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Mehr als 100 Seiten zum Beinehochlegen und Genießen: das neue Blockmagazin

Die vierte Ausgabe des Blockmagazin ist nun im Kiosk und Online erhältlich. Wir verlosen fünf Exemplare – und haben eine wichtige Neuigkeit in eigener Sache.

Es ist mir eine besondere Freude, die vierte Ausgabe des Blockmagazin anzukündigen. Denn dieses Mal habe ich mitgewirkt – und zwar mehr als nur ein bisschen.

Das Blockmagazin wird von Lukas Fiedler herausgeben. Er hat die ersten drei Ausgaben auf eigene Kosten und Mühen produziert. Dabei hat er ein Konzept entwickelt, das am deutschen Markt zuvor fehlte: tiefgehende und hochwertige Artikel zum Großthema Blockchain, ohne einer Kryptowährung oder Ideologie verschrieben zu sein, offen für Technik, Politik und Wirtschaft, aber mit einem Fokus auf den deutschsprachigen Markt und dessen Akteure. Ein wenig wie die Brand Eins oder Geo. Und all das in einem wunderschön gestalteten Magazin, das dazu einlädt, auf dem Sofa sitzend in lange Texte einzutauchen, anstatt mit krummem Rücken auf einem Bildschirm News zu verschlingen.

Nun hat Lukas mit Finanzen.net einen Partner gefunden, und ich habe probeweise habe ich bei der vierten Ausgabe als (Chef-)Redakteur mitgearbeitet. Ich habe viele Texte redigiert und eigene geschrieben. Darunter auch die Titelgeschichte über Aufstieg und Kollaps des Marktes 2021/22. Die Geschichte ist sehr lang, sie beginnt damit, wie und warum sich der Markt so weit aufblähen konnte – wie er dann wie ein Kartenhaus zusammenstürzte – was nun übrigbleibt – und was wir daraus lernen können. Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben und an jedem Wort gefeilt.

In der vierten Ausgabe des Blockmagazin findet ihr einige Reportagen. Etwa über Corpus.Venture, die in einer Hütte in Norwegen Ideen suchen, oder eine Rennfahrerin, die sich mit NFTs unabhängig von Sponsoren macht. Es gibt einen Hintergrundbericht über Chainalysis, ein Interview mit einem Blockchain-Privatdetektiv, Meinungsbeiträge von Gastautoren und vieles mehr. Wir haben versucht, das Wichtigste abzudecken, was den Markt in dieser Zeit definiert, aber zugleich zeitlos zu bleiben.

Ich verlose hier fünf Ausgaben des Blockmagazins unter denjenigen, denen es gelingt, mir ihre Post-Adresse mit einer Bitcoin-Adresse zu signieren. Mails bitte mit dem Betreff „Blockmagazin Verlosung“ an christoph.bergmann@mailbox.org, Einsendeschluss ist Freitag diese Woche 23:00 Uhr.

An sich möchte ich aber natürlich, dass ihr das Magazin kauft. Ihr erhaltet es am Bahnhofskiosk, oder auf der Webseite von Blockmagazin selbst. Dort könnt ihr auch eine Sonderausgabe mit NFT kaufen. Das ist mit ein Grund, weshalb ich auch in Zukunft beim Blockmagazin mitwirken möchte – wir versuchen, das Web3 für den Journalismus zu erschließen. Und ich hoffe, dass diese Ausgabe nicht das Ende, sondern der Anfang dieser Reise ist.

Über Christoph Bergmann (2695 Artikel)
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13 Kommentare zu Mehr als 100 Seiten zum Beinehochlegen und Genießen: das neue Blockmagazin

  1. Ausgabe ist bestellt ! Aber welche Bezahloptionen werden angeboten: Kreditkarte, Paypal, Überweisung… Ohne Worte !

  2. Auch bestellt. Ja, Analysen über längere Zeiträume, mit mehr Abstand, fehlen bei dem täglichen Ansturm von Neuigkeiten.

  3. Ebenfalls bestellt. Und die zwei Ausgaben davor gleich noch mit dazu. Alles zu lesen werde ich wohl nicht hinbekommen. Vielleicht bewahre ich sie mir auch nur für meine Enkel auf, um denen später mal erzählen zu können, wie groß die Widerstände gegen Krypto mal waren. Die werden es nicht verstehen können 🙂

    • Ich habe nun über die Ostertage die letzte Ausgabe des Blockmagazins lesen und genießen dürfen. Ein wirklich gelungenes Magazin, hochwertig gestaltet und mit gelungenen Artikeln.
      Gleich den ersten Artikel fand ich spannend, insbesondere wenn Krypto-Skeptiker ihre gesammelten Argumente gegen Krypto darlegen. Auch dieses mal konnte mich deren Argumentation, u. a. basierend auf historischen Vergleichen, alles andere als überzeugen. Auch wenn der Titel des Magazins anderes vermuten lässt, mich hat es lediglich wieder von der starken zukünftigen Bedeutung von Krypto überzeugt. Krypto ist und bleibt unstoppable. Insbesondere im Zusammenspiel mit KI bieten sich unvorstellbar viele Möglichkeiten. Vielen Dank dafür!

  4. Leider steht nirgends, wo man den Code “portofrei” eingeben kann. Wenn man bestellt hat, wird man sofort zum Bezahlvorgsng geleitet.

  5. Super Sache mit dem gedruckten Blockmagazin, ich habe die letzte Ausgabe genossen!

    Aaaaaaaber…

    Ich verlose hier fünf Ausgaben des Blockmagazins unter denjenigen, denen es gelingt, mir ihre Post-Adresse mit einer Bitcoin-Adresse zu signieren.

    Bist Du jetzt auch in der KYC Fraktion? Die Verbindung der Pseudonymen Bitcoin Wallet mit der eigenen Identität sollte eigentlich tabu sein, es sei denn man ist eine Charity oder staatliche Organisation, die Transparenz haben sollte.

    • Mh … ich dachte, das wäre die Idee der Signatur-Funktion der Wallets? Aber du hast recht. Wie schnell man denkt, dass das ok ist, weil “ich mache mit den Daten ja nichts”.

      Man sollte Mails dazu verschlüsseln und am besten eine neue Adresse verwenden, die man nie wieder benutzt.

      • Eigentlich schon, es ist eine gute Möglichkeit, die eigene Identität zu bestätigen, im Prinzip besser als irgendwelche Key Server bei PGP, leider viel zu selten genutzt, außer bei Ethereum.

        Allerdings sollte man aufgrund der Transparenz der Blockchain tatsächlich eine eigene Wallet NUR dafür nutzen. Um sie publik zu machen, benötigt man allerdings mindestens einen eingehenden Transfer, auch wenn es nur ein paar Sats sind und man sollte sich überlegen, woher dieser kommt, damit man seine eigentliche Wallet nicht gleich doxxt 😉
        Es sein denn, Du akzeptierst auch die Signierung durch Wallets, die der Blockchain noch nicht bekannt sind…

  6. Thomas Kitsche // 30. März 2023 um 7:54 // Antworten

    Perfekt! Sowas habe ich wirklich schon gesucht. Auch super einen Fokus für den deutschsprachigen Raum zu haben. Ist bestellt!

  7. Was wie ein verspäteter Aprilscherz wirken mag ist vielleicht einer kleinen Erwähnung wert in einer künftigen Ausgabe: Das ursprüngliche Bitcoin-Whitepaper steckt in jeder Kopie von Mac OS ab 2018.
    https://waxy.org/2023/04/the-bitcoin-whitepaper-is-hidden-in-every-modern-copy-of-macos/

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