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Eine Billion Dollar! Krypto-Marktkapitalisierung auf Allzeithoch

Bitcoins im Schnee: Bild von Marco Verch via flickr.com. Lizenz: Creative Commons.

Rekorde, wohin man schaut: Bei Bitcoin, bei Ethereum, bei den Preisen für Grafikkarten. Wir schauen uns an, was in den letzten Wochen passiert ist – und warum Bitcoin und Ethereum eine wilde Party feiern, aber Monero und Ripple ausgeladen sind.

Gewöhnlich endet ein Jahr in Ruhe, Frieden und Besinnlichkeit. Wenn Lichterketten die Straßen und Gassen beleuchten und sich die Menschen in ihre Wohnungen und Häuser zurückziehen, dann fährt die Welt ihr Tempo herunter. Was soll man auch noch reissen, wenn sowieso alle ruhen und das Jahr bald zu Ende ist?

Bei Bitcoin und Kryptowährungen läuft es traditionell anders. Die Krypto-Wirtschaft dreht oft gegen Ende des Jahres erst richtig auf, was vielleicht auch daran liegt, dass sie immer noch von Privatleuten dominiert wird, die an den Feiertagen eben mehr Zeit als sonst haben. Aber egal, aus welchen Gründen – das neue Jahr hat begonnen, und wir haben eine Menge wichtiger Neuigkeiten, die wir nachholen müssen.

Partystimmung bei Bitcoin und Ethereum

Erst geht es langsam, dann schnell. Erst klettern Bitcoin und Ethereum mühsam nach oben, überwinden in riesigen Kraftanstrengungen eine Marke nach der anderen, fallen mitunter zurück, und hangeln sich eher weiter, als dass sie sprinten. Die Krypto-Märkte waren schon seit April optimistisch, doch als das Jahr ausklang, kam der Moment, in dem alle Dämme brachen.

Bitcoin hatte schon am 17. Dezember ein neues Allzeitzhoch von etwa 22.000 Dollar erreicht. Der Preis blieb zunächst auf diesem Stand. Er rastete einige Tage, um dann am zweiten Weihnachtsfeiertag loszulegen: 24.000, 25.000, 28.000. Dann setzte er wieder ein Stückchen zurück, ruhte zwei bis drei Tage, und setzte den Zug am 30. Dezember wieder fort: 28.000, 29.000. Neujahr kam, die Sektkorken knallten, die Feuerwerkskörper dieses Mal nicht so sehr, und am dritten Januar durchbrach Bitcoin die 30.000-Dollar-Schwelle. Und weil er schon in Fahrt war, ging es in den Tagen danach auf 34.000, 36.000, 38.0000 Dollar. In Euro sind das schon mehr als 30.000! Das alte Allzeithoch ist damit in so weiter Ferne, dass sich Bitcoin-Besitzer 2021 geradezu arm fühlen würden, wenn es zurück zum Hoch von 2017 ginge.

Bitcoin-Kurs in Euro bei Bitcoin.de.

Die zweitgrößte Kryptowährung Ethereum hinkte in der Beziehung etwas hinterher. Ende 2020 schien das alte Allzeithoch von rund 850 Euro noch ziemlich weit weg. Der Kurs pendelte seit dem 10. Dezember zwischen 500 und 650 Dollar, was schon mehr war, als die meisten von dieser Kryptowährung erwartet hatten. Am 26. Dezember stieg Ethereum auch, ohne jedoch aus diesem Muster auszubrechen. Dies gelang dem Kurs erst am 28. Dezember, an dem er rund 750 Dollar erreichte. Danach verschnaufte der Preis wieder ein wenig – um am dritten Januar sprunghaft und mit einem gewaltigen Satz zu steigen. 900 Dollar, 950, 1000! Und so ging es weiter. Heute morgen gipfelte der Kurs von ETH bei mehr als 1200 Dollar, was rund 1000 Euro sind. Damit hat auch die zweitgrößte Kryptowährung ihr Allzeithoch geknackt!

ETH-Kurs bei Bitcoin.de

Zugleich sprang die gesamte Marktkapitalisierung aller Kryptpowährungen auf etwa 830 Milliarden Euro. In Dollar umgerechnet klingt das schöner: Es ist etwas mehr als eine Billion!

Der Gipfel der Blase – oder erst ihr Anfang?

Natürlich kann ich auf diese Frage keine Antwort geben, sondern bestenfalls den einen oder anderen Hinweis, der euch hilft, zu einer eigenen Ansicht zu kommen.

Wir haben gerade das dritte Allzeithoch, das ich mit diesem Blog begleite. Es kann sein, dass ich es mittlerweile gewohnt bin, aber es scheint mir zumindest so, als hätten wir noch nicht dieses Niveau an Euphorie und allgegenwärtigem Interesse erreicht, dass die vorhergegangenen Allzeithochs ausgezeichnet hat. Dass die Begeisterung hoch ist, ist allerdings unbestreitbar.

Die Blase hat auf jeden Fall begonnen, sich aufzustülpen und Wachstumsraten zu gebären, die natürlich nicht nachhaltig sein können. Aber sie ist noch nicht in jenem parabolischen Modus des Senkrechtstarts, bei dem die Preise am Tag nicht „nur“ mit 10 bis 20 Prozent steigen, sondern mit 50 oder 100. Ob die Blase auch dieses Mal mit einer solchen Phase gekrönt wird, ist freilich eine andere Frage …

Bemerkenswert ist allerdings, wie gut zwei Modelle halten, die den Kurs von Bitcoin beschreiben: Der Regenbogen-Chart sowie das Stock-to-Flow-Modell. Beiden gelingt es, den bisherigen Kursverlauf mitsamt der Hochs und Tiefs darzustellen. Im März 2020 fiel der Kurs für einen kurzen Moment aus dem Regenbogen heraus ins Ultraviolette. Wäre er dort geblieben, wäre das Modell gebrochen. Doch dank des rasanten Anstiegs des vergangenen Jahr hält das Modell weiterhin – wie auch das auch in der Szene umstrittene Stock-to-Flow-Modell, das den Preisanstieg 2020 dringend gebraucht hat, um nicht obsolet zu werden.

Der Regenbogen-Chart beim Blockchain-Center.

Beide Modelle gehen von einem exponentiellen Anstieg des Bitcoin-Preises aus. Beide Modelle prognostizieren, dass die derzeitige Blase ein „maximales Blasengebiet“ von 100.000 bis 120.000 Dollar erreichen kann. So gesehen ist die von der Bayern LB schon im Oktober 2019 in den Raum geworfene Prognose von bis zu 90.000 Dollar gar nicht mehr so unrealistisch. Ähnlich sehen es mittlerweile übrigens auch Analysten der US-Großbank JP Morgan, die ein Kursziel von 146.000 Dollar für möglich halten.

Eine Variante des Stock-to-Flow-Modells für Bitcoin.

Aber natürlich wäre es ziemlich gruselig, wenn die Modelle sich so sehr bewahrheiten würden … aber anstatt weiter über den künftigen Preis zu spekulieren, schauen wir auf die Nebenwirkungen, die am Rand der Blase zu beobachten sind.

Alle Grafikkarten restlos ausverkauft

Wir hatten das Phänomen schon 2017, nun wiederholt es sich: Der starke Anstieg der Preise für Kryptowährungen – vor allem für Ethereum – räumt den Markt für Grafikkarten leer. Für Gamer ist das in diesem Jahr ein extremes Ärgernis.

Denn erst vor kurzem kam Cyberpunk 2077 heraus, das lange erwartete Spiel des polnischen Kultstudios Project Red, bekannt von der Witcher-Reihe, das mit einer bisher vermutlich nie dagewesenen Grafikpracht glänzt. Project Red hat mit dem Grafikkarten-Betreiber Nvidia zusammengearbeitet, um das meiste aus den Karten herauszuholen, und viele andere Spielehersteller haben Veröffentlichungen verschoben, um nicht mit Cyberpunk 2077 konkurrieren zu müssen.

Zocker, die zu diesem Anlass ihre Mühle mit einer neuen Grafikkarten aufrüsten wollen, schauen aber derzeit in die Röhre. Denn die Profitabilität des Minings mit Grafikkarten definiert den Preis, den diese am Markt erreichen können, und der ist, leider leider, viel höher als das, was Gamer bezahlen wollen. Die GameStar berichtet von einem Miner, der gleich 78 Modelle der extrem begehrten RTX 3080 von Nvidia gekauft hat, um mit dem Rig Kryptowährungen zu schürfen. Laut GameStar erwirtschafteten die Karten am Tag 900 Dollar. Der Bericht erschien am 5. Januar. Seitdem ist der Preis von Ethereum um rund 20 Prozent gestiegen – und damit vermutlich auch die Profitabilität der Grafikkarten.

Der Preis von Ethereum definiert damit die Verkaufspreise von leistungsstarken Grafikkarten. Gamer, die sich derzeit über ruckelige Spielsequenzen ärgern, können sich aber damit trösten, dass dieser Zustand nur vorübergehend sein wird: Der Markt wird die Rentabilität des Minings über kurz oder lang auf ein Minimum zu drücken. Bis dahin müssen Gamer tiefer in die Tasche greifen oder eben die Auflösung herunterschrauben.

Nicht jede Kryptowährung ist zur Party eingeladen!

Die meisten Kryptowährungen schwimmen synchron mit Bitcoin. Litecoin, Cardano, Polkadot, Bitcoin Cash und Stellar beispielsweise sind fast genauso, mitunter weniger, zum Teil auch stärker, im Wert gestiegen wie Bitcoin. Dies ist die übliche Mechanik der Kryptomärkte: Wenn Bitcoin steigt, steigt alles mit, und wenn alles andere viel schneller steigt als Bitcoin, befindet man sich vermutlich in einer Blase.

Es gibt aber einige Coins, die die Rally von Bitcoin nicht mitmachen oder, anders gesagt, auf der halben Strecke aus der Kurve fliegen. In allen Fällen gibt es dafür gute Gründe.

Ripple hat eine Klage der SEC am Hals: XRP gilt nun als Security

Es sah so gut aus. Am 17. Dezember schloss sich Ripple bzw. XRP endlich auch der Rally an. Der Kurs stieg auf bis zu 62 Cent, was auf Twitter zu Jubelarien der berüchtigten XRP-Armee führte. Doch der Spaß wurde am 22. Dezember jäh von der US-Börsenaufsicht SEC abgewürgt.

Die Behörde klagte die Firma Ripple sowie zwei der Chefmanager an, mit XRP ein nicht-genehmigtes Security herauszugeben und damit bis zum heutigen Tag 1,3 Milliarden Dollar eingeholt zu haben. Ein Security ist ein amerikanischer Begriff, der ein Wertpapier bezeichnet, durch das Unternehmen Geld einholen, etwa eine Aktie oder eine Anleihe.

Der Vorwurf schwelte schon eine Weile, wurde nun aber konkret. Wenn man mich fragt, ist er vollkommen berechtigt: Ripple Labs finanziert den Betrieb der Firma durch den Verkauf der XRP-Token, die initial Ripple Labs zugeschrieben worden sind. Es gibt keinen Grund, gegen ICOs vorzugehen, aber Ripple ungeschoren zu lassen.

Zwar ist die Klage noch nicht entschieden. Doch dass die US-Börsenaufsicht SEC die Token XRP für ein Security erklärt, hat weitreichende Folgen. Denn die allermeisten Kryptobörsen – und auf diesen wird XRP gehandelt – haben nicht die Lizenz, um Securities zu handeln. Daher entfernen die meisten Börsen die Kryptowährung: Etwa Coinbase, Bittrex, Binance, OkCoin und BitStamp. Letzten Endes bleibt kaum noch eine Börse übrig, auf der man in Zukunft noch XRP handeln kann. Für viele Börsen dürfte XRP es einfach nicht wert sein, Ärger mit der SEC zu bekommen, was selbst dann droht, wenn sie nicht in den USA registriert sind.

Auch der GrayScale Fund von Barry Silbert nimmt XRP aus dem Portfolio des Digital Large Cap Funds, der nun nur noch aus BTC, ETH, BCH und LTC besteht. Der Preis von XRP sank rapide von 62 Dollar-Cent auf 19 Dollar-Cent. Von dort aus hat er sich zwar wieder etwas erholt und steht nun bei etwa 30 Cent. Doch besonders gut sind die Zukunftsaussichten für XRP derzeit nicht.

Bittrex delistet Monero und andere Privacycoins

Bittrex trennt sich von den wichtigsten Privacycoins, was in diesem Fall Monero (XRM), Dash (DASH), Zcash (ZEC) sowie Grin (GRIN) bedeutet. Diese Coins sollen ab dem 15. Januar vom Handel genommen werden. Andere Privacycoins, von denen es auf der Börse den einen oder anderen gibt, scheinen nicht relevant genug zu sein.

Die Börse nennt keine Gründe, doch es scheint offensichtlich um regulatorische Belange zu gehen: Privacycoins sind ein zu heißes Eisen. Es wäre denkbar, dass die Börse es für unmöglich hält, die Coins zum Handel anzubieten und gleichzeitig alle regulatorischen Vorgaben zu erfüllen, etwa die Travel-Rule. Ebenso wäre aber auch denkbar, dass die Coins ein zu geringes Handelsvolumen aufweisen, um den Mehraufwand für die Regulierung zu rechtfertigen.

Über die Reaktionen der Communities hat Paul in einem Kommentar auf diesem Blog schon geschrieben. In einem anderen Kommentar informiert Paul über Neuigkeiten zu Monero, beispielsweise dass mit WHM einer der größten Darknetmärkte überhaupt nun nur noch Monero zulässt, oder dass ein massiver DoS-Angriff auf das Monero-Netzwerk für Ärger sorgt, aber zugleich auch die Relevanz der weitgehend anonymen Kryptpowährung unterstreicht.

Bittrex ist eine eher mittelgroße Börse. Sie hat den Betrieb in Bittrex selbst für US-Bürger und Bittrex Global für den Rest der Welt aufgeteilt. Vom Delisting betroffen ist möglicherweise nur Bittrex, nicht aber Bittrex Global. Andere Börsen, etwa Poloniex, bekräftigen, weiterhin Privacycoins zu führen. Dennoch knickte der Kurs von allen Privacycoins ein und bescherte insbesondere im Vergleich zu Bitcoin erhebliche Verluste. Die potenzielle Aussicht, die Coins auf wenigen bis keinen regulierten Börsen zu handeln, schreckt Investoren ab.

Über Christoph Bergmann (2796 Artikel)
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13 Kommentare zu Eine Billion Dollar! Krypto-Marktkapitalisierung auf Allzeithoch

  1. Hi, vielen Dank für den wie immer guten Artikel! Eine Frage beschäftigt mich dann schon: wie steht es dann um die Zukunft von Monero und Konsorten? Gibt es wahrscheinlichere Szenarien die schon grob skizziert werden könnten??

  2. Conny Roloff // 7. Januar 2021 um 15:28 // Antworten

    Vielen Dank für den sehr guten Artikel. Die letzten Wochen habe ich nur zwei Artikel gelesen, die über das reine Blabla und Spekulationen hinausgehen: Ihren und im Manager Magazin einen Gastbeitrag von Cyrus de la Rubia, der begründen kann, warum eine Million als Kursziel für Bitcoin unwahrscheinlich ist:
    https://www.manager-magazin.de/finanzen/bitcoin-kryptowaehrung-auf-rekordhoch-kursziel-1-million-us-dollar-durch-stromverbrauch-unwahrscheinlich-a-06c16bc4-c818-4018-ba08-14ac452af835.

    • Habe mir gerade den von Dir erwähnten (gelobten) Artikel im Manager Magazin durchgelesen. Meiner Meinung nach ist in der Logik von de la Rubia ein Fehler drin?! Der mit dem Mining einhergehende Anstieg der Preise für Mining-Hardware und Strom sollte doch nur zu einem Rückgang der Hashrate führen und nicht zu ein Preisrückgang des Bitcoins. Ein paar Tage später wird die Difficulty angepasst und das Mining ist für die verbliebenen Miner wieder rentabel. Habe ich etwas falsch verstanden?
      @ Christoph – vielen Dank für die vielen interessanten Artikel und Diskussionen!

      • Conny Roloff // 9. Januar 2021 um 21:50 //

        Hm, ich denke, dass du möglicherweise Recht hast. Ein Rückgang der Attraktivität für die Miner ist nicht gleich Rückgang der Attraktivität bei den Käufern. Ich muss zugeben, dass ich das Gefühl habe, das nicht komplett zu überblicken. Vielleicht hat @Christoph hierzu einen Kommentar oder eine Meinung?

      • Der Zusammenhang auf der Stromseite ist relativ einfach, die Miner werden so viel Strom verbrauchen, dass sie immer noch sicher Gewinn machen, d.h. der Stromverbrauch hängt (mit Zeitverzögerung) direkt von der Reward-Höhe ab und diese steigt einmal proportional zum Preis, halbiert sich andererseits alle 4 Jahre.
        Das ist auch schon lange meine Meinung, dass das der limitierende Faktor für den Bitcoin-Preis ist. Ob das nun genau die 2% Stromverbrauch sein müssen, weiß ich nicht. Aber die 100K$ sind noch dazu eine psychologische Barriere, über der BTC einfach wieder um eine Größenordnung teurer aussieht. Ich denke auch, dass das Maximum des momentanen Bullenmarktes irgendwo um diese Marke liegen wird.
        Kurzfristig erwarten gerade alle eine Zwischenkorrektur, mal schauen, ob diese in den nächsten Tagen wirklich kommt.

      • @DerJoe – dass 100K eine psychologische Barriere darstellt ist sicherlich unbestritten. Dass das Mining den Preis bestimmt glaube ich nach Deinem Kommentar noch immer nicht. Du hast doch nur erklärt, wie der Preis das Mining beeinflusst (über die Menge an Strom, die in Abhängigkeit des Preises/Rewards verbraucht wird).

  3. „Gute oder sehr gute Artikel“ sind also die die ein Loblied auf ungedeckte Schecks singen. Putzig.
    https://twitter.com/coloradotravis/status/1347010065509752834?s=20

    • Naja … ich bin da mittlerweile sehr entspannt … Bitfinex macht Gewinne in Bitcoin … und irgendwann hieß es, dass Tether die USDT nur zu 80 Prozent mit Dollar deckt, und der Rest sind u. a. Bitcoins. Wenn du den Kursverlauf seit diesen Nachrichten nimmst, braucht man ziemlich viel Fantasie, um sich vorzustellen, dass sie Tether nicht 3 oder 4 mal decken können … darüber hinaus funktioniert das Fiatsystem mit einer minimalen Deckung durch Zentralbankgeld / Geldscheine. Dagegen ist Tether selbst im schlimmsten Fall extrem gut gedeckt.

      • Und Wie Bitfinex Gewinne macht, Hohoho, heute Abend werden es 40T$ sein. Und am WE dann 50T$. – Tolles Ponzischema. Soweit ich weiß müssen die Miner Ihre Stromrechnung immer noch mit staatlich emittierter Währung bezahlen. Mit anderen Worten am Ende bezahlt die *Zahnarzhelferin, etc.* mit Ihrem hart ersparten Geld die Stromrechnung wenn sie glaubt was jetzt auch hier verkauft wird. Find ich eher so naja.

      • Sehe ich irgendwo ähnlich, wird aber interessant, was die SEC dazu sagt. Ich kann allerdings nicht einschätzen, wie weh die SEC Tether und Bitfinex im Zweifel tun kann.
        Vorsicht ist allemal angebracht im Moment. Überhitzt ist der Markt ohnehin. Kann mir gut vorstellen, dass die Korrektur sogar käme, wenn die SEC schreibt: „Finden wir Klasse, wie ihr euch kümmert. Weiter so!“ 😉

  4. Hier ist ein älteres Interview mit dem CFO von Bitfinex+Tether. Total Vertrauenswürdig 😐
    https://www.chainnews.com/articles/609441913311.htm

    Google Translate:
    https://translate.google.com/translate?hl=en&sl=auto&tl=en&u=https%3A%2F%2Fwww.chainnews.com%2Farticles%2F609441913311.htm

  5. Bitfinex akzeptiert Custodians, zBsp Koine. Niemand muss denen sein Geld geben.

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