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Berliner Cross-Chain-Aggregator LI.FI erhält 17,5-Millionen-Dollar-Funding

"Money Plant" von Tax Credits via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Das Berliner Startup LI.FI hilft Usern dabei, reibungslos zwischen Blockchains hin und her zu springen. Mit einem Funding ist das Unternehmen nun gut für die Zukunft aufgestellt.

Es kommt selten vor, dass deutsche Kryptounternehmen 8-stellige Investments bekommen. Eine Ausnahme ist LI.FI, der Aggregator von Brücken zwischen Blockchains. Wir haben diesen faszinierenden Hidden Champion bereits im Interview mit CEO Philipp Zentner vorgestellt. Nun zahlt sich die konsequente Arbeit an einer Vision für das junge Startup aus.

LI.FI hat in einer Finanzierungsrunde 17,5 Millionen Dollar erhalten. Die Investmentrunde wurde von Coinfund und Superscrypt geführt. Beteiligt sind unter anderem Bloccelerate, L1 Digital Circle, Factor, Perridon, Theta Capital, Three Point Capital, Abra sowie fast 20 Business Angel. Eine Bewertung des Unternehmens ist dabei aber nicht bekannt.

LI.FI kündigt an, mithilfe des Investments die Entwicklung weiter zu beschleunigen, um weitere Blockchains, Dexes und Bridges abzudecken. Man strebe an, erklärt Philipp Zentner, “den Zugang zu „jedem Token über jede Blockchain und jeden Handelsplatz zu ermöglichen, was dazu beitragen wird, eine Milliarde Nutzer zu Web3 zu bringen.“

Der Gründer hat erst vor kurzem einen wichtigen Meilenstein für das Startup vorgestellt: LI.FI habe die Marke von einer Milliarde Dollar an Transaktionsvolumen durch 300.000 User und 100 Plattformen geknackt. “Was für ein Meilenstein in weniger als einem Jahr.” Es wird, auch dank des Investments, kaum der letzte Meilenstein bleiben.

Über Christoph Bergmann (2555 Artikel)
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