Das Magazin t3n zahlt einen Teil des Gehaltes in Bitcoin aus
Als erster Arbeitgeber in Deutschland zahlt das IT-Magazin t3n seinen Mitarbeitern auf Wunsch einen (kleinen) Teil des Gehalts in Bitcoin aus. Das Magazin aus Hannover kooperiert hierfür mit dem Startup PEY.
Seit November 2015 haben Mitarbeiter des Magazins t3n die Möglichkeit, 20 Euro ihres Gehalts in Bitcoin zu bekommen. Gebrauch von der Option machen bereits mehrere der 35 Mitarbeiter des technikaffinen Magazins, das gerne, relativ häufig und meist positiv über den Bitcoin berichtet.
Um diesen kleinen Teil des Gehalts in Bitcoin zu bekommen, müssen sich die Mitarbeiter bei PEY anmelden. Das Startup aus Hannover zahlt auf Wunsch der Arbeitgeber bis zu 44 Euro im Monat als steuerfreien Geldwerten Vorteil aus – ähnlich wie es oft mit Gutscheinen gehandhabt wird. PEY nutzt hierfür die Bitcoin Payroll API von Bitpay und bietet das Bitcoin Gehalt seit dem 16. März offiziell an.
Für die Mitarbeiter des Magazins in Hannover stellen Bitcoin als Geldwerten Vorteil durchaus eine attraktive und interessante Alternative zu Tankstellen- oder Amazongutscheinen dar. Denn dank der energischen Fußarbeit von PEY akzeptieren bereits mehr als 50 Shops und Gaststätten in Hannover die Kryptowährung, womit die Stadt zu einem der Orte mit der höchsten Bitcoin-Dichte Europas wird.
Die Steuerfreiheit gilt nur im Zusammenhang Sachwerten wie sachbezogenen Gutscheinen, nicht aber auf Bitcoin, welches innerhalb der EU als Währung und damit nicht mehr als Sachwert gilt.
“Bitcoin innerhalb der EU als Währung und damit nicht mehr als Sachwert gilt”
Sicher? Wir sind ja nicht in Japan, wo Bitcoin schon als Währung anerkannt ist.