Newsticker

Hat China es schon wieder gemacht? Bitcoin-Preis crasht, möglicherweise wegen Ermittlungen der chinesischen Zentralbank

Und abwärts geht's: der Crash in den Charts von Bitcoin Wisdom.

Noch bevor die Neujahres-Rally richtig Fahrt aufnehmen konnte, grätschte die chinesische Zentralbank PBOC dazwischen. Der Kursanstieg gipfelte bei knapp 1.100 Euro und brach danach auf bis zu 780 Euro ein. Wiederholt sich die Geschichte?

Das Jahr begann wie eine Heiß-Kalt-Wechseldusche. Erst setzte sich die Rally vom Ende des Jahres fort, dann beschleunigte sie sich noch, durchbrach die 7.000 Yuan, die 1.000 Dollar, die 1.000 Euro, die 8.000 Yuan und erreichte in fast allen Währungen ein Allzeithoch. Kurz dareauf kippte es. Der Preis brach ein, fiel in einem brutalen Rutsch an einem einzigen Tag um fast 200 Euro und am nächsten Tag um nochmal 100 Euro. Bei rund 800 Euro hat er sich scheinbar eingependelt.

Was war da los? Wie konnte eine so vielversprechende Rally so abrupt und schmerzhaft enden?

Diejenigen unter euch, die schon länger in Bitcoin sind, dürfte der Crash nicht so sehr überrascht haben. Bitcoin ist volatil, der Preis steigt rasch und fällt zuweilen rascher. Aber so heftig? Um fast 30 Prozent in zwei Tagen? Das muss doch einen tieferen Grund haben, oder?

Grundlegender Aufwärtstrend intakt

Lasst uns zunächst feststellen, dass der Bitcoin-Preis mit rund 840 noch immer höher ist als er es bis zum 22. Dezember war. Mit 840 Euro kratzt der Bitcoin-Preis weiterhin am vorherigen Allzeithoch von 850 Euro herum. Dieser Kurs ist weiterhin ein Gewinn, zumindest für alle außer denen, die zwischen Weihnachten und Neujahr investiert haben, um in der 1-Jahres-Perspektive ist der Crash nicht wirklich signifikant.

So gesehen könnte der Einsturz nicht mehr bedeuten als dass einige Trader Gewinne abgeschöpft haben, wodurch der Preis zurück auf den Kurs vor der Jahresendrally gefallen ist. Sollte sich der seit längerem bestehende lineare Anstieg halten, dürften wir bald wieder vierstellige Euro-Preise sehen.

Während der steilere Anstieg Ende des Jahres nicht nachhaltig war, ist der Aufwärtstrend seit Herbst 2016 weiter ungebrochen. Quelle: Bitcoin.de

Während der steilere Anstieg Ende des Jahres nicht nachhaltig war, ist der Aufwärtstrend seit Herbst 2016 weiter ungebrochen. Quelle: Bitcoin.de

Rally mit dünnem Volumen

Lasst uns weiter feststellen, dass diese Bitcoin-Rally zwar zu einer Menge Aufmerksamkeit geführt hat (siehe google trends), aber nicht zu einem Anstieg des Börsenvolumens, wie wir ihn 2013 erlebt haben.

Google-Trends für Bitcoin im 1-Jahres-Verlauf: auf Höchststand.

Google-Trends für Bitcoin im 1-Jahres-Verlauf: auf Höchststand.

Auf allen Euro- und Dollar-Börsen blieb das Handelsvolumen während der Rally relativ dünn. Und wie die Volumenanalyse besagt, hat ein gesunder Anstieg ein ebenfalls steigendes Volumen zu haben, während ein schwaches Volumen ein Hinweis darauf ist, dass eine Kursbewegung “müde” ist und sich leicht umkehren kann. Dies geschah am fünften Januar, woraufhin das Volumen explodierte.

Das Handelsvolumen auf der Dollar-Börse BitStamp (die grauen Balken): Bis zum Crash eigentlich nicht auffällig.

Das Handelsvolumen auf der Dollar-Börse BitFinex (die grauen Balken): Bis zum Crash eigentlich nicht auffällig.

volumen-stamp

Dasselbe ist bei der Dollar-Börse BitStamp zu erkennen.

China mal wieder

Lasst uns schließlich zu China kommen. Da nicht nur der größte Teil des Minings, sondern auch der größte Teil des Handelsvolumens in China passiert, können bereits leichte Erschütterungen in China dazu führen, dass die Bitcoin-Kurse in Herford wackeln.

Eine solche Erschütterung war die Nachricht, die die People’s Bank of China (die chinesische Zentralbank) am 5. oder 6. Januar veröffentlicht hat. Die PBOC gab bekant, dass sie eine Befragung einer Börse aus Shanghai und mehrerer Börsen aus Beijing einleitet. Damit sind alle drei großen chinesischen Börsen betroffen: BTC China (BTCC) in Shanghai, OKCoin und Huobi in Beijing. Die PBOC in Shanghai erklärt:

Der kürzliche Anstieg des Bitcoin-Preises ist hochvolatil. Um Risiken zu verhindern und die finanzielle Stabilität zu erhalten, hat die PBOC Shanghai und das Finanzbüro Shanghai gemeinsam die führenden Köpfe von BTCC getroffen, um mehr über den gegenwärtigen Status des Bitcoin-Handels zu erfahren. Wir haben BTCC auf die möglichen Risiken hingewiesen und verlangen, dass strikt im Rahmen der Gesetze und Regulierungs-Vorschriften in China operiert wird.

Anschließend erinnert die PBOC noch einmal daran, dass Bitcoin, gemäß einer langen Reihe von Institutionen und Ministerien in China, eine “virtuelle Ware” ist. Es ist keine gültige Währung und soll nicht als solche zirkulieren. Investoren dürfen weiterhin mit Bitcoins handeln, sollen aber vorsichtig und sich der Risiken bewusst sein. Die PBOC Beijing gibt nahezu dieselbe Nachricht heraus, nur eben mit den Börsen Huobi und OKCoin.

Das weckt Erinnerungen! Bereits Ende 2013 hatte die PBOC rätselhafte Warnungen an Börsen, Banken und Investoren herausgegeben. Weil sich das damals immer ein wenig wie “China verbietet Bitcoin” angehört hat, wurden die Märkte panisch und der Preis stürzte ein – wiewohl der Bitcoin-Handel in China unbeeindruckt geblieben ist. Wiederholt sich das ganze nun wieder?

Tatsächlich scheint auch diese Jahresendrally von China ausgegangen zu sein. Im Dezember wertete der Yuan weiter ab und erreichte den tiefsten Stand seit 2008. Um zu verhindern, dass Chinesen der Geldentwertung entgehen, indem sie ihr Kapital umtauschen und im Ausland bunkern, hat die Regierung Ende Dezember eine Verschärfung der Kapitalkontrollen angekündigt. Da schon seit langem das Gerücht zirkuliert, Bitcoin werde von reichen Chinesen benutzt, um die Kapitalkontrollen zu umgehen, haben diese Nachrichten einmal mehr dazu beigetragen, dass der Bicoin-Preis gestiegen ist.

Die nun eingeleitete Untersuchung der PBOC spricht dafür, dass es die chinesische Regierung nicht dulden wird, dass Kapital mithilfe von Bitcoin das Land verlässt. Falls dies passiert. In den Meldungen zur Untersuchung ist nichts davon zu lesen. Das chinesische Bitcoin-Portal 8btc.com schreibt:

Die Politik und Absicht der chinesischen Regierung ist subtil und wichtig. Die “Befragung” meint im Chinesischen wörtlich “sich treffen und reden” (yue tan). Auf dem chinesischen Aktienmarkt können die CEOs von Firmen, deren Aktienpreis ungewöhnlich volatil ist oder deren Kapital-Operationen das Potenzial haben, den Markt stark zu beeinflussen, etwa durch große Zukäufe, von der Chinesischen Börsenaufsicht befragt werden. Die Befragung stellt in vielen Fällen lediglich eine sanfte Erinnerung oder eine Warnung dar. Sie kann aber auch der erste Schritt einer Untersuchung sein.

Laut Caixin, Chinas wichtigstem Finanzmedium, hat die PBOC den Börsen erklärt, dass sie die Entwertung des Yuan nicht nutzen dürfen, um ihren Service zu bewerten, dass sie sich strikt an die chinesischen Anti-Geldwäsche-Gesetze zu halten haben und dass sie nicht “offline” werben dürfen. BTC China erhielt zudem die Warnung, dass eine Fälschung der Handelsaufzeichnungen “nicht wieder” vorkommen dürfen. Die Chinesischen Börsen, muss man wissen, stehen seit langem im Verdacht, ihr Handelsvolumen durch Bots aufzublähen, um den tatsächlichen Handel in diesen “wash trades” zu verbergen. Da die Handelsgebühren auf chinesischen Börsen jedoch 0 Prozent betragen, ist schwer zu sagen, was Spread-Trading und was Fake-Trading ist.

BTC Chinas Geschäftsführer Bobby Lee hat per Twitter erklärt, dass sich BTCC regelmäßig mit der PBOC trifft. “Wir folgen schon immer den AML / KYC (Anti-Geldwäsche / Know-your-Customer) Regeln und werden auch weiterhin alle chinesischen Regularien befolgen”. Lee warnt seine Kunden vor der Volatilität des Bitcoins und wiederholt die Regel der PBOC, dass Bitcoin keine Währung ist, sondern ein virtuelles Gut.

Dem Handel auf den chinesischen Börsen hat dieser Warnschuss der PBOC bislang keinen Abbruch getan. Die drei großen Börsen verzeichnen weiter ein Rekordvolumen, und weniger als die Chinesische Zentralbank ist es das Spiel der Märkte, das zu den wilden Kursausschlägen der vergangenen Tage geführt hat. Wer mit Bitcoins handelt, braucht eben starke Nerven.

Über Christoph Bergmann (2637 Artikel)
Das Bitcoinblog wird von Bitcoin.de gesponsort, ist inhaltlich aber unabhängig und gibt die Meinung des Redakteurs Christoph Bergmann wieder ---

13 Kommentare zu Hat China es schon wieder gemacht? Bitcoin-Preis crasht, möglicherweise wegen Ermittlungen der chinesischen Zentralbank

  1. Name required // 9. Januar 2017 um 16:57 // Antworten

    Bei einem derartig schnellen, exponentiellen Anstieg ist es immer nur eine Frage der Zeit, bis die Korrektur kommt. Ob dies nun ausgelöst wurde durch die neuerliche PBOC-Intervention, kann sein, aber eine Korrektur war sowieso überfällig, von daher: ziemlich egal, denn die Gewinnmitnahmen hätten sowieso stattgefunden, weil es nicht mehr wirklich lange so hätte weitergehen können und mittlerweile genügend Leute im Bitcoin-Handel tätig sind, die Charts entsprechend lesen könne, um rechtzeitig eine Gewinnmitnahme zu starten. Und dann greift eben wieder die Börsenpsychologie – in diesem Fall die Angst vor Verlusten. Kommt der Stein erstmal ins Rollen, dann geht es meist mit Übertreibung in eine Richtung, bis dies wieder durch starke Gegenkräfte abgebremst wird und sich die Richtung wieder auf den Basistrend einstellt um im derzeitigen Trendkanal weiterzulaufen.

    • Name required // 9. Januar 2017 um 16:58 // Antworten

      … bis die nächste Übertreibunf kommt – dann natürlich wieder in die andere Richtung. Usw., usf.

  2. Hy,

    ich sehe China aktuell eher als Gefahr für den Bitcoin.

    Die Hardware fürs Mining wird in China gefertigt. Die großen Pools befinden sich in China.
    Wenn man mal die Pools prüft, befinden sich >85% der Mining Pools in China.

    Es existiert quasi ein Monopol, den China darf man sich als große Firma vorstellen.
    Die sprechen sich ab und lassen den BTC fallen oder steigen wie sie möchten.

    Was allerdings auffällt, die meisten Fullnodes sind in den USA und Europa, Deutschland.
    Diese Fullnode Betreiber sehen allerdings rein garnichts, halten aber das System am laufen, damit es nicht von den Chinesen zentralisiert wird. Hier sollten sich die Entwickler sorgen machen und Überlegungen anstellen wie man die Zentralisierung verhindert.

    • Nur die Entwickler könnten eine drastische Änderung nur über einen Hard Fork einführen, die ohne die Miner aber nicht durchführbar ist. Das Hauptproblem sind die Stromkosten, die im weltweiten Vergleich in China nunmal am niedrigsten ist. Das zweite Problem ist die hauptsächlich nach Asien verlagerte Chipfertigung, die mittlerweile das beste Know-How in Sachen ASICs etc. besitzt.

      Minern auf der ganzen Welt liegt es theoretisch an einer guten (Preis-)Entwicklung des Bitcoins, was auch die Grundannahme des Systems ist. Allerdings hat niemand eine solche Konzentrierung auf ein Land berücksichtigt und die chinesische Regierung ist sich mit Sicherheit bewusst, welche Macht sie besitzt. Zumal sie mit der “Great Firewall”, die aus eigener Erfahrung wirklich funktioniert und selbst VPN Verbindungen zu eigenen Servern durch Deep Packet Inspection blockiert, ganz genau weiss, wo die Miner und wo die Pools sitzen.

      Eine Dezentralisierung wäre nur durch eine Grundlegende Änderung des Hashingalgorithmus, der resistent gegen eine Übermacht an spezialisierten Chips (ASICs) ist, zu erreichen, was nur durch eine Hard Fork bewerkstelligt werden kann, und diese erfordert die Zustimmung des Netzwerks (der Miner).

      China wird ihre Miningindustrie (wahrscheinlich) nicht dauerhaft abschalten, da sie dadurch Macht verlieren würden. Den Preis können sie allerdings (fast) beliebig manipulieren…
      – Was würde passieren, wenn plötzlich 80% der Hashrate für mehrere Stunden oder einen Tag wegbrechen?
      – Was würde passieren, wenn ausländische Bitcoin Transaktionen mittels der Great Firewall gezielt gefiltert würden und somit nur noch von nicht-chinesischen Minern bestätigt würden?
      – Was würde passieren, wenn jeglicher grenzüberschreitender Bitcoin Traffic blockiert werden würde?

      Letzteres würde z.B. eine Hard Fork verursachen, die nach einer Öffnung des Traffics dazu führen würde, dass sich die “Chinachain” durchsetzt, da deren Hashrate überwiegt, und die “restliche” Chain für ungültig erklärt.

      Ich setzte aktuell neben Bitcoin (den ich noch nicht abgeschrieben habe und weiter daran glaube) an Monero. Dessen Geschichte ist durchaus interessant, da sie “praktisch” mit einer Hard Fork gegen den Gründer richtig beginnt…

      Ein interessanter Vortrag eines der Hauptentwickler vor ein paar Tagen: https://www.youtube.com/watch?v=pTgadb7M47E

      Ich wünschte mir ein Stück der Dynamik beim Bitcoin. Auch wenn mir durchaus bewusst ist, dass der Bitcoin für Stabilität steht, sollte es möglich sein, gravierenden Gefahren entgegenwirken zu können…

  3. Von der Marktkapitalisierung ist Bitcoin jedoch noch ein kleiner Fisch! Warum gibt sich eine Zentralbank damit ab? Weil einige Fische ihre Eier nicht im Land lassen und mit bitties rausschmuggeln?!

    Da verstehe ich jetzt eines nicht: Der Chinese kauft die Bitcoins in China, wandelt also sein Geld in China gegen Bitcoins. Und verkauft sie in einem anderen Land gegen eine andere Währung. Warum hat jetzt China Geld verloren? Schnall ich nicht ganz…

    Aber zu gerne hätte ich gesehen wie Bitcoin den Goldpreis schlägt… fast wäre es wieder soweit gewesen

  4. Wenn bitcoin in China gekauft wird und im Ausland verkauft und das Geld im Ausland bleibt ist es wohl klar wohin das Geld verschwindet bevorzugt im steuer Paradies Dubai upsssssala..

  5. @Avan
    Angenommen ich kaufe von Herrn Xiu für 50.000 Yen Bitcoins, transferiere diese dann nach Panama, dann bleiben die 50.000 Yen die ich an Herrn Xiu bezahlt habe doch trotzdem in China. Oder habe ich da einen Denkfehler?

  6. Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von 15 Mrd USD und wenn wir großzügigerweise davon ausgehen alle Bitcoins wären in China, könnten Chinesen also genau 15 Mrd USD aus China schmuggeln. Da China BIP ca. 10.000 Mrd beträgt ist das eigentlich keine Nachricht Wert, abgesehen davon das nicht alle Bitcoin’s in China sind^^.

    • @ppp Der Denkfehler, liegt darin, dass zwar der bezahlte Kaufpreis in China bleibt, die “Ware” allerdings ins Ausland wandert.
      Vorher sind “Ware” und Yuan in China und zusammen in dem Bsp 100 000 Yuan wert. Danach nur noch die Yuan.

      • Ja, das dürfte bei jedem Export Geschäft so sein.
        Der Unterschied ist nur das beim Bitcoin keine Devisen für die Ware ins Land fließen!
        Was den Fehlbetrag wieder auf maximal 15 Mrd ansteigen lässt.

        15Mrd Kapitalflucht sind nichts wenn man sich anschaut um welche Beträge es im ganzen geht.

      • “Was den Fehlbetrag wieder auf maximal 15 Mrd ansteigen lässt.”

        Pro Fahrt.

      • “Pro Fahrt.”

        ???
        Chinesen verkaufen BTC für USD im Ausland — Fahrt raus
        Welcher Ausländer verkauft BTC für Yuan in China — Fahrt rein

        Wäre für den Yuan dann ein Nullsummenspiel

        (Wie bekomme ich meine Yuan da raus — Wenn das ginge gäbs da keinen Preisunterschied zu den Börsen in China weil der Arbitrage Handel das ausgleichen würde)

  7. Inwieweit die 3 großen chinesischen Börsen tatsächlich den Ausschlag gegeben haben, lässt sich meiner Meinung nach nicht belegen. Die hohen Handelsvolumen sind meiner Meinung nach irreführend, dienen jedoch faktisch ausschließlich der Arbitrage-Trades. Die zeigt die Tatsache, dass das Handelsvolumen aller drei Börsen quasi im Gleichlauf verläuft. Man nutzt quasi die minimalen Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Börsen um darauf Profit zu schlagen.

    Die Handelsvolumina sind so groß, dass wenn 1% der gehandelten Bitcoin in Investorenhände fallen würden, d.h. gehalten werden wollten, es binnen weniger Monate keine Bitcoin mehr auf dem Markt gäbe.

    Der Impuls ging meiner Meinung nach nicht von China aus, erst recht nicht von den 3 großen Börsen, sondern gab es positive Chartsignale in Verbindung mit Kursfantasien wie Venezuela, Indien, Kolumbien, Afrika, uvm. Nicht zu vergessen auch, dass der Bitcoin-Rally eine Altcoin-Rally voraus lief. D.h. Altcoin-Gewinne in Bitcoin getauscht und somit vermutlich auch auf diesem Wege eine Rally mitbegründet wurde.

    U.a. sieht man, dass die Handelsvolumina an den anderen Handelsplätzen wie Bitfinex, Bitstamp & Co. ebenfalls deutlich zugenommen haben, sich bis zur Spitze Versiebenfacht haben.
    Dass die Handelsvolumina an den chinesischen Börsen gestiegen waren liegt u.a. daran, dass mit steigender Volatilität die Arbitrage-Spanne zunimmt, die Trades lukrativer werden.

    Das Ende dieser Rally hat ihre Ursache aber tatsächlich in China mit der Aussage der PBOC. Diese Aussage löste eine Reihe von Verkäufen aus, u.a. sicherlich eine ganze Reihe von Margin Trades.

Kommentar verfassen

%d Bloggern gefällt das: