Bitwala erhält 800.000 Euro Investment und verschenkt Bitcoin-Debitkarten
Bitwala, eine Tochter von Bitcoins Berlin, hat in einer ersten Funding-Runde 800.000 Euro bekommen. Um das zu feiern, verschenkt das Startup einen Monat lang Bitcoin Debit Karten.
Mitte März durfte Bitwala stolz bekanntgeben, von einer Runde von Investoren 800.000 Euro erhalten zu haben. Unter den Investoren sind Deutschlands größter Frühphaseninvestor, der High-Tech-Gründerfonds (HTGF), sowie Barry Silbers Digial Currency Group. Mit den 800.000 Euro Kapital soll Bitwala weltweit expandieren.
Für seine mehr als 10.000 Kunden fungiert Bitwala als praktische Brücke zwischen Bitcoin und Fiat. Über das Portal kann man mit Bitcoin seine Rechnungen bezahlen und auf SEPA- sowie PayPal-Konten überweisen. Mit Bitwala kann Bitcoin fast alles, was ein Bankkonto kann.
Das neueste Feature von Bitwala ist die Bitcoin-Debit-Karte. Man zahlt Bitcoins auf eine virtuelle oder physische Kreditkarte ein und kann mit ihr danach überall bezahlen, wo VISA akzeptiert wird. Gewöhnlich kosten die virtuellen / physischen Kreditkarten 5 oder 10 Euro. Um das erste Funding zu feiern, versendet Bitwala die Debitkarten bis zum 6. Mai 2016 kostenlos. Nutzer, die das Angebot annehmen wollen, müssen sich allerdings mit Ausweis und / oder einer entsprechenden Rechnung verifizieren.
Bitwala ist eine Gründung von Bitcoins Berlin. Das Berliner Startup fungiert seit 2012 als Bitcoin Startup Inkubator und hat neben Bitwala noch vier weitere Startups gegründet. Bitwala ist als einzige Gründung von Bitcoins Berlin nicht in der Bundeshauptstadt registriert, sondern in den Niederlanden. Über die aufsichtsrechtlichen Gründe für diesen Umzug hat Gründer Jörg von Minckwitz im Interview ausführlich gesprochen.
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