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(Un)mögliche Geschichten von der Zukunft des Geldes

Ein Schreibwettbwerb sucht nach Erzählungen zur Zukunft des Geldes. Wer eine Kurzgeschichte einreicht, hat die Chance, eine Million Satoshi zu gewinnen. Veranstaltet wird der Wettbewerb von Coinspondent Friedemann Brenneis, unterstützt vom Bundesverband Bitcoin.

Wie funktioniert Bezahlen in der Zukunft? Bezahlen wir mit unserer Retina, mit einem Fingerabdruck, oder rechnet unser Smartphone einfach automatisch ab, wenn wir den Laden verlassen, so wie es in den Amazon-Shops schon heute abläuft? Oder wird sich gar nicht so viel ändern, weil der technische Wandel oft doch zäher ist als unsere Phantasie? Und was ist mit dem Geld? Werden wir noch Euro haben? Oder Bitcoin oder Dogecoin? Oder wird die ganze Idee des Geldes hinfällig, und wir haben Token für Zeit und Besitz? Oder wird Geld überhaupt egal sein, weil es alles im Überfluss gibt?

Weil all diese Fragen so himmelweit offen sind, und weil weder Science-Fiction-Autoren noch Zukunftsforscher darauf konkrete Antworten geben, hat der Bitcoin-Blogger Friedemann Brenneis beschlossen, den Schreibwettbewerb “Magic Future Money” auszurufen: “Bis zum 31.03.2021 können von jederman/frau Kurzgeschichten eingereicht werden, die sich in irgendeiner Weise mit dem Geld der Zukunft auseinandersetzen. Die besten Geschichten werden dann von einer Jury ausgewählt und als Buch veröffentlicht.” Für jede veröffentlichte Geschichte wird es zudem ein Preisgeld von einer Million Satoshi geben, was immerhin rund 430 Euro sind. Gestellt wird das Preisgeld für 30 Gewinner vom Bundesverband Bitcoin.

Welche Art von Geschichten gesucht werden, umschreibt die Webseite des Wettbewerbs mit diesen Worten: “Geschichten, die im weitesten Sinne zukunftsgewandt sind und deren Handlung durch die An- oder Abwesenheit irgendeiner Art von “Geld” und die sich daraus ergebenden Konsequenzen beeinflusst ist. Wie und in welcher Intensität Geld in der Handlung auftaucht – ob eher hintergründig und subtil, einmalig prominent oder allgegenwärtig dominierend – ist nicht vorgegeben.” Genre-Vorgaben gibt es nicht. Weltraum-Abenteuer, Liebesgeschichte, Kriminalromane, dystopische Dramen – egal. Was zählt ist “die literarische Qualität der Geschichte und frische, unterhaltsame, kurzweilige, inspirierende, spannende und nachwirkende Ideen und Visionen.” Die einzige harte Voraussetzung ist, dass die Geschichte nicht mehr als 5000 Wörter umfasst.

Als Jury hat Friedemann acht Journalisten, Wissenschaftler und Autoren gewonnen, von denen der Hacker und Autor Frank Rieger und der Zukunftsforscher und Science-Fiction Autor Karlheinz Steinmüller die bekanntesten sein dürften.

Wer also eine Idee für eine Geschichte und Lust hat, diese niederzuschreiben, sollte sich bis zum 31. März an den Laptop oder ans Notizbuch klemmen und beginnen, die Story auszuformulieren. Denn neben einem attraktiven Preis in Bitcoins lockt auch eine für Nachwuchsautoren ebenso kostbare Veröffentlichung.

Über Christoph Bergmann (2561 Artikel)
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6 Kommentare zu (Un)mögliche Geschichten von der Zukunft des Geldes

  1. Kleine Korrektur: Eine Geschichte darf 5000 Wörter lang sein, nicht Zeichen

  2. Von mir nur ein Wort: IOTA
    Warum? Schaut euch mal diesen unglaublich guten Vortrag Hans Moog’s an. Er beleuchtet darin die Unzulänglichkeiten des alten IOTA und deren Lösung durch das neue IOTA 2.0 (FPC) und gibt noch dazu einen Blick in die Zukunft von IOTA (IOTA 3.0, Multiverse). Ich hab’s mir mehrmals angeschaut und von der Eleganz her kann es Hans Moog mit Satoshi Nakamoto aufnehmen. Ich weiß nicht, woher Hans Moog dieses Hirn hernimmt. Chapau. Ich ziehe den Hut. Man kann sagen, dass Hans Moog die besten Elemente des alten IOTA und des Bitcoin zu einer neuen, aus meiner Sicht unschlagbaren neuen Kryptowährung (IOTA 3.0, Multiverse) kombiniert hat. Die Präsentation geht bis 35 min.

    • lol meine fresse

      herr lass hirn…

      das ist die kehrseite des bullenmarktes, die shitcoins pumpen mit (wegen des bitcoin halvings wohlgemerkt, was mit den parametern der shitcoins überhaupt nix zu tun hat).

      (aber nein, das ist wegen unseren neuen announcements von announcements über partnerschaften… lol)

      die ganzen shills kommen wieder aus ihren löchern gekrochen, furchtbar.

  3. jo, die ganze idiota-baghodler-opfer-gemeinschaft hat null plan von nix, unfähig zu reflektieren und kriecht deshalb nun dem nächsten hochstapler in den arsch, dieser hans moog ist genau dasselbe kaliber von dummschwätzer wie come-from-beyond haha.

    in 5 jahren kommt dann der nächste, und es heisst, hier könnt ihr den neuen hyperwarp-tingeltangle sehen, sind jetzt 8einhalbtausend transdimensionale transaktionen, die eine transaktion bestätigen, alles wird auf den kopf gestellt, der ganze hans moog bullshit kommt weg

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