die Grafikkarten nicht mehr amortisieren, weshalb man besser auf andere Hardware setzen würde. Die Hersteller dafür geeigneterer Hardware haben den Markt wohl nicht erkannt? Vor allem stellt sich die Frage, ob man den Spread des Strompreises nutzen kann. Vielleicht indem man ein Mining-Rig anderswo mietet? Pachtet wäre wohl der passendere Ausdruck, weil man einen Ertrag dafür bekommt. Eine Anbieterseite sollte sich etablieren, wo elektrischer Strom und Kühlung sehr wenig und andere Dinge sehr viel kosten. Island kommt mir da in den Sinn. Dürfte sich lohnen, in dem Schengen-Land ein entsprechendes Unternehmen zu eröffnen. Leider habe ich kein Geld dafür. Wäre ich doch nur schon in der Lage, ein entsprechendes Token dafür aufzusetzen!
    Ranma

    • Hm … beklagst du gerade, dass die anderen Artikel hier nicht „komisch“ sind, oder wie ist die Einleitung des Kommentars zu verstehen?

      Kurze Antworten:
      – Altcoins wie Ethereum und Monero sind Asic-Resistent, sprich, sie benutzen so komplexe Mining-Algorithmen, dass es bisher nicht möglich ist, sie in Asics zu brennen. Bei Litecoin und Dash war das lange Zeit so, hat sich aber mittlerweile geändert
      – Die Idee, überschüssigen Strom per Miner abzubauen, hatte ich auch schon. Kurzzeitig habe ich sogar geglaubt, dass das die einzige Möglichkeit ist, wie die Energiewende funktioniert. Aber wenn man es durchrechnet, rentiert es sich weder mit Grafikkarten noch mit Asics, niemals, da Mining nur profitabel ist, wenn die Dinger 24/7 laufen.
      – Island hat bereits mehr Krypto-Miner als Einwohner. Da bist du nicht der erste, der auf die Idee kommt ;

      • Ranma // 29. Juni 2017 um 2:52 //

        Nein, ich beklage hier nichts, sondern freue mich über die Abwechslung.

        War mir irgendwie schon klar, daß ich nicht als erster auf solche Ideen komme. Genau darum finde ich es komisch, daß ständig das Rad neu erfunden werden muß statt bewährte Methoden nachzuahmen. Mir ist noch nie ein Angebot begegnet, als Alternative zu niedrigzinsigen Spareinlagen in ein isländisches Mining-Rig zu investieren. Also wird das Potential bisher kaum ansatzweise ausgeschöpft. Frühestens wenn Island zur besseren Anbindung ans Festland neue Unterseeglasfaserkabel verlegen muß, dann kommt diese Anlageform annähernd an ihr Potential.

        Mir als Informatiklaien erscheint es seltsam etwas nicht in Asics brennen zu können, das Grafikkarten erledigen ohne dafür konstruiert worden zu sein. Das würde meinem Verständnis nach voraussetzen, daß der Lösungsweg von Durchgang zu Durchgang verschieden ist. Haben Dash und Monero ihre Algorithmen vereinfacht?

        Meiner Meinung nach ist es sowieso der größte Nachteil der Kryptowährungen, daß irgendwelcher Unfug berechnet werden muß, um die Algorithmen komplex zu halten, anstatt etwas Sinnvolles zu berechnen. Solche Möglichkeiten gäbe es eigentlich schon seit der Entwicklung von SETI@home.
        Ranma

      • Ja, darauf warte ich auch schon, dass Banken Cloud-Mining-Investments anbieten. Habe neulich über twitter gehört, dass so gut wie jeder New Yorker Hedge Fond Manager vorhat, seinen Bonus in Kryptowährungen zu stecken. Da sind wir. Wird noch einige Jahre dauern, bis es zur Volksbank herunterieselt … Auf die Nachricht, dass Island bessere Unterseekabel verlegen muss, freue ich mich schon 🙂

        Mit Asics – keine Ahnung. Damit kenne ich mich auch nicht genug aus. Bei Ethereum gibt es die DAG-Epochen, ich glaube, da ändert sich irgendetwas, aber das übersteigt meine Kompetenz. Man kann ja auch nicht alle Aufgaben, die eine CPU kann, an eine GPU auslagern … wird schon seinen Grund haben …

        Ich war auch lange Zeit ein großer Fan von Kryptowährungen, die sinnvolle Dinge berechnen, so wie Gridcoin oder Primecoin. Primecoin hat relativ elegant das Finden von bestimmten Primzahlen zum Mining gemacht, Gridcoin bindet BOINC (und damit Seti@home) ein. Braucht aber BOINC als Trusted Third Party.

        Das Dinge ist, dass 1) muss die Schwierigkeit des Minings nachweisbar sehr fein, aber beliebig skalieren können, und 2) bildet es seltsame ökonomische Anreize, wenn das Mining selbst etwas wert ist.

  6. Im Artikel erscheint es so, als würde es nur an der Preissteigerung des Ethers liegen. Jedoch gibt es eine Menge anderer Coins wie ETC, EXP, UBQ, ect. die momentan ähnlich profitabel zu schürfen sind. Komischerweise basieren die genannten auch auf Ethash. Aber diese Fülle an profitablen Coins verstärkt ja den Effekt der „mangelten Grafikkarten“ noch. Vielleicht gibt einfach zuviele profitable Kryptowährungen?

    • Schließt sich zu viele und profitabel nicht gegenseitig aus?
      Ranma

      • Gebe es nur ein lohnendes Ziel (z.B. ETH) würde sich dort die gesamte Rechenleistung konzentrieren und den Schwierigkeitsgrad in die Höhe treiben.
        Bei mehreren verteilst sich die Rechenleistung entsprechend auf die einzelnen Ziele.
        Aber wenn man mal oberflächlich schaut sitzt die meiste Ethash-Rechenkraft beim Ether mit 54 Th/s. Andere sind da weit abgeschlagen ETC mit 3,9 Th/s und weitere mit ein paar hundert Gh/s.
        Also ist der Ether schuld!

      • @Hans
        Man kann die Hashrate einzelner Coins nur vergleichen, wenn sie den gleichen Algo haben.
        Eine RX 580 Grafikkarte schafft bei Ethereum maximal ca. 30 MH/s, bei Monero lediglich 650 H/s, da Monero einen viel komplexeren Algorithmus hat, der vor allem sehr Speicherintensiv ist und eine GPU nicht viel besser stellt als eine CPU, mit der man auch akzeptable Ergebnisse bekommt. ETH und ETC haben den gleichen Algorithmus, allerdings ist der ETC Kurs aktuell nur etwa 5-10% des ETH Kurses und die Hashrate verteilt sich dementsprechend, um den Profit zu maximieren.

  7. Als Informatiklaie habe ich mal eine Prinzipfrage:

    Kann ein Algorithmus (ich denke dabei an solche wie für das Schürfen von Cryptocoins) tatsächlich beliebig komplex sein oder ist er irgendwann nur noch beliebig obfuskiert?
    Ranma

    • Man kann den Hashalgorithmus im Prinzip beliebig komplex machen, was z.B. Cuckoo Cycle „beweist“. Im Prinzip ist es generell von Vorteil, mehrere Hashfunktionen hintereinander zu schalten, da eine Schwachstelle bei einer die andere nicht schwächt… Bei Bitcoin wird bereits doppelt gehasht, denn falls eine Schwachstelle vorhanden ist, ist es unwahrscheinlich, dass man den Hash eines Hashes kompromittieren kann.

  8. @Christoph Bergmann:

    Deinen Artikel über Gridcoin habe ich gefunden und mir gefällt die Idee von Gridcoin. Er scheint aber ziemliche Sicherheitsmängel (gehabt?) zu haben und (deshalb?) inzwischen unbedeutend zu sein. BOINC ließe sich sicherlich dezentralisieren, ansonsten bräuchte es einen Gridcoin in besser. Anscheinend braucht man sogar schon Gridcoin, um Gridcoin schürfen zu können. Das ist ein Problem, das für Gridcoin in besser beseitigt werden müßte.

    „1) muss die Schwierigkeit des Minings nachweisbar sehr fein, aber beliebig skalieren können“

    Wieso denn das? Wieso soll die Belohnung für die der Wissenschaft zur Verfügung gestellte Rechenleistung unfair verteilt werden müssen?

    „2) bildet es seltsame ökonomische Anreize, wenn das Mining selbst etwas wert ist.“

    Ach ja? Welche denn? Wäre das Mining selbst nichts wert, dann könnte man dafür weder Bitcoin, noch Ethereum noch sonst etwas bekommen. Das Mining der anderen Kryptowährungen ist also auch etwas wert. Obwohl dabei im Endeffekt nur Wärme produziert und Rechenleistung verschwendet wird.

    Ich selbst werde einen eigenen Coin wohl nicht zustandebringen. Ob ein ERC20-Token (möglicherweise bringe ich auch das nicht zustande, aber noch bin ich optimistisch) wohl als Gridcoin in besser geeignet wäre?
    Ranma

  9. justizfreund // 30. Juni 2017 um 16:22 // Antworten

    >Um einen Raum zu heizen benötigt man im Schnitt eine Leistung von 1000-2000 Watt.
    In so einer Konstellation würde sich hierzulande auch das minen von Bitcoiin lohnen.
    Was lediglich fehlt sind Hersteller die diese Idee umsetzen.

    Oder der Lüfter ist entsprechend leise:
    https://shop.bitmain.com/productDetail.htm?pid=00020170113035124055C7pSkE6a066C

    Aber auch alles andere gibt es schon seit Jahrzehnten:
    http://www.energiesparen-im-haushalt.de/energie/bauen-und-modernisieren/hausbau-regenerative-energie/energiebewusst-bauen-wohnen/emission-alternative-heizung/heizen-mit-erdwaerme/arten-von-waermepumpen/luft-luft-waermepumpe.html

    Es wird sich aber trotzdem gar nicht lohnen.
    Die kWh Strom kostet bis zu etwa 29 cent in Deutschland und die kWh Gas oder Öl etwa 5 cent. Man spart also im Grunde im Winter 5 cent von den 29 cent. Dafür hat man die Anschaffungs- und Installationskosten usw.
    In Österreich würde man allerdings von etwa 15 cent die 5 cent einsparen.

  10. Es ist nur oben mal kurz angeklungen, was den Krypto-Freaks sch…egal ist: Das Ganze ist umweltfeindlich, weil es Energie verpulvert. Heizen mit Strom ist doof (oder genauer: ineffizient). Heizen im Sommer ist ebenfalls doof. Aus Umweltsicht ist es auch doof, die difficulty irgendwie hochzuschrauben. besser sollte man es so konzipieren, dass es immer nur minimal Energie verbraucht. Dann sollte das Mining bei höherem Bedarf lieber anders beschränkt werden, als die Glühgrenze der Rechner als Limit zu nehmen.

    Das ganze anarchische und geldgeile und oft betrügerische Kryptosystem widerspricht dem, dass es von vorneherein mal ordentlich durchdacht und durchgerechnet und dann umgesetzt wird. Natürlich setzt die Freiheit dieses Systems auch kreative Energie frei und es gibt natürlich Kryptos, die sich über Energieverbrauch Gedanken machen – aber wie gesagt, gute Ideen werden durch große Betrüger oder kleine Spekulanten, die letztlich immer nur ihre Haut retten wollen und in Panik sinkende Schiffe verlassen, um ein neues, ebenfalls bald sinkendes Schiff zu besteigen, kaputtgemacht.

    • Der Energieverbrauch ist das, was eine Kryptowährung stabil und sicher macht. Wenn jeder Hinzkunz mit 50 kW Energieaufwand das Netzwerk übernehmen kann, ist es nicht sicher und somit wertlos. Proof of Stake (Umweltfreundlich – hoho) ist Big Money im großen Stil. Da kann man gleich bei FIAT bleiben. Eine künstliche Limiterung (nur ein Miner pro Kunde und dieser verbraucht dann nur 5 Watt) funktioniert auch nicht, weil es immer Leute geben wird, die an Unmengen dieser Dinger rankommen und deswegen das Netzwerk übernehmen könnten.

      Der Energieverbrauch ist ein notwendiges Übel im Grundkonzept einer Kryptowährung. Nicht schön, nicht ideal, aber notwendig wie der Sprit im Tank eines Autos.

      • Ranma // 2. Juli 2017 um 2:08 //

        Eine Kryptowährung, die nur durch hohen Energieverbrauch stabil und sicher bleibt, wäre eine ziemliche Fehlkonstruktion. Entweder ist der doch nicht erforderlich oder das Ende sämtlicher Kryptowährungen ist bereits absehbar.
        Ranma

    • „Es ist nur oben mal kurz angeklungen, was den Krypto-Freaks sch…egal ist: Das Ganze ist umweltfeindlich, weil es Energie verpulvert.“

      Krypto-Freaks sind zum größten Teil die gleiche Sorte Spekulanten, die vorher schon kein Problem damit hatten mit Lebensmitteln zu spekulieren. Natürlich ist denen egal, ob das Ganze zusätzlich noch umweltfeindlich ist. Aber die Umwandlung von Energie alleine muß noch lange nicht umweltfeindlich sein. Man könnte schließlich sinnvolle Dinge damit tun.

      „Heizen mit Strom ist doof (oder genauer: ineffizient). Heizen im Sommer ist ebenfalls doof.“

      Heizen mit Strom oder im Sommer sind wirklich beide sehr bescheuert. Daher gab es schon früh den Wunch, das Mining für die Berechnung von sinnvollen Dingen zu verwenden. Gridcoin macht das, ist aber wohl hauptsächlich wegen Sicherheitsproblemen unbedeutend. So richtig perfekt umgesetzt war das Konzept auch sonst nicht. Siehe dazu die Kommentare weiter oben.

      „Aus Umweltsicht ist es auch doof, die difficulty irgendwie hochzuschrauben. besser sollte man es so konzipieren, dass es immer nur minimal Energie verbraucht.“

      Das ist nicht nur aus Umweltsicht doof. Aus ökonomischer Sicht auch, weil das bereits zum Engpaß bei Grafikkarten führte. Aus der Sicht sozialer Gerechtigkeit ist es sogar extrem fies, weil das zu sehr unterschiedlichen Belohnungen bei gleicher Leistung führt. Da kann man zwar noch argumentieren, daß früher dabei zu sein ein Teil der Leistung ist, weil sich nicht zu informieren das Gegenteil einer Leistung ist, aber spätestens wenn man wie beim Gridcoin etwas Sinnvolles berechnen will, dann geht das umso besser je mehr Leute mitmachen. Bei allen Projekten, die viele mitmachende Leute brauchen, kann man nicht nur auf eine handvoll Early Adopter setzen, also sollte man die Leute, die man braucht, auch gleichermaßen belohnen. Das allmähliche Hochschrauben der Difficulty wurde von Bitcoin gebraucht, damit sie am Anfang niedrig sein konnte, damit überhaupt jemand mitgemacht hat. Inzwischen gibt es genügend Interessenten, um mit einer gleichbleibenden Difficulty auszukommen.

      „Dann sollte das Mining bei höherem Bedarf lieber anders beschränkt werden, als die Glühgrenze der Rechner als Limit zu nehmen.“

      Da gibt es sicherlich sehr viele bessere Möglichkeiten, insbesondere in den Fällen, in denen man das Mining verwendet, um etwas Sinnvolles berechnen zu lassen. Man könnte die Computer zählen, die sich einer bestimmten Aufgabe widmen, oder man könnte ganz allgemein die Miner zählen und danach eine Gewichtung vornehmen. Nur mal als einfaches Beispiel, das mir sofort dazu einfällt.

      „Natürlich setzt die Freiheit dieses Systems auch kreative Energie frei und es gibt natürlich Kryptos, die sich über Energieverbrauch Gedanken machen – […]“

      Also in dem Fall könnten die Kryptowährungen aus Umweltsicht statt nur zu Verschlechterungen auch zu Verbesserungen beitragen. Vor allem angesichts der großen Summen, die da scheinbar zur Verfügung stehen, um innovative Projekte umzusetzen. Vielleicht koppelt mal ein Altcoin das Mining daran, etwas für die Umwelt Nützliches zu machen. Zumindest spricht nichts dagegen.
      Ranma

      • Gregg // 7. Juli 2017 um 0:39 //

        Auch wenn die Idee an sich gut ist, die Rechenleistung als eine Art Cloud-Supercomputer zu nutzen, so sehe ich hier leider keine Möglichkeit, wie dadurch die Währung selbst abgesichert werden sollte.

        Heizen im Sommer ist übrigens nicht doof. Warm duschen (also über den 8-12 °C Leitungstemperatur, die man bestenfalls im Hochsommer bei 35 °C im Schatten hat) möchte man ja trotzdem. Auch Nudeln kochen sich nicht bei 30 °C; Tee/Kaffee bereitet sich nicht bei 30 °C zu (zugegebenermaßen doch, aber verdammt langsam); Eine Erdwärmeheizung bzw. Eisheizung, die keine direkte Quelle anzapft, sondern mittels Wärmepumpe seine Umgebung aufheizt, um dann im Winter diese Wärme abzuzapfen und die Wohnung zu temperieren.. Das Problem ist vielmehr, dass es Länder gibt, in denen Strom so günstig ist, dass es einfach ökonomischer ist, die Wärme mit Lüftern in die Umgebung zu blasen. Gerade mit Blick auf erneuerbare Energien sehe ich hier ein großes Potential.

    • ja da hast du voellig recht.
      meine idee – weg von der sinnlos verbratenen rechenpower –
      CAPTCHA – COIN
      captachs loesen und kohle generieren
      also win win fuer google und den ganzen powder
      einzige gegner sind KI’s
      dann muessten die captchas angepasst werden –
      ausserdem weiss dann jeder GANZ GENAU was
      ein Captcha Coin wert ist – wenn
      die Difficultie auf 1000 Captchas pro Coin gestiegen ist;)
      arme chinesen….

      : an Christoph Bergmann :
      man kann im Blog keine Url’s mit neuen Domainendungen angeben
      zbs: txe.one

  11. Peter King // 4. Juli 2017 um 19:20 // Antworten

    Was beschwert Ihr Euch über den Strompreis?

    Ihr wolltet doch die Energiewende. Die große German Angst nach Fukushima, als ein Erdbeben und ein Taifun ein AKW traf – auf der anderen Seite der Weltkugel wohlgemerkt – schon ein Wunder dass nicht mehr passiert ist, wenn man diese physikalische Einwirkung beachtet, die da auf das AKW wirkte. Damit kann man sagen, dass das Beispiel Fukushima zeigte, dass AKW sehr sicher sind. Denn wann wird es schon das nächste Mal passieren, dass ein so starkes Erdbeben und ein so starker Taifun gleichzeitig ein AKW treffen? Nicht einen Toten hat es durch Strahlung gegeben.

    Der Strompreis wird aber hübsch weiter steigen, denn die Energiewende ist nur für die Betreiber gut. Der CO2 Ausstoß durch Stromerzeugung steigt trotzdem, zusammen mit der Gefahr von Blackouts durch Überlastung des Netzes.

    So sollte man sich nicht wundern, wenn in paar Jahrzehnten, die hälfte der Deutschen nur noch am Sonntag warm essen wird, weil der Strom so teuer ist. Die Grundsteine dafür haben viele hier für uns durch das Herumgejammer wegen Fukushima gelegt.

    • Immer die gleiche Diskussion, jetzt sogar unter den Bitcoinern. Wenn du einen Container erfindest, der Jahrzehnte im nm-Bereich keine Risse aufweist, dann könnten wir den Atommüll in deinem Garten vergraben. Bis das passiert, ist jede regenerative Energiequelle mit Speicher billiger und unriskanter.

  12. Also mindestens einen scheint es ja ganz schön verstrahlt zu haben.

  13. Hallo und einen schönen Tag,ich habe mir gerade eine Festplatte mit einem minimalem Stromverbrauch angeschaft,ist zwar etwas teurer,aber ich bekomme auch eine Schulung,habe kaum Lärm und mit der Wärmeentwicklung könnte ich hier im Winter nicht heizen.Die Garantiezeit ich auch super.Ich brauche auch nur einen 64 bit I5 mit USB 3,0 und schon habe ich mir mein Mining nach Hause geholt.Schaut einfach mal rein http://1lpc.de/melw7p oder sendet mir eine PN rosi_v_w@yahoo.de,ich lasse euch dann gerne weiter Infos zukommen.So einfach kanns sein!!

  14. Du warst als Bergmann in bolivien???

  15. Selber Minen ist viel zu Teuer, gerade bei den Strompreisen in Deutschland. Besser man lässt sowas Profis machen, ich habe etwas Geld in Cloud Mining Investiert das geht A viel schneller weil viel mehr Power, und ist Stressfreier. Wer will schon so eine Brandgefahr bei sich zu Hause rumstehen haben. Die dinger sind Laut, machen viel Wärme und sind sehr teuer in der Anschaffung. Wenn mal was kaputt geht hat man selber die Kosten dafür.
    Deswegen bin ich voll und ganz für Cloud Mining.
    LG

  16. Neben Bitcoins und LiteCoin gibt es inzwischen viele andere Kryptowährungen, welche mit der Zeit bestimmt auch gut akzeptiert und als Bezahlungsmittel verwendet werden.
    Diese alternativen Kryptowährungen werden mit sogenannten ICOs (wie ein Börsengang) in Umlauf gebracht, dabei kann man zu Beginn eines ICOs günstiger an Coins oder Token einer Kryptowährung gelangen.
    Manchmal werden solchen ICOs auch anders gestaltet und man kann sogar umsonst an Coins oder Token kommen. Bspw. die neue Kryptowährung ATS (http://bounty.authorship.com/ref/R8109977) welche ein neues Zahlungsmittel für Autorenleistung einführen möchte. Hierbei bekommen man 75 Token geschenkt.
    Also Augen aufhalten, so kann man günstig und manchmal sogar umsonst an neue Kryptowährungen kommen.

  17. Hallo zusammen,
    ich würde gern wissen, ob es eine Multi-Coin-Mining-Software gibt, in der ich auswählen kann, was sie gerade minern soll.
    Gibt es so was?

  18. Hey zusammen,
    auch ich bin der Meinung, dass privates Mining durch die hohen Stromkosten ziemlich riskant ist. Ich selbst habe in Cloud Mining investiert und habe bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht. Vor allem, weil man fast keinen Aufwand hat, alles übersichtlich ist und man die Beträge automatisch ausbezahlt bekommt. Hier teile ich meine Erfahrungen mit:
    http://www.cloud-mining-anbieter.de/hashflare-erfahrungsbericht/

    Habe aber auch schon öfters von privaten Erfolgen gehört, also wer privates Mining betreibt, dem wünsche ich weiterhin viel Glück.

  19. Hallo zusammen,
    z.Z. wirft wohl jeder einen Blick auf die grade von Genesis Mining veröffentlichten Mining-Verträge.

    Alternativ würde ich gerne eine in Sibirien ansässige Mining-Farm vorstellen, eine mit einer großartigen Gemeinschaft an Investoren und einem aufrichtigem Management dahinter.
    Hier wird ein transparenter Betrieb geboten; man bezieht seinen eigenen Miner durch eben diese Gesellschaft, Wartung und Instandhaltung sind hierbei umsonst.

    Erst kürzlich wurde die Elevate Group begründet und wir sind KEIN Ico, die erworbenen Miner bleiben Ihr Eigentum, die monatlichen Gewinne werden entsprechend an Sie weitergegeben.

    Unsere Basiskosten sind wegen der geringen Höhe der Stromkosten von 0.055 Cents pro kWh äußerst niedrig.

    Wir teilen den Gewinn mit dem Investor in einem einfachen 80/20 Prozent Verhältnis.

    Um mehr zu erfahren besuchen Sie bitte diese Seite http://blockbot.info/lukas/ Ich heiße übrigens Lukas und bin der leitendende Administrator. Vielen Dank.

  20. Hallo, ich bin noch sehr unerfahren und dabei, mich in das Thema einzulesen. Daher meine vielleicht etwas naive Frage: kann man nicht einfach mit einer Wasserkühlung arbeiten, die leiser und stromärmer ist? Oder ist das nicht möglich, weil ein Miner diese Art Verbauung nicht möglich macht?
    Vielen Dank für eure Antworten.
    Tina

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