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„Ich werde das Recht stärken, einen Node zuhause zu betreiben. Der wichtigste Punkt an Bitcoin ist, dass er dezentral ist. Jeder sollte einen Node betreiben können.“

Robert F. Kennedy Jr. tritt gegen Joe Biden als Präsidentschaftskandidat der Demokraten an. Auf der Bitcoin 2023 in Miami hat er eine flammende Keynote-Ansprache gehalten – und der Bitcoin-Szene ein Wahlversprechen gegeben, das so gut wie keinen Wunsch offenlässt. Doch der Politiker ist längst nicht unumstritten.

Auf der Bitcoin 2023 in Miami hat Robert Francis Kennedy Junior, der Neffe des berühmten John F. Kennedy, eine Keynote-Ansprache gehalten.

Kennedey hatte im März angekündigt, bei den Primaries der Demokraten gegen Joe Biden als Präsidentschaftskandidat für die Wahl 2024 anzutreten. Sein Auftritt auf der Bitcoin-Konferenz war klar Wahlkampf — und er gab eine Reihe von Versprechen, die wie eine Liste politischer Weihnachtswünsche der Bitcoiner klingen.

Zunächst aber redete Kennedy über die Trucker des Freedom Conveys. Diese haben Anfang 2022 eine kleine Staatskrise in Kanada ausgelöst, als sie die Hauptstadt Ottawa belagerten, um gegen eine Art Impfpflicht für Trucker zu protestieren. Die Regierung reagierte hart. Sie fror die Konten der Trucker ein und ging sogar gegen die vor, die ihnen gespendet hatten.

„Ich begriff zum ersten Mal, wie wichtig freies Geld für Meinungsfreiheit ist,“ erklärt Kennedy. Eine Regierung, die Zugriff auf das Geld der Bürger hat, hat auch Zugriff auf deren Freiheit. Die Freedom Trucker haben Bitcoin genutzt, um die Repressionen der Regierung zu unterwandern. Und das sei gut so! Kennedy wurde zum Fan.

Wie Robert Kennedy sich als Präsident für Bitcoin einsetzen möchte

Als Präsident, verspricht Kennedy, werde er „garantieren, dass die Nutzung von Bitcoin nicht angreifbar ist.“ Und schon prasselt der Applaus durchs Publikum. Aber er hat erst angefangen.

„Ich werde das Recht verteidigen, Bitcoin und digitale Assets selbst zu verwahren. Man sollte seine eigenen Schlüssel fürs Auto besitzen – und für die Wallet.“ Der Demokrat weiß, was Bitcoiner hören wollen. „Ich werde das Recht stärken, einen Node zuhause zu betreiben. Denn der wichtigste Punkt an Bitcoin ist, dass er dezentral ist. Jeder sollte einen Node betreiben können.“

Auch das Mining möchte er schützen. Zwar werde er, als Umweltschützer, weiterhin die Miner dazu antreiben, grüne Energien zu verwenden – „sie können das viel besser!“ – aber das dürfe kein Vorwand sein, um Bitcoin zu unterdrücken, oder wie Joe Bidens 30-prozentige Stromsteuer fürs Mining einen Präzedenzfall zu schaffen, der Tür und Tor öffnet für eine Massenüberwachung an der Steckdose.

Ferner verspricht Kennedy, dafür zu sorgen, dass die Vereinigten Staaten ein globales Zentrum für Bitcoin und Kryptowährungen bleiben. All die Unternehmen, Startups und Entwickler, die vielen „brillanten Köpfe und Ingenieure“ — sie sollen in Amerika bleiben! „Wir behalten die Innovation zuhause.“

Seine Ansprache schloss Kennedy mit der Ankündigung, dass er als erster Präsidentschaftsbewerber der Vereinigten Staaten Bitcoin für Spenden akzeptiert. Man kann auf seiner Webseite mit Bitcoin – onchain und per Lightning – spenden.

Die Menge ist begeistert, und es ist schwer, sich dem zu entziehen. Wann hat jemals ein Politiker so vernünftig und offen über Bitcoin geredet? Ein Politiker, der sich auf das höchste Staatsamt bewirbt, und zwar des mächtigsten Landes der Welt?

Aber wofür steht Kennedy sonst? Ist er der politische Verbündete, den sich die Szene wünschen sollte? Oder wirkt seine prominente Unterstützung eher abschreckend?

Das menschgewordene Hufeisen

Kennedy ist ein interessanter Politiker, wenn auch alles andere als unumstritten. Der 69-Jährige ist so etwas wie ein Mensch gewordenes Hufeisen: Ökologisch radikaler als die letzte Generation, aber verschwurbelter als die Querdenker.

Auf der einen Seite blickt er auf Jahrzehnte des unermüdlichen und erfolgreichen Engagements für die Umwelt zurück: Er ist der Gründer der Waterkeeper Alliance, einem globalen Netzwerk an Organisationen, die sich für saubere Gewässer einsetzen. Im Namen der Umwelt hat er als Anwalt zahlreiche Siege erfochten, etwa gegen Monsanto oder DuPont. Er setzt sich für erneuerbare Energien ein, aber gegen Wasser- und Kernkraft. Kein Politiker hat eine so starke Biographie für die Ökologie.

Außerdem leistet er juristische Hilfe für indigene Gruppen auf dem amerikanischen Kontinent. Kann es einen perfekteren links-grünen, „woken“, Präsidenten geben? Wartet es ab!

Denn auf der anderen Seite ist Kennedy als Direktor der Children‘s Health Defense einer der einflussreichsten Impfgegner der USA. Im Zuge der Corona-Pandemie hat er die gesamte Klaviatur des Querdenkens bespielt: Corona ist harmlos, nichts als ein Vorwand für Regierungen, ihre autoritäre Fratze zu zeigen, die Maßnahmen richten mehr Schaden an, als das Virus, und die Impfkampagne sei schlimmer als Hitlers Judenverfolgung. Ja, so hat er das gesagt. Denn die Juden konnten immerhin aus Deutschland fliehen, während das Impfregime global sei. Und natürlich steckt Bill Gates hinter all dem.

Kennedy wird vorgeworfen, eine treibende Kraft der Desinformationswelle zu Corona zu sein. Das ist nicht ganz neu für ihn, da auch seine früheren Äußerungen zu Autismus und Impfungen als wissenschaftsfeindliche Desinformation gelten. Kein Wunder lieben ihn auch Rechte Influencer wie Alex Jones, Steve Bannon oder Tucker Carlson.

Die Aussöhnung einer gespaltenen Nation

Wirtschaftspolitisch ist er eher sozialistisch und spricht ganz im Sinne seiner Partei: Er beklagt die steigende Ungleichheit, die Unterminierung der Mittelschicht, und dass Leute in einem so reichen Land wie den USA im Elend leben müssen. Schuld daran ist für ihn die Macht der Konzerne: „Die Wall Street kontrolliert die SEC. Verschmutzer und Bergbauunternehmen dominieren die EPA und BLM. Die Pharmaindustrie die CDC, NIH und FDA. Big Agrar kontrolliert die USDA. Big Tech hat die FTC gekapert.“

Was die Ukraine angeht, schert er wieder aus dem Parteikonsens aus. Er fordert die „Deimperialisierung“ der USA und die Anerkennung der „russischen Sicherheitsinteressen“. Er behauptet, der russische Angriffskrieg sei durch die USA und die Ausweitung der NATO klar provoziert worden. Zwar soll die Ukraine ihre Grenzen von 2014 erhalten, doch die Oblaste im Donbass sollen autonom werden, und die Ukraine auf eine Nato-Mitgliedschaft verzichten. Das tritt zwar die Souveränität der Ukraine mit Füßen – aber bereitet vielleicht einen Trampelpfad für einen möglichen Frieden.

Insgesamt ist Kennedy ein Kandidat, der sowohl unter Demokraten als auch unter Republikanern Anhänger finden kann. In Deutschland unter den Grünen und der AFD, unter der Letzten Generation und unter den Querdenkern. Das klingt genauso unvorstellbar wie ein Bundeskanzler, der sich für Bitcoin begeistert und früher Klagen gegen BASF und RWE geführt hat. Aber genau darum könnte er als Präsident funktionieren.

In Kennedys Wahlprogramm findet man daher auch an prominenter Stelle die Aussöhnung der Gegensätze: „Amerika ist heute stärker polarisiert und gespalten als jemals zuvor. Beide Seiten scheinen nur darüber einig zu sein, dass dass größte Problem in den schrecklichen Menschen auf der anderen Seite liegt. Beide Seiten liegen falsch. Das Grundproblem ist die Spaltung selbst … also lasst sie uns schließen.“ Es gebe legitime Konzerne und legitime moralische Positionen auf beiden Seiten.

Als Präsident werde er, verspricht Kennedy, „ein Modell des aufmerksamen Zuhörens abgeben und die Bedingen schaffen, dass beide Seiten die Stories der anderen hören“, so dass die Nation wieder einen respektvollen Dialog führen, wachsen und vergeben kann. Und so sehr man manche seiner Positionen als Hirngespinst, Schwurbelei und Populismus abtun möchte – so sehr wäre es wünschenswert, wenn die USA zum Modell wird, wie man die Spaltung der Gesellschaft überwindet.

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10 Kommentare zu „Ich werde das Recht stärken, einen Node zuhause zu betreiben. Der wichtigste Punkt an Bitcoin ist, dass er dezentral ist. Jeder sollte einen Node betreiben können.“

  1. „Ich werde das Recht stärken, einen Node zuhause zu betreiben“

    Wie peinlich, Vielleicht hätte sich der Herr mal das Bitcoin White paper durchgelesen, da ist beschrieben was ein Node wirklich macht.

    Oder ein paar Satoshi Zitate, z.B.
    „The current system where every user is a network node is not the intended configuration for large scale. That would be like every Usenet user runs their own NNTP server. The design supports letting users just be users. The more burden it is to run a node, the fewer nodes there will be. Those few nodes will be big server farms. The rest will be client nodes that only do transactions and don’t generate“

    Wie immer alles heiße Luft was Politiker von sich geben, gerade im Wahlkampf. Wer auf das Geschwurbel reinfällt ist selber schuld.

  2. Da schließe ich mich Hannes über mir an: peinlich!

    Die BTC raspberry nodes von denen er vermutlich spricht haben einen so geringen Stromverbrauch ich wüsste beim besten Willen nicht, wie man dieses Recht auf sinnvolle und praktikable Art und Weise einschränken könnte.

    Als würde man sagen: ich werde das Recht stärken, einen Vaporizer zu Hause zu betreiben. Was für eine realitätsferne und populistische Aussage…
    Aber naja, sonst wäre er ja kein Politiker. Wahlkampfwerbung pur und typisch Politik.

    Die restlichen Versprechen sind auch nur heiße Luft.
    Könnten sich aber durchaus bewahrheiten, ich persönlich glaube nicht, dass das „Establishment“ große Sorgen bezüglich BTC hat.

  3. Robert Kennedy ist nicht glaubwüdig.

  4. Paul Janowitz // 26. Mai 2023 um 11:00 // Antworten

    @Hannes & @steffenkd
    Ihr verbohrt Euch auf einen unwesentlichen Aspekt, der Euch aber scheinbar zu Schaffen macht. Wie viele BSV Nodes gibt es heute? Bitte belegbare Zahlen.

    Einen Node zu Hause zu betreiben ist kein Problem, selbst wenn Bitcoin x1.000 (Transaktionen) gehen sollte, aber die Skalierung sollte maßvoll erfolgen. Ich habe kein Problem damit, eine Multi-TB Node zu Hause zu hosten und habe eine wahrscheinlich ausreichende Anbindung dafür, meine NAS haben insgesamt >100TB Storage und das ist kein großes Wunder, wenn es heute HDDs mit 18TB gibt. Trotzdem habe ich es nicht geschafft, eine BSV Node zu synchronisieren, muss wohl zu dumm sein.

    • @Hannes & @steffenkd
      Ihr verbohrt Euch auf einen unwesentlichen Aspekt, der Euch aber scheinbar zu Schaffen macht.

      Hm, ich kann nur für mich sprechen und würde sagen, dass ich mich da nicht „in einem sinnlosen Aspekt verbohrt habe“. Aber vielleicht hab ich da auch gerade einen blinden Fleck bei meiner Selbstreflexion.

      Das eine geringere Blocksize den Vorteil hat, dass die Anforderungen bezüglich der Hardware niedriger sind und dadurch die Hürden für das Betreiben einer Node sinken ist durchaus ein Vorteil. Aber darum ging es in dem Artikel nicht.

      Es ging lediglich darum, dass ein Politiker auf einer BTC Konferenz eine Rede gehalten hat mit de facto sinnfreien Aussagen.
      Christoph hat das in seinem Artikel dargelegt und ich habe es kommntiert und dabei erläutert, dass ich die Aussagen für „realitätsfern und populistisch“ halte.

      War halt zudem die Überschrift, deswegen habe ich es genommen, aber der Rest seiner Aussagen und Versprechen zu BTC haben jetzt auch nicht wirklich mehr Substanz. Meiner Meinung nach typisch Politik.
      Zeigt aber, dass BTC mittlerweile groß genug ist, dass Politiker anfangen es für den Wählerfang zu instrumentalisieren. Und das evlt. der ein oder andere glaubt, dass das in Zukunft noch an Fahrt aufnehmen wird.

      Was wäre denn deiner Meinung nach der wesentliche Aspekt des Artikels gewesen, auf den ich mich hätte konzentrieren sollen?
      Darauf, dass er „Ökologisch radikaler als die letzte Generation, aber verschwurbelter als die Querdenker“ ist?
      Oder auf irgendetwas anderes aus seiner Vergangenheit und das nichts mit Bitcoin oder BTC zu tun hat und das ich deshalb nicht kommentiert habe?

      Wie viele BSV Nodes gibt es heute? Bitte belegbare Zahlen.

      Es ging zwar nicht um BSV und ich nehme an die Frage ist rein rhetorischer Natur aber ich beantworte sie dir trotzdem gerne.
      Es dürfte im Augenblick vier Nodes geben: Taal, Mining Dutch, qdlnk sowie Gorilla Pool. Taal hat mittlerweile über 50% Hashpower im Netzwerk.
      Von coin.dance.

      Einen Node zu Hause zu betreiben ist kein Problem, selbst wenn Bitcoin x1.000 (Transaktionen) gehen sollte, aber die Skalierung sollte maßvoll erfolgen. Ich habe kein Problem damit, eine Multi-TB Node zu Hause zu hosten und habe eine wahrscheinlich ausreichende Anbindung dafür, meine NAS haben insgesamt >100TB Storage und das ist kein großes Wunder, wenn es heute HDDs mit 18TB gibt. Trotzdem habe ich es nicht geschafft, eine BSV Node zu synchronisieren, muss wohl zu dumm sein.

      Hahaha, also ich hätte ein Problem damit, eine Multi-TB Node zu Hause laufen zu lassen. Vor allem wenn ich keine Hashpower hätte um Blockreward und Fees zu kassieren und zudem weil Deutschland für solche Unternehmungen Aufgrund von horrenden Strompreisen zunehmend unattraktiver wird (speziell als Privatperson).

      Keine Ahnung, wie die Skalierung erfolgen und vor allem wer das bestimmen sollte, bzw. was sich am Ende für welchen Anwendungsfall durchsetzen wird.
      Gibt unterschiedliche Versuche und herangehensweisen. BTC und BCH ist bregenzt, Monero ist dynamisch und BSV will anscheinend die oberen Limits testen. Abgesehen natürlich von anderen Unterschieden und etlichen anderen Projekten.
      Ich bin jedenfalls sehr daran interessiert, wie groß Blöcke sein können und zwischen wie vielen Nodes das wie schnell gesynct, verifiziert und mit POW abgesichert werden kann.

      Ich habe keine Ahnung, woran es bei dir liegt. Ich bezweifle, dass es sich dabei um Dummheit handelt.
      Software und Hardware können manchmal die komischsten Sachen machen und manchmal funktioniert „Technik“ aus den sonderlichsten Gründen nicht.

      • Paul Janowitz // 29. Mai 2023 um 7:54 //

        Ich muss zugeben, dass ich mich nicht sehr lange mit der BSV Node beschäftigt habe, weil das Projekt insgesamt ohnehin gefühlt an Relevanz verloren hat (auch wenn es erst kürzlich ein ATH in täglichen Transaktionen gab inklusive GB-Blöcke).

        Ich hätte aber zwei mögliche Erklärungen parat:
        1. Die Blockchain ist aktuell wohl um die 7 TB groß und es gibt nur eine handvoll an Nodes. Diese werden höchstwahrscheinlich hinter entsprechenden Firewalls sitzen und wenn ich entsprechenden Traffic generiere, werden sie mich (temporär?) sperren. Vielleicht hätte ich mittels verschiedener VPN-Verbindungen mehr Glück.
        2. Die Standard-Implementierung scheint sehr viel Arbeitsspeicher zu zehren und ich weiß nicht, ob die 64GB, die ich ihr zugeteilt habe, ausreichend waren. Hier sollte übrigens unbedingt nachgebessert werden, denn es ist ein Flaschenhals, egal ob man nur dicke Server im Blick hat oder nicht, irgendwann sind auch 512GB Ram ein Flaschenhals, Bitmex hatte afaik mit 128GB keinen Erfolg. Die Fahnenstange ist irgendwann am Ende und man kann nicht unendlich erweitern, müsste dann ggf. swappen, was aber zu noch mehr Verzögerung führt.

  5. Ich finde es etwas schade, wie sich hier auf solche Details gestürzt wird.
    Wie wäre es denn, wenn dies nicht wörtlich, sondern im übertragenen Sinn aussagen soll, dass er für Bitcoin und für einen freies Gut ist?
    Er spricht von Überwindung der Spaltung und die Antwort darauf ist, wegen einem Satz nicht mehr hinzuhören und die eigene Meinung bereits gebildet zu haben? Das ist der Charakterzug, der die Spaltung befeuert.

    Ja Politiker mögen lügen und verdrehen um Stimmen einzuholen. Klar setzt er nicht alles um, was er verspricht. Was er sagt, hört sich für mich um einiges besser an, als was andere so von sich geben.

    Und ja, meine Sympathie hat er, da sich alle im Artikel genannten Punkte mit meinen decken.

    • >Ich finde es etwas schade, wie sich hier auf solche Details gestürzt wird.

      Es ist wichtig die Details zu kennen um zu verstehen was Bitcoin ist und was sich nur dafür ausgibt.

      Findet man Politiker gut, weil sie die Dinge durchschauen von denen sie sprechen oder weil sie etwas sagen, was man gerne hören möchte?

      >Und ja, meine Sympathie hat er, da sich alle im Artikel genannten Punkte mit meinen decken.

  6. Einer der wenigen (zum Glück nicht der einzige) Politiker der es gescheckt hat und gegen den Strom schwimmt. Bei vielen Stromschwimmern ist es ja schon leider fast egal wer eigentlich an der Macht ist.
    Zeigen wird sich aber doch erst nach der Wahl was von seinen Reden übrig bleibt aber die Chance sollte er meiner Meinung nach bekommen.

    • Einer der wenigen (zum Glück nicht der einzige) Politiker der es gescheckt hat und gegen den Strom schwimmt. Bei vielen Stromschwimmern ist es ja schon leider fast egal wer eigentlich an der Macht ist.

      Das gleiche denken manche Menschen von Biden, andere von Trump, wieder andere von Sanders, Clinton oder sonstwem. Jeder hat seinen Favoriten und Helden.
      Die denken, dass es ein anderer Politiker gecheckt hat, weil er „xyz“ sagt und halten dich, Kennedy und BTC für diejenigen, „die es nicht gecheckt haben“. Wer hat jetzt recht?

      Zeigen wird sich aber doch erst nach der Wahl was von seinen Reden übrig bleibt aber die Chance sollte er meiner Meinung nach bekommen.

      Da gebe ich dir Recht.
      Geschichtlich betrachtet kommen Politiker da aber nicht besonders gut weg. Wobei er das Versprechen halten wird können, da der Betrieb einer BTC Node nicht wirklich überprüfbar ist.
      Weshalb ich die Aussagen auch für sinnfrei halte.

      *********

      Wenn er es wirklich gecheckt hätte, dann wüsste er, dass man den Betrieb eines BTC-Node nicht wirklich verbieten kann. Außer die Staatsgewalt macht in jedem Haus eine Razzia und auch dann dürfte es schwer werden. Denn dafür müsste man die Software auf jedem Gerät untersuchen auf dem eine BTC Node potentiel laufen könnte. Und das wären allein in den USA wahrscheinlich mittlerweile weit über 100 Millionen (vermutlich eher eine Milliarde) und das wäre ein aussichtloses Unterfangen.
      Er garantiert also etwas, was durch das Gesetz und auch das Design von BTC sowieso schon mehr oder weniger garantiert ist.
      Durchaus schlau der Kennedy…

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