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Der DeFi-Guide, Teil 1: Zeit für eine eigene Wallet!

Eine Wallet, zu deutsch: Geldbeutel. Bild von whity via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

DeFi, kurz für „Decentralized Finance“, ist weiterhin ein Megatrend. In unserem DeFi-Tutorial zeigen wir, wie auch ihr mitmachen könnt. Im ersten Teil geht es um die Grundlage – um die Wallet. Sie ist sozusagen das Fundament, auf dem alles weitere aufbaut.

DeFi vereint mehr oder weniger alles, wofür Kryptowährungen stehen — und geht noch einen Schritt darüber hinaus.

Bei DeFi verwendet ihr nicht nur dezentrale Kryptowährungen und tokenisierte Fiatwährungen: Ihr steigt in ein dezentrales Finanzsystem ein. Smart Contracts auf einer Blockchain, in der Regel Ethereum, erbringen Finanzdienstleistungen: etwa Kredite, Währungswechsel oder Derivate.

Bitcoin und andere Kryptowährungen haben die Zentralbank als Herausgeberin von Geld ersetzt und Banken für den Transfer elektronischen Geldes überflüssig gemacht. Das war und ist riesig. DeFi stürmt aber noch weiter: Hier ersetzen Smart Contracts Banken und andere Unternehmen bei einer Vielzahl von Finanzdienstleistungen. Wer hat gesagt, dass Darlehen oder Währungswechsel einen Mittelsmann benötigen?

Interessant ist das nicht nur aus idealistischer Perspektive. DeFi glänzt auch mit einer Userfreundlichkeit, Direktheit, Schnelligkeit und, vor alle: Rentabilität, wie man es im traditionellen Finanzwesen lange suchen muss.

Es lohnt sich. Das kann ich euch versprechen. Wer einmal DeFi benutzt hat, wird nicht mehr zurück in TradFi (traditionelle Finanzen) wollen – und er wird kaum mehr daran zweifeln, dass Blockchain und Krypto die Zukunft ist.

Was DeFi kann

Aber was genau kann man mit DeFi machen? Die Kernanwendungen sind diese:

  • Ein mit Kryptowährungen gedecktes Darlehen nehmen
  • Kryptowährungen oder Token zu festen Zinsen verleihen
  • auf dezentralen Börsen Kryptowährungen und Token handeln oder
  • durch das Bereitstellen von Liquidität Zinsen verdienen

Es gäbe noch einiges mehr aufzuzählen: Man kann Coins und Token in Pools bündeln, um durch sie, auf verschiedenen Plattformen gestreut, höhere Zinsen einfahren. Man kann auch „synthetische Assets“ bilden: Token, die andere Coins, Fiatwährungen oder auch Aktien repräsentieren. Ferner gibt es Derivate, durch die man mit Hebel auf das Steigen oder Sinken von Token oder Coins setzen kann, und mit Flashloans nimmt man ein Darlehen, das noch in derselben Transaktion zurückbezahlt wird. Das ganze wird dann noch garniert, indem ihr in den Dapps „Governance-Token“ verdient …

Aber all das würde den Rahmen dieses Tutorials sprengen. Wir bleiben hier zunächst bei den Kernanwendungen.

Warum ihr eure Schlüssel selbst verwalten müsst

Aber bevor wir uns an die DeFi-Basis wagen, braucht ihr erstmal eines: eine Wallet!

Die wichtigsten DeFi-Apps laufen weiterhin auf Ethereum. Mittlerweile gibt es zwar schon Konkurrenz durch etwa die Binance Smart Chain, Avalanche und Solana, im Ansatz auch durch Polkadot, und in Zukunft wohl auch auf Cardano. Aber der Einfachkeit wegen bleiben wir bei Ethereum.

Bisher haben viele von euch einfach Ether gekauft und bei Bitcoin.de liegen lassen. Das kann man so machen, weil es sicher ist und man am Wertzuwachs der Coins profitiert. Doch wer DeFi verwenden will, muss sich davon lösen. Die Ether auf einer Börse rumliegen zu lassen reicht nicht. Ihr müsst euch die Hände schmutzig machen und beginnen, Krypto wirklich zu benutzen. Ihr müsst die Schlüssel selbst verwalten.

Das gute ist: Die DeFi-Apps machen es euch so leicht wie möglich. Von der unsagbar komplizierten Raketenwissenschaft, die im Hintergrund ihr Unwesen treibt, werdet ihr kaum etwas mitbekommen. Versprochen.

Aber zuerst – welche Wallet sollt ihr installieren? Ich werde mich auf die Wallets beschränken, mit denen ich Erfahrung habt: Metamask und MEW. Falls ihr bereits eine andere Wallet benutzt, zum Beispiel Ledger oder Coinbase, dürfte der Flow nicht viel anders sein. Es ist wirklich verblüffend einfach.

Metamask, das Schweizer Taschenmesser von Ethereum

Metamask ist sozusagen das Schweizer Taschenmesser von Ethereum. Die App wird von sämtlichen Ethereum-Dapps unterstützt. In gewisser Weise hat sie viele Apps erst möglich gemacht. Metamask war wegweisend für die unschlagbare User-Erfahrung, die sich bei Ethereum und DeFi durchgesetzt hat.

Metamask gibt es für den Browser auf dem PC oder Laptop sowie als App fürs Smartphone. Ich empfehle, die Wallet für den Browser als Plugin zu installieren. Besser nicht mir Firefox, damit kommt es zuweilen zu Problemen. Mit Chrome oder Chromium funktioniert sie dagegen prächtig.

Metamask im Chrome Appstore.

Nach der Installation startet Metamask in einem Fenster. Das ist die erweiterte Ansicht. Ihr müsst zunächst entscheiden, ob ihr eine alte Wallet importiert oder eine neue erstellt. Danach  müsst nun ein Passwort bestimmen. Dieses Passwort ist dazu da, die Wallet auf eurem Rechner zu entsperren. Es schützt sie, wenn jemand physisch Zugang zu eurem Rechner hat oder ein Hacker irgendwie euren Browser kapert.

Wenn ihr noch keine Wallet habt, müsst ihr „Eine Wallet erstellen“ klicken.

Nachdem ihr ein Passwort gesetzt habt, fordert Metamask euch auf, einen Seed abzuschreiben. Ihr könnt diesen Schritt vorerst überspringen. Aber früher oder später solltet ihr das unbedingt tun. Der Seed ist euer universelles Backup. Durch ihn könnt ihr eure Wallets in anderen Metamask-Wallets – etwa der App auf dem Smartphone – sowie mit vielen anderen Wallets, etwa MEW, rekonstruieren.

Der erste Start eurer jungfräulichen Metamask-Wallet für Chrome. Im Hintergrund ist die „erweiterte Ansicht“, rechts haben wir durch den Klick auf das Fuchs-Icon das Plugin geöffnet.

Danach könnt ihr die Wallet durch einen Klick auf das Fuchs-Symbol in der oberen Leiste öffnen. Wenn ihr schon viele Erweiterungen habt, könnt ihr das Symbol womöglich nicht direkt anklicken, sondern müsst es zuerst in der Liste der Erweiterungen suchen.

Metamask sieht extrem einfach aus und hat auf der Oberfläche nur wenige Optionen. Oben in der Mitte steht das Netzwerk, mit dem ihr verbunden seid. Den bunt gefüllten Kreis daneben könnt ihr anklicken, um etwa den Account zu wechseln. Unter dem Fuchslogo wird angezeigt, ob Metamask mit der Webseite, auf der ihr gerade seid, verbunden ist.

Daneben steht euer Account, oben in groß und fett der Name, darunter in klein und grau die Adresse. Mit einem Klick darauf kopiert ihr diese, etwa um etwas zu empfangen. Dabei ist es egal, ob ihr Ether oder Token empfangt – die eine Adresse gilt für alle.

Die drei Punkte rechts nebem dem Account öffnen ein kleines Menü zu diesem Account. Dazu gleich mehr.

In groß und in der Mitte unter dem Ethererum-Symbol zeigt Metamask nur eure Ether an und übersetzt deren Wert in Dollar. Mit den blauen Knöpfen darunter könnt ihr sie senden, mit Kreditkarte kaufen oder per Swap gegen andere Token tauschen. Aber das ignorieren wir vorerst. Darunter findet ihr eine Übersicht über die Assets, die ihr in Metamask speichert. Dies sind sowohl Ether als auch Token. Wenn ihr auf „Activity“ klickt, seht ihr die vergangenen Transaktionen.

Das war’s an sich schon. Wir schauen uns aber noch ein paar Details an.

Etwa die drei Punkte neben dem Account. Wenn ihr sie klickt, habt ihr vier Optionen:

  • Ihr könnt die erweiterte Ansicht öffnen. Die kennt ihr schon vom Start. Sie ist praktisch, wenn ihr etwa mit Copy und Paste arbeiten müsst, beispielsweise um neue Token einzuspielen oder andere Blockchains anzusteuern.
  • In den Account-Details seht ihr eure Adresse, sowohl in Buchstaben als auch als QR-Code. Auf diese Weise könnt ihr Coins oder Token von einer Smartphone-Wallet oder App an Metamask schicken. Darüber hinaus könnt ihr in diesem Menür euren privaten Schlüssel einsehen (beispielsweise um den Account zu sichern und woanders einzuspielen) und den Namen des Accounts ändern. Das ist zum Beispiel nützlich, um die URL von DeFi-Apps zu notieren.

  • Auf Etherscan könnt ihr euren Account nachschlagen. Etherscan ist der wichtigste Blockexplorer von Ethereum. Wenn ihr eine Info, etwa über vergangene Transaktionen, nicht in Metamask findet, ist Etherscan eine gute Anlaufstelle. So seht ihr dort etwa alle Token, die euren Accounts zugeschrieben sind, und findet auch deren Vertragsadressen.
  • Schließlich könnt ihr die Webseiten anzeigen lassen, mit denen euer Accout verbunden ist. Das bedeutet in der Regel, dass ihr den Webseiten erlaubt, euren Account zu scannen, etwa um auszurechnen, wie viele Zinsen ihr verdient habt. Im Lauf der Zeit werden das vermutlich viele Seiten werden.

Um nicht den Überblick zu verlieren, empfiehlt es sich, mehrere Wallets oder Accounts zu erstellen. Das ist einfach: Ihr klickt auf den bunt gefüllten Kreis rechts oben und dann auf „Account erstellen“. Danach gebt ihr ihm einen Namen. Ich empfehle, hier den Zweck des Accounts hineinzuschreiben, eventuell auch eine Webadresse.

Einen Seed müsst ihr für neue Accounts nicht aufschreiben. Denn sie sind lediglich weitere Ableitungen des ursprünglichen Seeds. Das Backup war also schon da, bevor ihr den Account überhaupt generiert habt.

Mit dem Klick auf den bunt-gefüllten Kreis rechts oben könnt zwischen euren Accounts wechseln. Damit wisst ihr schon beinah alles, was ihr wissen müsst.

Drei wesentliche Funktionen für DeFi

Metamask sieht zunächst sehr simpel aus. Die Wallet hat aber drei Funktionen, die für DeFi elementar sind.

  1. Weitere Token: Metamask kennt bereits zahlreiche Token und wird sie, wenn ihr welche empfangen habt, auch anzeigen. Falls die Wallet sie noch nicht kennt, könnt ihr sie mit einem Klick auf „Token hinzufügen“ einspielen. Dafür kann man entweder im Suchfeld den Namen eingeben, zum Beispiel Uniswap. Wenn Metamask nichts findet, müsst ihr auf „Custom-Token“ klicken und die Vertragsadresse des Tokens eingeben. Die findet ihr in der Regel auf der entsprechenden Webseite oder wenn ihr eure Transaktionen bei Etherscan anschaut.
  2. Als User kann man mit Metamask nur senden und empfangen. Doch die Wallet ist in der Lage, von Webseiten (Dapps) noch die komplexesten Transaktionen anzunehmen und auszuführen. Dazu loggt man sich mit der Wallet bei der Webseite ein, indem diese einfach eine Nachricht unterschreibt. Eure Ethereum-Adresse wird zu eurem Account. Danach kann die Webseite Metamask eine Rohtransaktion geben, beispielsweise eine, mit der ihr auf Uniswap Ether gegen DAI-Dollar tauscht. Danach wird euch Metamask auffordern, die Transaktion mit einem Klick zu signieren.

    Kleine Vorschau: Wir haben uns bei Uniswap eingeloggt und wollen Ether gegen DAI tauschen. Nun fordert Uniswap uns auf, mit Metamask die Transaktion zu signieren.

  3. Metamask ist netzwerk-unabhängig. Im Standard weist die Wallet auf die Ethereum-Mainchain. Aber mit einem Klick auf das Netzwerk (oben in der Wallet) könnt ihr dieses ändern. So könnt ihr in den Ethereum-Testnets operieren, im Polygon-Netzwerk (Matic), auf der Binance Smart Chain und sogar auf Rollups wie Optimism. Zum Teil müsst ihr diese Netzwerke allerdings noch einspielen. Mit Metamask seid ihr nicht nur bereit für DeFi auf Ethereum, sondern auch für DeFi auf anderen Blockchains und Layern. Das wird, wie ihr noch sehen werdet, nicht ganz unwichtig sein für eure DeFi-Karriere.

Metamask braucht Ether

Um euch nun aber ins DeFi-Getümmel zu stürzen, braucht ihr vor allem eines: Ether. Die könnt ihr bei Bitcoin.de kaufen. Um sie an Metamask zu senden, müsst ihr nur euren Account kopieren – einfach auf Account klicken – und die Adresse dann bei Bitcoin.de einfügen.

Für den Anfang solltet ihr keine zu kleinen Beträge wählen. Denn die Gebühren bei Ethereum sind derzeit zum Teil extrem hoch. Erst ab etwa 1.000 Euro sinken sie für normale Transaktionen auf ein Prozent oder weniger. Wie hoch die Gebühen aktuell sind, könnt ihr auf ethgasstation.info sehen. Oft lohnt es sich, einen halben Tag abzuwarten, ob sie sinken, oder bei der Transaktion die Gebühr einfach tiefer einzustellen und dann zu warten. Es kann dauern, aber irgendwann wird sich ein Miner erbarmen.

Wir werden im Lauf des Tutorials lernen, wie ihr die hohen Gebühren bei Ethereum umgeht. Aber zunächst einmal – in diesem Teil – müsst ihr in den sauren Apfel beissen. Sorry. Ohne Ether wird es hier wie da nicht gehen.

Metamask fürs Smartphone, MEW und andere Apps

Metamask könnt ihr auch als App im Smartphone installieren. Die Usererfahrung ist im Prinzip dieselbe. Wenn ihr schon das Browser-Plugin habt, könnt ihr per Seed einfach eure Accounts importieren.

So wie ich es sehe, kennt die App-Version von Metamask schon mehr Token als das Browser-Plugin, aber nagelt mich darauf nicht fest. Das könnte auch von den Browser-Varianten abhängen. Um mit der App später DeFi zu benutzen, müsst ihr im Menü auf „Browser“ klicken. Ein Browser-Fenster öffnet sich, und dort könnt ihr die DeFi-App ansurfen.

Ähnlich funktioniert MEW. Es gibt zwar auch eine Desktop-Version, aber diese hat mehr Kompatibilitäts-Probleme. Sie ist eher eine Art Electrum für Ethereum – ein Werkzeug, um Wallets aus Seeds, privaten Schlüsseln, JSON-Dateien und mehr zu rekonstruieren und dann zu exportieren.

Daher empfehle ich euch für euren DeFi-Einstieg die Smartphone-Version. Die sieht meiner Meinung nach sogar besser aus als Metamask, kennt so gut wie alle Token in der Voreinstellungen und erlaubt es auch, Account zu importieren (und zu exportieren).

Ihr könnt die MEW-App mit der Webseite myetherwallet.com verbinden, wenn ihr die „advanced Features“ öffnet. Das wird aber nicht nötig sein, um an DeFi zu partizipieren. Ihr könnt einfach am PC die DeFi-Webseite öffnen und Wallet Connect klicken. Sofern die Dapp MEW unterstützt, wird euch ein QR-Code angezeigt werden. Wenn ihr diesen mit MEW scannt, seid ihr eingeloggt.

Danach benutzt ihr die Dapp am PC, signiert Transaktionen aber mit dem Smartphone. Das ist eine recht elegante 2-Faktor-Lösung. Leider unterstützen nicht alle DeFi-Apps MEW. Vor allem das wichtige Uniswap funktioniert nicht mit MEW. Daher lohnt es sich zwar, euren Account auch auf diese App zu bringen. Metamask werdet ihr dennoch brauchen.

Daneben unterstützen DeFi-Apps noch weitere Wallets: Die Hardware-Wallet Ledger, die nicht-treuhänderische Online-Wallet Portis, die Entwickler-Wallet Fortmatic, die integrierte Wallet des Opera-Browsers, und via WalletConnect noch einige weitere Wallets.

Wenn ihr diese Wallets schon benutzt – etwa Ledger – spricht nichts dagegen, euch damit einzuloggen. Teilweise müsst ihr versuchen, die Verbindung über WalletConnect herzustellen. Aber in der Regel ist es nicht allzu kompliziert.

Aber ich greife vor. Denn an sich seid ihr jetzt bereit für den zweiten Teil des Tutorials.

Über Christoph Bergmann (2802 Artikel)
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9 Kommentare zu Der DeFi-Guide, Teil 1: Zeit für eine eigene Wallet!

  1. Schönes Tutorial! Mich hat es erst in die DeFi-Welt gerissen, als ich von Polygon (Matic) gehört habe (L2 bzw. Sidechain von Ethereum – Ansichtssache).

    Vorher hatten mich immer die hohen Gebühren auf dem ETH – Mainnet abgeschreckt. Für kompliziertere Transaktionen (Borrow / Lend auf AAVE zB.) gehen die Gebühren schnell in die hunderte Euro. Noch schlimmer bei zeitkritischen Sachen wie Trades auf Uniswap, wo die Transaktion nicht tagelang im Mempool hängen sollte (wenn man zu wenig Gas spendiert).

    Im Polygon Netzwerk hat man diese Probleme nicht. Da fühlen sich alle Anwendungen an wie eine Demo-Anwendung, sehr schnelle Transaktionen zu einem Bruchteil eines Cents an Gebühren.

    Kann es nur jedem empfehlen, wenn man Defi mal ohne viel Gebühren ausprobieren möchte, sich ins Polygon Netzwerk zu wagen (da muss man auch erstmal ein paar Sachen lernen wie Bridging – das Überbringen von Assets wie WBTC oder USDC von der ETH – Mainnet ins Polygon Netz), aber es lohnt sich. Ich habe unglaublich viel über DeFi lernen können ohne viele Kosten dadurch – einfach durch ausprobieren.

    Bei größeren Summen natürlich aufpassen / Hausaufgaben machen. Alles ist noch sehr neu und somit ist sicherlich immer schwer kalkulierbares Risiko dabei.

  2. Gute Idee Christoph! Wieder was gelernt durch die Tutorials.

  3. Hermann Talbot // 26. August 2021 um 13:22 // Antworten

    Vielen Dank für das und die kommenden Tutorials. Klasse !
    Vielleicht ist ja auch das folgende von Interesse für diejenigen, die im Oktober viel Zeit haben.

    https://www.unic.ac.cy/blockchain/free-defi-mooc/

  4. captainfatbeard // 27. August 2021 um 8:54 // Antworten

    Vielen Dank, Christopf. Durch dieses Tutorial bin ich zum ersten Mal auf die Idee gekommen, Defi selbst auszuprobieren. Aktuell nutze ich Exodus als Wallet. Ist Defi damit auch möglich oder sollte ich mir Metamask runterladen?

  5. hermestrader // 29. August 2021 um 7:43 // Antworten

    Ganz großartiger Beitrag. Freue mich schon auf Teil 2.

  6. So was blödes. Ich wollte gerade mal MetaMask im Chromium ausprobieren und wenn ich auf den Google Web Store gehe bekomme ich 5!!! mal MetaMask angeboten. Welches ist denn da jetzt das richtige und kein Fake?

  7. > Es lohnt sich. Das kann ich euch versprechen. Wer einmal DeFi benutzt hat, wird nicht mehr zurück in TradFi (traditionelle Finanzen) wollen – und er wird kaum mehr daran zweifeln, dass Blockchain und Krypto die Zukunft ist.

    Wenn du so überzeugt davon sprichst, dann muss ich mir das mal näher anschauen. Ich habe DeFi bisher vermutlich unterschätzt.

    Es scheint dann auch, dass Ethereum wegen seiner Smart Contract Fähigkeiten eine blendende Zukunft hat.

    > Aber all das würde den Rahmen dieses Tutorials sprengen. Wir bleiben hier zunächst bei den Kernanwendungen.

    Ich würde darüber sehr gerne mehr erfahren. Ich keine keine Quelle, auch keine englischsprachige, die so gründlich und verständlich berichtet. Das ist vermutlich der Hauptgrund, warum ich DeFi bisher nicht wirklich verstanden habe.

  8. Sehr informatives Tutorial..
    Gerne mehr davon.
    Werde Defi jetzt mal selbst auszuprobieren.

    MfG

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