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Hillary Clinton fürchtet, dass Kryptowährungen Nationalstaaten destabilisieren

Hillary Clinton. Bild von Gage Skidmore via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Die US-Demokratin Hillary Clinton ist kein Fan von Kryptowährungen. Das ist keine Überraschung. Verblüffend ist jedoch, wie groß sie deren Macht einschätzt.

In der Regel haben Hillary Clinton und russische Politiker wenig Gemeinsamkeiten. Das ändert sich jedoch, wenn es um Bitcoin und Kryptowährungen geht.

Die ehemalige First Lady, Außenministerin und Präsidentschaftskandidatin der Demokraten sprach in einer Panel-Diskussion auch über Kryptowährungen. Sie sagte, diese hätten „die Power, ganze Länder zu schwächen.“

Regierungen rund um die Welt seien mit neuen Herausforderungen konfrontiert, etwa Misinformation und künstliche Intelligenz. Die Politikerin hofft, „dass Nationalstaaten beginnen, dem Aufstieg von Kryptowährungen mehr Beachtung zu schenken. Denn das, was wie ein sehr interessanter und exotischer Versuch aussieht, buchstäblich neue Münzen zu schaffen, mit denen man handeln kann, hat das Potenzial, Währungen zu unterminieren, die Rolle des Dollars als Reservewährung zu unterminieren, Nationalen zu destabilisieren, vielleicht zuerst die kleinen, aber dann auch die großen.“

Man könnte natürlich trockenschwimmend mit Frau Clinton diskutieren. Hat Bitcoin wirklich dieses Potenzial? Ist es nicht vielmehr der Dollar, der Nationalstaaten unterminiert, und zeigt Bitcoin nicht vielmehr diese Schwäche? Ist es vielleicht sogar gut, wenn Nationalstaaten insoweit durch Bitcoin bedroht sind, weil dieser die Finanzierung der Politik durch die Notenpresse erschwert? Sind es nicht Politiker, die über Wohl und Wehe von Staaten verantwortlich sind? Versucht Frau Clinton in Bitcoin einen Sündenbock vorzubereiten?

Aber wozu sollte man? Sinnvoller erscheint es, festzustellen, dass Hillary Clinton für all jene Politiker spricht, die eine Wirtschaftspolitik des weichen Geldes vertreten und darum sowohl ideologisch als auch praktisch Bitcoin mit Furcht und Feindschaft gegenüberstehen. Nachdem diese Politiker für eine lange Zeit außerstande waren, das Potenzial von Kryptowährungen zu begreifen, dämmert ihnen langsam, was sich da vor ihren Augen entwickelt hat, und das, was bei anderen eine teilweise das Maß verlierende Begeisterung ist, wird bei ihr zu Angst und Zorn.

Bitcoin und Kryptowährungen greifen nicht Nationalstaaten an. Sie greifen eine bestimmte Art an, einen Nationalstaat zu führen.

Mit dieser Anti-Krypto-Haltung dürfte Hillary Clinton näher an Chinas Kommunistischer Partei liegen als an manchen Parteigenossen, wie etwa dem New Yorker Bürgermeister Eric Adams. Eine weitere Gemeinsamkeit findet sich mit Hillarys Erzfeinden – den Russen.

Denn auch der Direktor von Russlands zentralem Steuerservice, Daniil Egorov, sieht in Kryptowährungen eine große Gefahr. In einem Fernsehinterview sagte er, man beobachte den Kryptomarkt genau „und wir verstehen, dass dieses Zahlungssysstem die Steuerbasis signifikant untergraben kann.“

So wie Clinton möchte Egorov, dass sich die Regierungen dem Problem annehmen, auf eine „systematische Weise“. Näheres verriet er, wie Hillary Clinton, nicht. Anders als Clinton sieht Egorov allerdings auch Vorteile in Krypto: Er erwähnt, dass der zentrale Steuerservice bereits „Blockchain-Technologie“ nutze, um etwa wichtige Dokumente zu speichern.

Bei allen Unterschieden finden sich deutliche Gemeinsamkeiten zwischen Clinton und Egorov. Beide sind Politiker eines Landes, das stark von Bitcoin profitiert, aber beide sind auch außerstande, diese Vorteile sinnvoll in ihre politischen Vorstellungen zu integrieren. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass die beiden eher zum Vorreiter werden, wenn sie befürchten, das Bitcoin Nationalstaaten (oder deren Steuerbasis) unterminieren. Sie werden damit sicherlich nicht die letzten gewesen sein.

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25 Kommentare zu Hillary Clinton fürchtet, dass Kryptowährungen Nationalstaaten destabilisieren

  1. Dass die immer totalitärer agierenden Planwirtschaftler aller Länder Bitcoin als Bedrohung begreifen, mit der Fast-Pensoinärin Frau Clinton als Galionsfigur bzw. Anti-Jeanne-D-Arc nun kommunikativ vorweg stürmend, ist eine ausgesprochen erheiternde, weil gute Nachricht… Unaufhaltsam kommen wir dem Bitcoin-Standard näher!

    Außerdem ist es ja nur konsequent, dass die Fiatgeld-Bourgeoisie auch zunehmend entschlossen gegen die wirtschaftliche Freiheit / Souveränität der Menschen zu Felde zieht, mit dem Messer zwischen den Zähnen: Wer nicht mehr frei darüber entscheiden sollen darf, was mit seinem eigenen Körper geschieht, der kann ja gleich auch sein Wallet von diesen selbstlosen Herrschaften zwangsverwalten lassen. Alles natürlich unter dem Fake-Banner der „Solidarität“ oder wie es früher noch hieß „dem Vaterland zuliebe“. Ich habe direkt noch mal BTC nach dieser Nachricht nachgekauft. Bullish wie nie! 🙂

  2. „Wer nicht mehr frei darüber entscheiden sollen darf, was mit seinem eigenen Körper geschieht“

    Das darfst du doch!! Nur eben nicht, wenn du andere und deren Freiheit gefährdest. Diese Einstellung ist einfach nur noch zum KOTZEN.

    • Christine Kaufmann // 25. November 2021 um 14:53 // Antworten

      dito

      Wenn in Zukunft DAO’s statt Nationalstaaten regieren, dann wird der Beschluss ganz klar allgemeine Impfpflicht lauten.
      Lieber Oskar, in vorderster Front will diese nicht der Staat, sondern das Volk. Komm endlich raus aus deiner Filterblase.

      • „das Volk?“ Ich schrieb doch, genau diese Deine völkische Rhetorik beim Namen nennend -> früher wurde „das Volk“ unter dem Banner „für’s Vaterland“ mobil gemacht.

        Und den digitalen Euro? Den will sicherlich auch „das Volk“. Danke für diesen Proof of Work, und einen Ausblick in die Zukunft dahingehend, was von „dem Volk“ noch alles so zu erwarten sein dürfte, sowie die Consensus-Bildung von DAOs betreffend… bis wird endlich den Bitcoin-Standard erreicht haben werden.

  3. Gesunde Menschen wegsperren oder zwangsimpfen, damit doppelt und dreifach Geboosterte nicht an einer saisonalen Corona-Grippe erkranken, zeugt von einem Freiheitsdenken, das man in jeder veritablen Diktatur findet. Grundrechte (wie die körperliche Unversehrtheit) nennt man übrigens Grundrechte, weil sie OHNE Grund jedem Menschen gewährt werden und nicht entzogen werden können, weil ein Frosch gerade kotzen muss oder eine Mehrheit über ein DAO gerade anderer Meinung ist.

    • Christine Kaufmann // 25. November 2021 um 18:31 // Antworten

      Wenn mir ein Arschloch wie du mir einen Platz auf der Intensivstation wegnimmt, dann schränkt das meine Freiheit gewaltig ein. Könnte ja sein, dass ich einen Unfall hab oder einen Herzinfarkt. Gar nicht so unwahrscheinlich, wenn ich sowas lese.

      • Laut Bundesgesundheitsministerium waren im Jahr 2020 durchschnittlich 3,4 Prozent der Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt. Gleichzeitig wurde die Anzahl der Intensivbetten in den vergangenen 18 Monaten von ca. 32.000 auf ca. 23.000 abgebaut. Sollte also für Dich im Notfall kein Intensivbett zur Verfügung stehen, so musst Du Deinen Hass schon auf die eigentlich Verantwortlichen kanalisieren. Mein Tipp für Dich in der Zukunft ist, einfach mal Deine Filterblase verlassen und Dich mit den Fakten auseinandersetzen.

      • Christine Kaufmann // 26. November 2021 um 5:44 //

        Auffällig ist, dass du dich auf die letzten 18 Monate beziehst. Mal angenommen, deine Zahlen stimmen. Wurden die Betten dann wirklich vom Staat abgeschafft? Oder gibt es vielleicht doch andere Gründe? War da nicht noch was in den vergangenen 18 Monaten? Corona vielleicht? Vielleicht Pflegekräfte und Ärzte, die letztendlich aufgrund der Unvernunft einiger Unbelehrbarer hingeschmissen haben, weil sie nicht mehr können? Könnte es sein, dass die fehlenden Betten daher nicht mehr zur Verfügung stehen?

      • Michael W. // 26. November 2021 um 8:47 //

        Auch wenn ich auch Michael heisse, hoffentlich werde ich niemals solchen Schwachsinn von mir geben.
        Durchschnittliche Intensivbelegung als Beleg brauchen für etwas was ein Peak-Problem ist, also die Spitzen. Klar im Sommer waren die Zahlen auch immer sehr tief.
        Abgebaut wurden auch keine Intensivbetten, das ist auch nix neues. Es gibt weniger Personal, und die Betten werden nicht einfach auf Vorrat gehalten. Ein Krankenhaus kann mit Vorhalten von Intensivbetten nicht wirtschaftlich betrieben werden. Jeder dachte, dass die Gesellschaft genug schlau ist sich dieses Jahr aus dem Problem wegzuimpfen.
        Leider gibt es zu viele Schlaumeier welche ihren „Hass“ auf die Regierung „die da oben“ fehlleiten lassen und davon wissenschaftsfeindlich werden.
        Mein Beileid an jeden dessen Krebs-OP im Moment verschoben werden muss.

      • Michael. // 26. November 2021 um 8:54 //

        Hallo Christine, ich habe mich mit den 18 Monaten auf den Zeitraum der „Corona-Pandemie“ bezogen. Der Hauptgrund für den Abbau der Intensivbetten sind finanzielle Anreize, die der Gesetzgeber über das Krankenhausfinanzierungsgesetz selbst geschaffen hat. Seit dem 18.11.2020 erhalten Krankenhäuser bei einer Auslastung der Intensivbetten von über 75% Ausgleichszahlungen aus der Liquiditätsreserve Gesundheitsfonds. Im Ergebnis erhält man eine Win-Win-Situation: Die Krankenhäuser bekommen durch den Abbau der Betten mehr Geld und der Staat kann mit „sich verschlechternden“ Kennzahlen neue Angst schüren und den nächsten Lockdown umsetzen.

        Es liegt nicht an „Unvernunft“ oder „Unbelehrbarkeit“, dass viele Menschen zögern, sich neuartige Substanzen ohne Zulassung und langjährige Testphase regelmäßig spritzen zu lassen. Es sind gerade solche Ungereimtheiten und Lügen, die Skepsis bei den Menschen schüren. Als Mathematiker achte ich besonders gerne auf Zahlen, die keinen Interpretationsspielraum zulassen, wie beispielsweise Sterbezahlen. Während im Jahr 2020 in allen Jahrgangs-Kohorten keine Übersterblichkeit durch Corona nachgewiesen werden konnte, ist mit Beginn der Impfungen eine statistisch signifikante Übersterblichkeit vor allem bei den jungen Jahrgängen zu beobachten. Jeder vernünftige und belehrbare Mensch sollte darüber einmal nachdenken.

        Viele Bitcoiner der ersten Stunde haben sich durch den Bitcoin eine zweite Renaissance erhofft, die auf der Trennung von Staat und Geld basiert und die Handlungsmöglichkeiten des Staates für Enteignung, Geldverschwendung, Krieg, etc. massiv einschränken würde. Ich halte daher Oskars Verbindung zwischen Corona, digitalem Zentralbankgeld und Totalitarismus für absolut berechtigt. Wenn Du erst einmal daran gewöhnt bist, für alle Aktivitäten (Einkaufen, Reisen, Arbeiten) Deinen Impfstatus vorzuzeigen, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt zum chinesischen Social Credit System, bei dem der Staat in allen Einzelheiten entscheidet, was Du machen darfst und was nicht.

      • Wow, die Menge an Propaganda die Sie geschluckt haben müssen um derart aggressiv auf einen Freiheitsbezogenen, korrekten Post zu reagieren ist erschreckend.

        Ich fühle für Sie und habe Mitleid mit derartigem Hass.

    • grandios gekontert! Merci 🙂

  4. Christine Kaufmann // 26. November 2021 um 13:36 // Antworten

    Impfverweigerer wird’s früher oder später eh nicht mehr geben. Also was soll’s. Ich bin froh, dass mir nichts passieren kann.

  5. Naja, sicherlich liegt auf beiden Seiten ein Körnchen Wahrheit.

    An der Wirksamkeit einer Corona-Impfung besteht aber kein Zweifel. Die These, dass der Staat mit Absicht einen Lockdown herbeiführen will, teile ich in keinster Weise. Ich wünsche jedem Impfverweigerer viel Freude an allen zukünftigen Corona-Infektionen. Sicherlich wird diese mal mehr, mal weniger groß sein.

  6. wenn ich mir die sich gegenseitig-referenzierenden, in kurzen Abständen aufeinander folgenden Kommentare so anschaue… nahezu komplett inhaltslos, propagandistisch-extremistisch, repetitiv… von Frosch bis Kaufmann… dann ziehe ich mit einiger Wahrscheinlichkeit in Erwägung, dass in diesem Special-Interest-Forum Pharmalobby-Bots oder Ghostwriter auch schon ihr Unwesen treiben. Fiatgeld hierfür ist jedenfalls in dem Ausmaß vorhanden bzw. geschaffen und verdient worden, wie nie zuvor.

    • Ein gewisses Lächeln kann ich mir beim Durchlesen dieses Posts nicht verkneifen, beweist dieser zumindest für mich nun endgültig, dass dessen Verfasser sehr empfänglich für Verschwörungserzählungen ist.

      • Michael W. // 27. November 2021 um 22:04 //

        Es ist für Bill Gates so wichtig dass alle geimpft werden, dass die Bots sogar in der Kommentarspalte vom Bitcoinblog ihr Unwesen treiben

      • Dieser Dialog zaubert uns nun beiden ein Lächeln ins Gesicht, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen: Du bist amüsiert und ggf. etwas verlegen darüber, dass Du hier nicht so wie in anderen Foren auf Menschen triffst, die tatsächlich noch an der Wahrheit interessiert sind: Bitcoiner wie z.B. den Mathematiker Michael „ohne W“.

        Ich lächele, da wir als Bitcoin-Bewegung offensichtlich schon sehr viel weiter gekommen sind mit der Aufbrechung des Fiatgeldmonopols, als wir es selber zuweilen realisieren und diverse Profiteure einschließlich ihrer Mitarbeiter bzw. Payroll-Heere es sich wünschen. Sonst wärst Du / wärt Ihr ja nicht hier.

        Natürlich gibt es unterschiedliche Auffassungen. Das hier von Euch – oder auch nur von Dir als Einzelperson – war einfach zu offensichtlich… zu viel an grotesk-propagandistischem, auffällig inhaltslosen, repetitiven Beiträgen nach ein-und-demselben trivialen Muster mit dem Zielfoto: Euch mach ich Angst!

        Hiervon kann sich jeder selber ein Bild machen dank der Kommentar-Historie. Wahrscheinlich kann eine solche Infiltration wie diese inzwischen schon AI überzeugender leisten. Schickt nächstes Mal gleich AI oder mach(t) es selber besser. Und beeilt Euch besser, Eure Zeit läuft ab, wenn Ihr nicht schnell noch mehr Angst noch wirksamer erzeugt;)

      • zu Gates: Heute sind unsere Grundrechte 623 Tage in Haft, ohne jedes absehbare Ende. Also nicht nur 14 Tage, wie ursprünglich proklamiert – was damals schon ungeheuerlich war. Bill Gates begrüßt und entforced genau diese Entwicklung einschließlich der sog. „Durchimpfung“ der Weltbevölkerung explizit, nachweislich, seit Jahren.

        Hierzu zählen u.a. millionenschwere, systematische Fiatgeldtransfers an unterschiedliche gesellschaftlich einflußreiche Gruppen auf der Welt – darunter auch diverse Medienplayer in D, wie z.B. SPIEGEL Verlag und Süddeutsche – mit dem vielsagenden Zuwendungsbetreff “Globale Gesundheit und Entwicklung Öffentliches Bewusstsein und Analyse”. Offizielle Zuwendungszahlen: Siehe Webseite Gates-Stiftung. Inoffiziell: Mit einiger Sicherheit mehr Geld, weitere Profiteure.

        Bill Gates ist mit knallhartem, technologiebasiertem Lizenzhandel zu einem der sagenhaft reichsten Männer des Planeten aufgestiegen. Er ist somit gewissermaßen der Antagonist zur Open-Source- sowie Dezentralisierungs-Bewegung und zweifelsohne einer der größten Gewinner von globaler Kapital- und Macht-Zentralisierung.

        Bei wem nicht spätestens jetzt die Alarmglocken im Cockpit rot aufleuchten… der ist mit ziemlicher Sicherheit nicht im Entferntesten an der Wahrheit interessiert und / oder wünscht sich schlichtweg die systematische Entrechtung großer Weltbevölkerungsteile im Zuge des laut ausgerufenen Great Reset oder ähnlichem.

      • Michael W. // 30. November 2021 um 11:27 //

        Ich befürchte, du verstehst nicht wie unsere Grundrechte funktionieren. Heute wieder vom Bundesverfassungsgericht bestätigt. Wir haben keine „freiheitlich-demokratische Grundordnung“ á la FDP, sondern nach Art. 20 Abs. 1 eine „demokratische und soziale“ Grundordnung. Das Soziale ist das Zentrale, nicht die Wirtschaftsfreiheit um jeden Preis. Und auch Gesundheit spielt dementsprechend eine Rolle. Wenn dir das nicht passt, musst du wahrscheinlich in ein anderes Land ziehen.

  7. Auch ein Baum // 28. November 2021 um 6:35 // Antworten

    Und ich dachte, es ginge hier um Kryptowährungen.

  8. „wir als Bitcoin-Bewegung offensichtlich schon sehr viel weiter gekommen sind mit der Aufbrechung des Fiatgeldmonopols, als wir es selber zuweilen realisieren und diverse Profiteure einschließlich ihrer Mitarbeiter bzw. Payroll-Heere es sich wünschen. Sonst wärst Du / wärt Ihr ja nicht hier.“

    100% Zustimmung

    „Bill Gates ist mit knallhartem, technologiebasiertem Lizenzhandel zu einem der sagenhaft reichsten Männer des Planeten aufgestiegen. Er ist somit gewissermaßen der Antagonist zur Open-Source- sowie Dezentralisierungs-Bewegung und zweifelsohne einer der größten Gewinner von globaler Kapital- und Macht-Zentralisierung.“

    auch hier 100% Zustimmung

    Ich sehe die Dinge nur gerne differenziert.

  9. Multi-Akademiker // 29. November 2021 um 15:38 // Antworten

    Vielleicht würde mir jemand von den studierten Finanzkapitalismus-Absolventen darstellen können, wie eine „Währung“ eine Gültigkeit besitzen kann, wenn:

    1. Diese endlos immer wieder nachgedruckt wird

    2. Ab 1975 (?) kein Gegenwert mehr existiert (Goldreserve) und das wissentlich, absichtlich, systematisch initiiert wurde.

    3. Die Banken heute selbst nicht mehr wissen, was sie da haben, wer wo was hat,
    Da es nur leere Zahlenwerte darstellen und sekündlich jeder Milliardär das Konto auf Minus gesetzt werden kann.

    Nur bares Geld ist sichtbar vorhanden.

    An der Uni – ich habe dort leider nur Hilfschulniveau persönlich erlebt – weil man Antworten augenscheinlich nicht geben durfte – fand ich keine Hinweise, wer den Finanzkapitalismus nun leitet…

    Danke

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