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Tesla-Chef vereint nordamerikanische Bitcoin-Miner für CO2-Neutralität

Erneuerbare Energien. Bild von Sheila Sund via flickr.com. Lizenz: Creativ Commons

Elon Musk und Michael Saylor haben mit einigen Minern Nordamerikas beschlossen, einen „Bitcoin Mining Rat“ zu gründen. Dieser soll Transparenz schaffen, welcher Strom fürs Mining verbraucht wird, und dabei helfen, das Mining grüner, also erneuerbarer und CO2-neutraler zu machen.

Die Idee hinter dem nun initiierten „Bitcoin Mining Rat“ ist einfach: Bitcoin verbraucht sehr viel Strom. Wichtiger als die Menge ist aber die Art des Stroms und die damit verbundenen CO2-Emissionen. Mining mit Kohlekraft schadet dem Klima, Mining mit Solar- oder Wasserkraft ist neutral.

Einige Miner setzen bereits auf erneuerbare Energien. Den größten Teil interessiert jedoch vor allem, was auf der Stromrechnung steht: CO2-frei ist gut, aber günstig ist im Zweifel besser. Solange grüne Energien nicht durchweg weniger kosten als konventionelle, wird Mining (auch) schmutzig bleiben.

Wie löst man dieses Problem? Man könnte auf der einen Seite nach der Politik rufen: Sie soll bitte dafür sorgen, das CO2-freier Strom immer günstiger ist als etwa Kohlekraft, und wenn das nicht gelingt, kann sie auch das Mining regulatorisch verpflichten, grüne Energien zu benutzen.

Die Alternative zum Staatseingriff ist die privatwirtschaftliche Initiative. Und genau diese versuchen nun der Tesla-Chef Elon Musk und der MicroStrategy-Boss Michael Saylor zu verwirklichen. Die beiden sind die derzeit öffentlich am deutlichsten sichtbaren Bitcoin-Großinvestoren, weshalb ihre Wünsche schon allein wegen der prallgefüllten Wallets Gewicht haben.

Musk hat schon zuvor beklagt, dass der CO2-Ausstoß, den das Mining verursache – vor allem wenn der Strom durch Kohlekraft entsteht – nicht hinnehmbar sei, weshalb Tesla vorerst keine Bitcoins mehr für Elektroautos akzeptiert. Anders als viele, die bei der Klage stehenbleiben, versucht er jedoch, etwas zu ändern.

„Ich sprach mit nordamerikanischen Bitcoin-Minern,“ tweetet der Tesla-Chef, „und sie haben sich dazu bekannt, die gegenwärtige und geplante Nutzung erneuerbarer Energien offenzulegen und Miner weltweit zu bitten, dasselbe zu tun. Potenziell vielversprechend.“

Geholfen hat ihm dabei MicroStrategy-CEO Michael Saylor. Vermutlich geht es diesem weniger ums Klima – er hat etwas zuvor erklärt, dass er im Mining dahingehend kein Problem sieht – sondern um den Wert seines Investments: Der hohe Stromverbrauch, der potenziell durch Kohlekraft befriedigt wird, schadet dem Ansehen von Bitcoin, und damit der Akzeptanz und letzten Endes auch dem Kurs.

Saylor erklärt also, er habe die Ehre gehabt, „Gastgeber des Treffens von Elon Musk und den führenden Bitcoin-Minern Nordamerikas gewesen zu sein“. Die Miner haben zugestimmt, „den ‚Bitcoin Mining Rat‘ zu bilden“, der die Transparenz der fürs Mining genutzten Energiequellen befördern und „nachhaltige Initiativen weltweit beschleunigen“ soll.

Am Treffen haben die folgenden Miner teilgenommen: Argo, Blockcap, Core Scientific, Galaxy Digital, Hive Blockchain Technologies, Hut 8 Mining, Marathon Digital Holdings und Riot Blockchain. Diese bilden in der Tat eine Auswahl der führenden nordamerikanischen Gesellschaften für Investment und Mining. Sie beschlossen, berichtet Saylor, „eine Organisation zu gründen, um Energieberichte zu standardisieren, die ESG Ziele zu verfolgen und den Markt aufzuklären.“

ESG bedeutet Environment Social Governance und meint, dass Unternehmensführer Verantwortung für soziale und ökologische Belange übernehmen. Es wird schon lange Zeit, dass ESG im Mining ankommt und dass Investoren danach rufen. Offenbar war aber erst das massive Public Shaming der letzten Wochen notwendig, damit dies geschieht. Nun wollen die Miner in einem ersten Schritt also die Transparenz schaffen, die notwendig ist, um überhaupt erst zu erkennen, welchen Einfluss das Mining auf CO2-Emissionen hat.

Aber wie wirkungsvoll kann ein solches Abkommen sein? Ist es lediglich Greenwashing – oder bezweckt es wirklich etwas? Und wie reagiert die breitere Bitcoin-Szene darauf?

Zunächst gibt es Zweifel an der Wirksamkeit. Nicht grundsätzlich an Abkommen, sondern an diesem im konkreten. Marshall Long, Early Adopter und langjähriger Miner, meint, Saylor und Musk hätten mit den falschen Leuten gesprochen. Es seien zwar gute Unternehmen, aber sie kontrollierten nur „einen sehr sehr kleine Anteil der Hashrate.“ Musk hätte besser mit der Texas Blockchain Association gesprochen, die 15 Prozent der globalen Hashrate stelle. „Big Mike“ – damit meint er Saylor – habe mit der Aktion „den Respekt einer Mehrheit der nordamerikanischen Hashpower“ verloren.

Selbstverständlich ist es schwierig, zu präzisieren, welche Partei wie viel Prozent der Hashrate kontrolliert. Hat Marshall Long recht? Oder gibt er nur vor, mehr zu wissen? Ist er gar gekränkt, nicht eingeladen worden zu sein? Als langjähriger Miner dürfte er im Zweifel mehr wissen als Saylor und Musk, die erst 2020 ihre Passion für Bitcoin entdeckt haben. Ohne Zweifel dürfte er recht damit haben, dass der frisch gegründete Rat nur einen Ausschnitt der US-Mining-Industrie verkörpert. Er allein wird, erklärt Long, nichts verändern.

Fairerweise muss man aber auch anerkennen, dass der Mining Rat ausdrücklich vorhat, nicht nur im eigenen Haus, sondern branchen- und weltweit für mehr Transparenz und erneuerbare Energien zu lobbyieren. Die Rückendeckung durch Investoren dürfte ihm helfen, Druck aufzubauen.

Gleichwohl kann man fragen, ob das Bündnis doch nur symbolische Augenwischerei ist, die weniger auf den Klimawandel als auf den Bitcoin-Preis abzielt. „Miner, die 10 Prozent der Hashrate ausmachen, vereinbaren, Informationen zu veröffentlichen, die sie sowieso schon veröffentlichen,“ übersetzt der sich mit dem Thema beschäftigende Krypto-Influencer Nic Carter das Abkommen nur leicht zugespitzt. Core Scientific beispielsweise lege schon lange die Quellen des fürs Mining verbrauchten Stroms offen und wirbt damit, zu 100 Prozent CO2-neutral zu arbeiten. Dennoch sei die Vereinbarung, so Carter, „offensichtlich“ eine gute Idee.

Im Grunde stimmt dem jeder zu. Dennoch regt sich in der Szene Kritik am Abkommen. Zum einen wegen der Person dahinter, dem umstrittenenen Elon Musk, und zum anderen wegen der Art und Weise des Zustandekommens: „Treffen hinter geschlossenen Türen führen in Bitcoins Geschichte selten zu gelungenen Ergebnissen“ twittert etwa der Account „Documenting Bitcoin“. Auch andere einflussreiche Bitcoiner, etwa Mir Liponi aus Mailand oder Core-Entwickler Eric Lombrozo, finden, dass Hinterzimmerabkommen einen schlechten Geruch hinterlassen.

Trotz allem erfährt das Ziel, so viel Hashpower wie möglich durch erneuerbare Energien zu erzeugen, in der grundsätzlich heterogenen Bitcoin-Szene viel Zuspruch. Ob es dabei um echte Sorge fürs Klima geht oder eher um die Sorge fürs Portfolio ist an sich nicht wichtig. Die Anreize, Kohle aus Bitcoin zu entfernen, sind da, und sie beginnen nun, zu wirken.

Über Christoph Bergmann (2802 Artikel)
Das Bitcoinblog wird von Bitcoin.de gesponsort, ist inhaltlich aber unabhängig und gibt die Meinung des Redakteurs Christoph Bergmann wieder ---

10 Kommentare zu Tesla-Chef vereint nordamerikanische Bitcoin-Miner für CO2-Neutralität

  1. Multi-Akademiker // 26. Mai 2021 um 12:21 // Antworten

    … „denn, wenn du nicht mehr weiter weißt, dann gründe einen Arbeitskreis“

    Auch weltweit gültig, wie das Beispiel zeigt aus einem Land, welches Umweltverbrechen (riesige Autos, kaputte Infrastrukturen landauf und landab, Vergiftung von Seen und Grundwasser, gigantische Wasserverbrauchzahlen und Betrieb von Klimaanlagn) an erster Stelle positioniert haben.

    Sollte mich meine Beobachtungen und Informationen getäuscht haben, so bitte ich um geeignete Unterrichtung.

    Wie hoch ist denn der Energieumwandlungsbetrag / „Verbrauch “ für den (überflüssigen!) Betrieb der „sozialen Abhörnetzwerke“ , warum hinterfragt man das dort nicht im „Aebeitskreis“?

  2. Na, dann benutze ich mal wieder die Kommentarspalte des Bitcoinblogs um mein Brain-Storming abzuladen. 😉 Aktuell interessiert mich insbesondere die Bitcoin-Kurs Entwicklung.

    Wir sind gerade an einem interessanten Punkt angekommen. Die Märkte haben sich beruhigt.
    Die Hauptargumente, die für einen Crash gesprochen haben – Regulierung, Overhype (Meme Coins), ESG – hatten tatsächlich einen Crash ausgelösst, bestehen allerdings in abgeschwächter Form weiter.

    Dogecoin/Shiba-Inu sind immer noch mehrere mehrere Milliarden Euro wert, es gibt weiterhin überall Laseraugen, eine globale OECD/WEF/G20 Initiative gegen Bitcoin – vielleicht von einer BK Baerbock initiiert – weiterhin möglich. Die Nasdaq ist weiterhin sehr stark. Gleichzeitig haben die Aktion in China, das Greenwashing jetzt durch Musk und das Deleveraging kurzfristig erst einmal den Druck aus dem Kessel genommen.

    Ein ADA/Polygon/ETH 2.0 Hype ist weiterhin möglich, während Bitcoin vermutlich auf der Stelle tritt, es sei denn die Self-Fullfilling Prophecy bewahrheitet sich doch. Oder eine ETF kommt heraus.

    Mir fällt auf, dass hier in der Kommentarspalte die Leute nicht miteinander sondern, nebeneinander Texte verfassen. Oftmals sehr Gute, wenn auch leider häufig sehr schlecht formatierte.

    Mich würde interessieren, was ihr denkt. Wie geht eine Konsolidierung jetzt an solch einem Punkt typischerweise weiter?

    • Der Preis ist uninteressant. Viel interessanter sind neue Möglichkeiten. 2nd Layer PayPal will auszahlungen von Bitcoin ermöglichen… Lightning wächst … Taproot wird wahrscheinlich bald gelockt.
      Die Zukunft sieht besser aus als beim letzten ATH

      • Der Joe // 27. Mai 2021 um 1:13 //

        „Die Zukunft sieht besser aus als beim letzten ATH“

        Logisch, sonst wäre das ATH ja auch nicht höher als das letzte 😉

      • Guter Punkt, mit PayPal. Das könnte wirklich etwas bewegen.

    • „Ein ADA/Polygon/ETH 2.0 Hype ist weiterhin möglich, während Bitcoin vermutlich auf der Stelle tritt, es sei denn die Self-Fullfilling Prophecy bewahrheitet sich doch. Oder eine ETF kommt heraus.“
      Im Vergleich zu BTC sehe ich gerade im Bereich ADA/ETH und Smart Contracts generell eher den Overhype. Bitcoin ist das digitale Gold, der First Mover und Wertspeicher, damit eine alternative zu Gold, die in vielen Punkten besser ist, dabei aber nur 1/10 der Market Cap von Gold hat. BTC ist z.B. einfacher transferierbar, auch skalierbar mit wenig Aufwand zu lagern, mit dem nötigen Know-How sicherer zu lagern und in der Menge tatsächlich auf einen Maximalwert begrenzt, während Gold in der Zukunft hier arge Probleme bekommen kann (Stichwort Asteroiden-Mining). Der einzige signfikante Nachteil zu Gold ist der auch schon für die Aufrechterhaltung der Netzwerksicherheit nötige horrende Energieaufwand. Die Vorteile als Wertspeicher überwiegen meiner Meinung nach.

      Bei den Smart Contract Plattformen (bzw. denen die es noch werden wollen) hingegen befinden wir uns in meinen Augen auch nach der Korrektur weiterhin im Bubble Territorium. Ethereum ist in gewissem Maße nur deswegen so hoch bewertet, weil es so unterentwickelt ist. Durch den geringen Transaktionsdurchsatz sind die Tx-Gebühren so hoch und generieren eine große ETH-Nachfrage, gleichzeitig wurde viel ETH gelockt, um bereits auf der Beacon-Chain zu staken.
      Mit neuen Smart Contract Plattformen wird dieser Markt zwar größer werden, aber die durch die Nutzung zu erzielenden Einnahmen werden durch zunehmende Konkurrenz logischerweise immer geringer. Man hat das bei ETH bereits erkannt und setzt nun darauf durch partielles Fee Burning deflationär zu werden, um dem Wertverfall etwas entgegenzusetzen. Praktiken, die man bisher zumeist von marketing-getriebenen Coins bzw. Exchange-Tokens wie BNB kannte. So lange keiner der größeren Stake-Holder, die dadurch zwangsweise immer mehr vom Kuchen erhalten, auscashen will, mag das funktionieren. Der Dezentralisierung wird dadurch aber natürlich aktiv entgegengewirkt.

      Der schwierigste Punkt im Blick auf die zukünftige Preisentwicklung bei ETH und allen potentiellen „ETH-Killers“ ist aber ein anderer: Der hohe Kurs von ETH und Co. kommt momentan zum großen Teil durch DeFi-Anwendungen zustande. Allerdings ist DeFi im derzeitigen Modell sehr ineffizient. Man benötigt oft mehrere Smart Contracts, um einen Coin Swap durchzuführen und kann sich dann noch nicht mal sicher sein, ob dieser zum angemessenen Preis oder überhaupt ausgeführt wird. Die Gebühren sind allerdings in jedem Fall weg. Hier kommen sehr bald neue Plattformen an den Start, die DeFi direkt im Basis Layer ausführen und nicht über unnötig komplexe Smart Contracts. Einen Coin Swap wird dann niemand mehr auf ETH oder DOT ausführen, weil beides aufgrund der suboptimalen Architektur über Smart Contracts unverhältnismäßig teuer ist. Und damit fällt der momentane Haupt-Kurstreiber dauerhaft weg.

      „Mich würde interessieren, was ihr denkt. Wie geht eine Konsolidierung jetzt an solch einem Punkt typischerweise weiter?“

      Was der Gesamtmarkt Krypto macht, ist schwer zu sagen. Der kurzfristige Abwärtstrend der letzten Woche ist zunächst mal verlassen worden. Das deutet für mich auf Seitwärtsbewegung über die nächsten Wochen hin. So lange die 31k$ nicht unterschritten werden, ist alles im grünen Bereich. Ich sehe immer noch gute Chancen, dass BTC die 100k in diesem Zyklus noch erreicht, merklich drüber halte ich aber nicht für möglich in 2021/22. Vermutlich generell nicht, so lange BTC auf dem energiehungrigen PoW läuft.

  3. bebe:
    > Mir fällt auf, dass hier in der Kommentarspalte die Leute nicht miteinander sondern, nebeneinander Texte verfassen. Oftmals sehr Gute, wenn auch leider häufig sehr schlecht formatierte.

    Dann nutze ich das jetzt mal um nachzufragen, wo man nachlesen kann, wie man die Kommentare hier ein bisschen schöner macht. Das ist doch irgendein WordPressplugin-Markup(oder -down).

    @Bebe: Sorry, das war jetzt wieder ein bischen neben dem, was Du oben eigentlich gefragt hast. Und Du hast ja recht.

  4. Im Grunde ist es schon nicht schlecht, wenn es da eine Initiative gibt Zahlen zu sammeln um den Status Quo mal besser zu schätzen. Miner die dreckigen Strom nutzen werden das vermutlich eher nicht veröffentlichen. Mehr als eine Grobschätzung kann das m.E. nicht werden. Mit den richtigen Anreizen muss aber gar nicht messen oder schätzen.

    Damit keine Kohle (oder Gas) zum Minen (oder irgendetwas was anderes) genutzt wird, muss der CO2 Preis deutlicher ansteigen. Das setzt die richtigen Anreize wesentlich wirksamer und nachhaltiger als alle öffentlichen Erklärungen starker Miner.

    * Was die Politik machen kann, bzw. schon jetzt macht:
    CO2 Preis anziehen. Erste europäische Staaten, die den allgemeinen Trend verschlafen haben, beschweren sich bereits über zu hohe CO2 Preise und fordern neue Subventionen für die heimische Kohlewirtschaft (https://www.energiezukunft.eu/wirtschaft/preistreiber-klimaschutz/).
    Hohe CO2 Preise setzt für alles (nicht bloss fürs Mining) die richtigen Anreize für sauberen Strom. Starke Stromverbraucher können den Druck zum Handeln paradoxerweise sogar verstärken.
    Der eingesammelte CO2-Preis sollte auf alle Bürger umgelegt werden. Dann könnten sich diese den Strom auch weiter leisten, wenn er denn mal teurer werden sollte.

    Das hilft dann leider noch nicht gegen das Mining aus Atomstrom. Aber vielleicht könnten – ich wünsch mal laut – die laufenden Kosten für Tschernobyl und Fukushima (plus ein bis zwei zukünftige Katastrophen) weltweit anteilig auf alle Nuklearanlagenbetreiber umgelegt werden, ähnlich wie die CO2 Bepreisung das fürs CO2 macht.

    * Was die MiningIndustrie machen kann, bzw. vielleicht schon macht:
    – Neue regenerative Kraftwerke bauen, und damit die Kapazität der Erneuerbaren ausbauen, selbst wenn das im ersten Schritt nicht der Allgemeinheit sondern bloss dem Mining zu Gute kommt. Die Kraftwerke sind dann schonmal da und der Bau muss nicht von der Allgemeinheit bezahlt werden.
    – Auf die Branche der Erneuerbaren zugehen – wo es aufgrund des schlechten Ökoimages noch viele Ressentiments gibt – und Joint Ventures und Pilotprojekte angehen, die Excessstrom zum Minen verbrauchen, damit Anlagen durchgehen laufen können. Im Wesentlichen erstmal miteinader sprechen lernen.

    *Was einzelne Bitcoiner machen können:
    – Die PV Anlage auf dem Dach, oder Windturbine im Garten durch ein bis zwei Miner schneller zum Break-Even treiben, in dem der nächtliche Wind oder die Solaranalge während des Urlaubs zum Minen genutzt wird.

    Wenn ökologisch und -nomisch handeln deckungsgleich sind, wird das eher nachhaltig sein als diese PR-Aktion der Mining Industrie. Bitcoin könnte durchaus etwas dazu beitragen. Die Absichtserklärung von Musk und Co alleine reichen dazu aber sicher nicht.

    • Ich oute mich jetzt mal als Szene-Noob: Aber wofür stehen eigentlich die Laseraugen bei den ganzen Profilbildern? Wollen die uns Angst machen?

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