Bitcoin – zukunftsweisende Zahlungsart für das Micropayment
Immer mehr Dienste und Inhalte werden von Webseitenbetreibern gegen Bezahlung von geringen Geldbeträgen zur Verfügung gestellt. So können beispielsweise auf den Internetseiten von Zeitungen einige Artikel nur noch durch die Bezahlung eines kleinen Geldbetrages gelesen werden. Aber auch bei Musikdownloads oder Onlinespielen ist das Einkaufen mit sehr geringen Eurobeträgen durchaus üblich. Diese Überweisungen werden auch unter dem Begriff Micropayment zusammengefasst. So klein die Beträge beim Micropayment auch ausfallen, so groß sind die Erwartungen seitens der Nutzer an die technischen Möglichkeiten: Schnell, einfach, bequem und vor allem günstig muss die Überweisung von Klein- und Kleinstbeträgen ablaufen.
Gerade letzteres ist ein häufig anzutreffendes Diskussionsthema, denn wenn die Transaktionskosten sich gegenüber den zu bezahlenden Beträgen in keinem angemessenen Verhältnis befinden, kann sich die Zahlungsart nicht durchsetzen. Kommerzielle Anbieter, die eine schnelle Zahlungsart anbieten, gibt es zwar mehrere am Markt, aber der Königsweg scheint bislang noch nicht gefunden. Grund genug, die Eignung des Bitcoins für das Micropament zu beleuchten, denn der Bitcoin vereint zahlreiche positive Eigenschaften, die für das Micropayment von hoher Bedeutung sind.
Bitcoin ist als Open Source Projekt weit mehr als ein Dienstleister. Hinter dem Namen verbirgt sich ein eigenständiges und rein digitales Zahlungsmittel samt Community. Es bedarf lediglich eines Client-Programms, mit dem auch die virtuelle Geldbörse auf der heimischen Festplatte installiert wird. Anschließend ist es sehr einfach die digitalen Bitcoins auf einem Marktplatz zu kaufen und im Umtausch gegen konventionelles Geld zu erwerben. Dann steht dem innovativen Micropayment nichts mehr im Wege. Alternativ können Bitcoins auch durch Mining erzeugt werden.
Der Bitcoin ist aber nicht nur eine günstige Alternative, sondern auch eine sehr schnelle Möglichkeit zum Bezahlen von Kleinstbeträgen. Die Transaktionen können hinsichtlich ihrer Geschwindigkeit locker mit den Angeboten kommerzieller Bezahldienstleister mithalten. Die Zeit, bis der Betrag auf dem Empfängerkonto gutgeschrieben wird, ist überschaubar kurz. Der Vorgang lässt sich durch das freiwillige Entrichten geringfügiger Transaktionsgebühren sogar noch weiter beschleunigen. Und genau das ist es, was beim Micropayment so wichtig ist. Wer einen Zeitungsartikel bezahlt, möchte diesen nicht erst am Folgetag lesen. Der Bitcoin ist daher eine schnelle, günstige und zudem auch sehr sichere Methode für das Micropayment.
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