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Der Ticket-Verkauf für die UNCHAIN-Konferenz hat begonnen

Hamburg, die Heimat von Lloyd und LAIC. Bild von Markus Pink via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Die bisher größte deutsche Konferenz für Kryptowährungen findet Ende Mai in Hamburg statt. Einige neue Redner bereichern das Spektrum der Themen, das nun alles abdeckt, was derzeit in der Welt der virtuellen Währungen passiert. Ein umfangreicher Networking-Rahmen lädt zum Kennenlernen ein.

Anders als die meisten Konferenzen, die derzeit stattfinden, geht es bei der UNCHAIN nur am Rande um Token, ICOs und Blockchain-Technologie. Stattdessen spielt hier die politisch und wirtschaftliche Bedeutung von Kryptowährungen die wichtigste Rolle. Schließlich ist staatenloses Geld gerade deswegen hochpolitisch, weil es nicht von der Politik beeinflusst wird.

Die Konferenz findet am 31. Mai und 1. Juni in Hamburg statt. Insgesamt 28 Sprecher werden zu den verschiedensten Themen vortragen. Einige haben wir im ersten Bericht zur Konferenz bereits vorgestellt. In den letzten Wochen sind noch einige weitere Redner hinzugekommen, die das Themenspektrum deutlich bereichern: So wäre etwa Jeff Gallas zu nennen, der den Bundesverband Bitcoin mitgegründet hat und unter anderem Bitwala berät. Auf der UNCHAIN wird er über Fulmo reden, ein Startup, das sich dem Lightning Netzwerk widmet. Über einen Altcoin für den Einzelhandel wird dagegen Stefan Krautwald von FluzFluz referieren, während Michael Merz von Ponton erklärt, wie die Blockchain-Technologie die Energiewirtschaft befruchten kann.

Damit finden also auch die allgegenwärtigen Themen Lightning, ICO, Altcoin und Blockchain-Technologie Raum auf der UNCHAIN. Daneben sind auch Vertreter von etablierten Kryptowährungs-Unternehmen anwesend, etwa von Cryptopay, Cointelegraph, Colu, ShapeShift, Bitcoin.com und Bitwala. Sehr interessante Referenten sind auch Tim Rehder von Early Bird Venture Capital, einer der großen Wagnisinvestoren in Deutschland, sowie Rahim Taghizadegan vom Scholarium-Institut Wien, der als Vertreter der Österreichischen Schule der Volkswirtschaft vorträgt.

Mit dieser Mischung verspricht die UNCHAIN eine thematisch bunte und spannende Konferenz zu werden, die sehr treffend das wiederspiegelt, was die Branche im Jahr 2018 bewegt, ohne übermäßig stark auf Trends aufzuspringen. Eine vergleichbare Veranstaltung gab es in Deutschland bisher noch nicht.

Seit vergangener Woche kann man nun Tickets für die Konferenz bestellen. Mit 980 Euro für zwei oder 600 Euro für einen Tag ist der Preis nicht ganz günstig. Allerdings wurde für vergleichbare Veranstaltungen mit weniger erlesenen Speakern schon mehr verlangt. Die Tickets beinhalten Catering und Getränke und auch den Einlass zur Aftershow-Party am Freitag. Wer 2.500 Euro hinlegt, kann sich das UNCHAIN Experience Ticket kaufen, welches auch zur Teilnahme an einem umfangreichen Rahmenprogramm mit dem Team und den Vortragenden berechtigt. Darunter fällt etwa ein Warm-Up vor der Veranstaltung, eine gemeinsame Hafentour sowie ein gemeinsames Frühstück. Eine gute Gelegenheit, um wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Da das Bitcoinblog.de der deutschsprachige Medienpartner der Veranstaltung ist, können Leser mit unserem Rabattcode UC18BTCBLG einsparen. Wer den Code beim Checkout des Ticketkaufs eingibt, erhält einen Nachlass von 10 Prozent auf den Preis. Bezahlen kann man die Karten übrigens mit relativ vielen Währungen: Euro, Bitcoin, Bitcoin Cash, Dash, Ethereum, Litecoin und Zcash. Aber alles andere wäre auch eine Überraschung gewesen.

Die Anzahl der Tickets ist übrigens auf 300 beschränkt. Damit kommen je Speaker nur kaum mehr als 10 Zuhörer, ein Verhältnis, das von den Veranstaltern so gewollt war, um einen direkten und persönlichen Rahmen zu gewährleisten.

Über Christoph Bergmann (2802 Artikel)
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3 Kommentare zu Der Ticket-Verkauf für die UNCHAIN-Konferenz hat begonnen

  1. Wäre toll wenn du den Artikel, oder zumindest den Link als Werbung deklarieren könntest 😉

  2. haha, was ist das, ne vip party mit kavier und champus 4 free?
    in welchem hotel sind die inkludierten zimmer denn?
    hatte mir damals als ich davon erfahren hab (auch hier?) in erwägung gezogen vorbeizuschauen.
    also nen zehner hätte ich schon bezahlt.
    aber wie bei den meisten währungscoin fan boys, geht es ja nicht um die fette kohle…

  3. Hier gehts ums Business, und da finde ich den Preis absolut angemessen.

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