Newsticker

Das Blog macht Urlaub – und möchte etwas von euch wissen!

Bild von Allie_Caulfield via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Das Bitcoinblog.de fährt in Urlaub. Wir nutzen die Gelegenheit für eine Umfrage, um mehr über euch zu erfahren – über die deutsche Bitcoin- und Kryptoszene. Wenn ihr uns ein paar Minuten eurer Zeit schenkt, helft ihr uns allen, mehr zu wissen. 

Wer unser Blog schon einige Zeit liest, kennt die Tradition, den Urlaub mit einer Umfrage einzuleiten. Wenn ich euch nichts erzähle – dann erzählt ihr mir etwas über euch. Dank eurer regen Teilnahme in der Vergangenheit besitzen wir mittlerweile einen umfragreichen Datensatz zur Demographie der deutschen Bitcoin- und Kryptoszene.

In dieser Umfrage erfassen wir einige Kernfragen zu euch und Bitcoin, kopieren dann aber von einer anderen sozialwissenschaftlichen Studie ein Set von Fragen. Um welche Studie es geht, verrate ich noch nicht. Aber Ich bin extrem gespannt, was dabei herauskommt.

Für die Umfrage benutzen wir Crowdsignal. Das ist ein mächtiges Werkzeug. Aber es kann vorkommen, dass ihr es nicht mit jedem Browser auf dieser Blogseite seht. Falls jetzt gleich keine Umfrage auftaucht, folgt bitte diesem Link auf die direkte Umfrageseite. Falls ihr hier eine Umfrage seht – legt los!

Vielen Dank und eine schöne Zeit!

Über Christoph Bergmann (2802 Artikel)
Das Bitcoinblog wird von Bitcoin.de gesponsort, ist inhaltlich aber unabhängig und gibt die Meinung des Redakteurs Christoph Bergmann wieder ---

18 Kommentare zu Das Blog macht Urlaub – und möchte etwas von euch wissen!

  1. Schönen Urlaub, lieber Christoph!
    Und die Märkte nicht von dort aus in Turbulenzen bringen wie üblich 😀

    • Der Link in der Einleitung: “Einen umfangreichen Datensatz zur Demographie…“ funktioniert nicht.

      Aber auf jeden Fall einen schönen Urlaub!

    • Hallo Paul!

      Ich habe im Artikel „Die Pickhardt-Payments: Für Lightning eine kleine Revolution“ noch einen Kommentar hinterlassen, bei welchem ich mich über eine Antwort sehr freuen würde.
      War der Artikel schon zu alt und es ist keine Benachrichtigung versandt worden?

  2. Was ist ein „Maximalist“?

    • Im Bitcoin Jargon hat sich der Begriff für Leute herauskristallisiert, dass alles außer Bitcoin (BTC) lediglich wahlweise Shitcoins oder Scamcoins sind. Das betrifft alle Bitcoin Forks auch alle anderen Ansätze. Ich verwende eher den Begriff der Extremisten dafür, denn meist nimmt das religiöse Züge an und allein Bitcoin ist heilig, alle die etwas anderes behaupten sind Ketzer.

      Allerdings mache ich zunehmend die zynische Beobachtung, dass die meisten z.B. Stablecoins, insbesondere Tether nicht dazu zählen, was meines Erachtens bei jedem alle Alarmglocken aufläuten sollte.

      • Naja, Fundamentalisten/Extremisten/Maximalisten gibt es auf beiden Seiten echt eine Menge. Irgendwie empfinde ich fast jeden, der das Whitepaper zitiert, oder mir sagt was Satoshi eigentlich wollte, als fundamentalistisch religiös.

        Und irgendwie ist das auch lustig. Bei vielen Diskussionen im Kryptospace muss ich an ‚Life of Brian denken.

        @Paul: Nach Deiner Definition sind Smallblocker aber erstmal keine Maximalisten, oder? Nur Onecoiner sind Maximalisten?

      • Paul Janowitz // 9. September 2021 um 18:22 //

        @TomTom
        Smallblocker sehe ich ich nicht als Maximalisten, es hat eher mit der Außenwirkung zu tun. Man kann durchaus der Meinung sein, dass kleine Blöcke notwendig sind, dafür gibt es bei Bitcoin sogar gute Gründe, z.B. einen Fee Markt, der sich mit der Zeit zwingend entwickeln muss, weil die Coinbase Rewards gegen Null streben. Es gibt dann aber eine (oder mehrere) Stufe(n) weiter die Extremisten, die alles, was nicht Bitcoin ist, in den Dreck ziehen, obwohl sie keinerlei Argumentation finden.

        Ich war selbst lange Zeit so etwas wie ein Bitcoin Maximalist, aus dem einfachen Grund, weil alle Code-Forks wie Litecoin für mich eher ein Witz waren und keinen Vorteil gebracht haben (was ich immer noch so sehe). Mittlerweile könnte ich mich als Monero Maximalisten bezeichnen, weil für mich die Killeranwendung von Blockchain tatsächlich Geld ist und kein Projekt kommt da in Sachen z.B. Fungibilität auch nur in die Nähe (die in meinen Augen Grundvoraussetzung für Geld ist). Trotzdem studiere ich neue Technologien und ich sehe viele mögliche Einsatzzwecke in „Smart Contracts“, wenn auch noch nicht für mich persönlich. Wenn ein Merchant kein XMR unterstützt, zahle ich eben auch mal mit BTC, BCH, BSV oder LTC, bin da ziemlich agnostisch. Als Stammkunde hake ich aber auch gerne nach, warum Monero nicht akzeptiert wird und teilweise wird dann für mich eine Ausnahme gemacht oder es wird tatsächlich implementiert.

        Ich sehe das natürlich ziemlich stark aus der Sicht des Monero Umfelds, was übrigens bei den meisten „Maxi/Onecoinern“ der einzige Coin ist, der respektiert wird, weil diese auch Privatsphäre und Dezentralisierung schätzen. Dann gibt es aber auch extremistische Idioten wie Tone Vays, Jimmy Song oder einen Giacomo Zucco, die keine Ahnung von der Technologie haben und letzterer dann z.B. behauptet, Monero könne langfristig nicht funktionieren und skalieren, was definitiv falsch ist. Bestenfalls ist es Ahnungslosigkeit, wahrscheinlich ist es aber persönliches finanzielles Interesse, dass Bitcoin keine ernstzunehmende Konkurrenz bekommt. Die drei genannten haben mich nach wenigen Kommunikationsversuchen auf Twitter geblockt. Und ich war sachlich, aber nicht ihrer Meinung und das könnte die eigene Blase womöglich platzen lassen 😉

    • konträr zum Minimalist? Aber in Verbindung zum. Bitcoin?

      • Paul Janowitz // 9. September 2021 um 18:25 //

        Ich kenne nur einen Bitcoin Minimalisten: Luke DashJr, der kommt alle Monate wieder mit seinem Blocksize Mantra an, dass man die Blöcke auf maximal 300kB beschränken sollte. Ich sage, wenn schon, denn schon und bei jedem Block Reward Halving auch die Block Size auf die Hälfte senken! 😀

      • Haha, Bitcoin Minimalist gefällt mir.

  3. Und er hat es wieder gemacht…😅

    • Wahrscheinlich sitzt er gerade mit dem Bukele irgendwo am Strand von el Salvador und schlürft Cocktails…

      Übrigens ziemlich bezeichnend, dass kurz vor dem in Kraft treten des Bitcoin-Gesetzes dort die Märkte erstmal gepumpt haben und am Tag des Eintritts alle Longs schön liquidiert wurden. Wer da keine offensichtliche Marktmanipulation großer zentraler Börsen sieht, glaubt eben an den Weihnachtsmann. Leider sind DEX „normalen“ Menschen immer noch kaum zumutbar von der Nutzbarkeit 🙁
      Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass über die Hälfte der zentralisierten Börsen ein Liquiditätsproblem hätten, würden alle User „ihre“ Coins von dort abziehen.

  4. Bitcoin ist jetzt tatsächlich auch gesetzliches Zahlungsmittel.

    ¡Viva El Salvador!

  5. Was haltet ihr von spaceport.to? Das erste play to earn Spiel welches funktioniert und nicht so ein satking-game ist?

  6. absolutedreamer // 8. September 2021 um 15:35 // Antworten

    Um eine DEX wie uniswap oder pancakeswap zu benutzen, muss man nicht gerade ein Einstein sein. Wenn man erst einmal Metamask instaliert, dort noch eventuell die BSC hinzugefügt hat, ist der Rest ein Kinderspiel. Das aufregendste z.Z. sind die play to earn Spiele, die meisten sind staking-games, spaceport.to ist da anders, ein arcade Spiel, man wird für jedes Raumschiff das man abschießt, mit coins belohnt.

    • Klar, aber Metamask „Swaps“ von Token basieren alle auf einer Chain, nämlich der von Ethereum und das konnte man vom UX schon ziemlich schnell vereinfachen. Die meisten Einsteins dürften dort eher die Gebühren abschrecken 😀

      Cross-Chain Atomic Swaps wie z.B. BTC/ETH oder BTC/XMR sind da eine andere Hausnummer, bei ersterem stimmt wenigstens die eingesetzte Elliptische Kurve überein und man kann das „Geheimnis“ = Schlüssel z.B. als Multisig auf beiden Chains verwenden. Bei letzterem wirds dann schon ziemlich komplex, denn Bitcoin nutzt ECDSA und Monero Ed25519. Ich hab schon auf dem 34C3 Dezember 2017 mit einem Entwickler gesprochen, der sich darüber Gedanken gemacht hat und erst dieses Jahr ist man auf ein Verfahren gekommen, welches dies ermöglicht (unstoppableswap.net ist ein Web-Interface dafür und listet alle verfügbaren Swap-Provider). Dazu musste man einen Handstand machen und mit den Händen klatschen und in kürze geht das so: Der Swap-Provider ist der „Maker“ und stellt seine Offer online (noch ziemlich experimentelle Software, nur CLI). Der „Taker“ muss dann wiederum mit einem CLI Tool eine Bitcoin Transaktion vorbereiten, die mit einem 720 Blöcke Time-Lock versehen ist und falls der Maker die XMR nicht verschickt, gehen die BTC zurück. Vorteil: Keine der Parteien kann Funds verlieren, es sei denn der Taker verschläft den Timelock falls der Maker ihn betrügen wollte. Ist zwar noch ganz frisch, aber so smooth wie Metamask wird man das nicht hinbekommen, zumindest solange Monero kein einfachstes Scripting bzw. linkbaren Transaktionen beherrscht. Alles leider noch im Research, die Privacy ist halt ein harter Hund, den man mitschleppt…

      Die Play-To-Earn Spiele erinnern mich stark an die gruseligen Browserbars im Internet Explorer, gefühlt vor 30 Jahren, die irgendwelche Centbeträge für das ständige Einblenden von Werbung ausbezahlt haben…

  7. absolutedreamer // 8. September 2021 um 18:08 // Antworten

    Was BTC/XMR angeht, das habe ich bis heute über eine CEX wie Binance erledigt. Den Vorgang den Paul J. beschrieben hat, das ist ziemlich komplex, jedoch ist die Oberfläche von unstoppableswap.net genauso so einfach wie bei uniswap oder pancakeswap. Was die Play-To-Earn Spiele betrifft, so denke ich dass diese die Massen in die Bitcoinwelt bringen werden. Schon heute gibt es Axie Infinity Spieler ( mehr als 1000 000 Spieler täglich) die sich auf den Philippinen ein kleines Häuschen von dem Gehalt des Spiels gekauft haben. Andere „arbeiten“ in diesem Metaverse täglich und verdienen mehr als ein Taxifahrer in ihrem Land. Bei spaceport.to habe ich in einem Monat ca. 550 $ verdient, täglich habe ich 2-3 Stunden Raumschiffe abgeschossen. Also von gruseligen Browserbars im Internet Explorer wo man Centbeträge erhalten hat, weit entfernt. DeFi cool, NFT´s noch besser aber es werden die Play-To-Earn Spiele sein, die die Massen in die Krypto Welt ziehen werden.

    • Was BTC/XMR angeht, das habe ich bis heute über eine CEX wie Binance erledigt. Den Vorgang den Paul J. beschrieben hat, das ist ziemlich komplex, jedoch ist die Oberfläche von unstoppableswap.net genauso so einfach wie bei uniswap oder pancakeswap.

      Wäre es so, würde ich mich freuen. Gib einfach mal eine beliebige (valide) bech32 BTC Adresse und eine Monero Adresse ein und klicke „weiter“… Das überfordert dann schon eher 99% aller Internetuser.
      Daran merkt man auch, dass ich kein Monero Maximalist oder Shill bin, weil ich mir dessen Schwächen bewusst bin und daran mitarbeite, dass diese vielleicht irgendwann beseitigt werden. Mich freut die stetige Entwicklung der Technologie und das Narrativ, dass selbst wenn z.B. die Transaktionsgröße um knapp 90% (ohne irgendwelche Kompromisse/Einbußen) gesenkt werden konnte, trotzdem jedes weitere Prozent wichtig ist und daran gearbeitet wird. Die Ring-Größe genauso, von min. 0 auf 3 auf 5 auf 7 bis zur aktuellen fixen 11, weil ein Minimum einzelne Transaktionen hervorstechen lässt, statt sie alle gleich aussehen zu lassen und somit das Anonymitätslevel für jeden einzelnen steigert.

      Ich sollte diese Games lieber nicht an der Schule meiner Kinder anpreisen, Minecraft, Fortnite & Co. haben gegen Cash keine Chance 😀
      Aber so wirklich dran glauben kann ich nicht… Ich bin wahrscheinlich schon zu alt für solche Dinge.

Schreibe eine Antwort zu E. SchwarzAntwort abbrechen

Entdecke mehr von BitcoinBlog.de - das Blog für Bitcoin und andere virtuelle Währungen

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen