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Größte deutschprachige Bitcoin-Konferenz in Innsbruck – letzte Chance für ermäßigte Tickets

Nicht nur Berge und eine Altstadt: Innsbruck hat auch auch einen Fluss. Bild von Michela Simoncini via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Im September versammelt die BTC2023 erneut die deutschsprachige Bitcoin-Szene im malerischen Innsbruck. In diesem Jahr öffnet sich das Lineup für mehr Kritik und Kontroversen sowie “fachfremde” Speaker.

Vom 14. bis zum 17. September wird in Innsbruck wieder die größte deutschsprachige Bitcoin-Konferenz stattfinden, die BTC2023.

Wenn ihr euch beeilt, bekommt ihr noch das ermäßigte Ticket, da heute, am 21. August, die letzte Ticketpreiserhöhung ansteht, um, ihr ahnt es, 21:21 Uhr. Wer mit dem Code „Bitcoinblog“ bestellt, erhält eine weitere Ermäßigung von fünf Prozent, Groß- und Kleinschreibung ist egal.

Die BTC2023 nimmt für sich in Anspruch, die größte deutschsprachige Konferenz zu sein, die strikt „Bitcoin-only“ bleibt. Andere Kryptowährungen sind weder auf der Bühne noch unter Ausstellern und Sponsoren erwünscht. Diese Prinzipientreue stärkt das Profil der Konferenz, erschwert aber die Finanzierung und verdient daher umso mehr Respekt.

Im letzten Jahr habe ich mit einigen kritischen Tönen über die Konferenz berichtet, war aber auch beeindruckt von der Organisation und Atmosphäre. Dieses Jahr werde ich auf auf der Bühne sitzen, was mich gleichzeitig begeistert und beunruhigt.

„Wir wollen kein gegenseitiges Schulterklopfen, sondern eine kontroverse Diskussion,“ erzählt der Mitorganisator Peter Taschler. So kommt es, dass neben eingefleischten Maximalisten wie Giacomo Zucco, Roman Reher, Nikolaus Jilch, Daniel Wingen, Joe Martin und Michael Saylor (als Tele-Speaker) auch einige kritischere Stimmen vertreten sein werden, wie etwa Alexander Bechtel, der einen „Bitcoin Realismus“ anstatt eines Maximalismus fordert. Dazu kommen noch einige fachfremde, aber prominente Speaker, wie der Podcaster Daniel Stelter, der Kabarettist Roland Düringer, die Bundestagsabgeordnete Joana Cotar oder der Autor Milosz Matuschek.

Natürlich überwiegt der Maximalismus, was bei einer reinen Bitcoin-Konferenz vermutlich schwer zu vermeiden ist. Es dürfte aber keinen besseren Ort geben, um die deutschsprachige Bitcoin-Szene und -Branche kennenzulernen, als Innsbruck im September 2023, und das Lineup lässt hoffen, dass die Diskussionen in diesem Jahr über die einfache Begeisterung des Maximalismus hinausgehen, ohne den Fokus darauf zu verlieren, worum es geht.

Und als Bonus bekommen Besucher ein traumhaftes Alpenpanorama und eine wunderschöne Altstadt. Eine Reise nach Innsbruck lohnt sich immer – aber am 14. September noch ein Stückchen mehr.

Über Christoph Bergmann (2639 Artikel)
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1 Kommentar zu Größte deutschprachige Bitcoin-Konferenz in Innsbruck – letzte Chance für ermäßigte Tickets

  1. Ist 7-16 Uhr ernst gemeint, oder ist das ein UTC+2 Problem auf dem Konferenz-Webserver?

    Ansonsten ist das nur für Frühaufsteher, auch wenn das Eisbaden als Vorprogramm in dem Kontext dann echt Sinn ergibt.

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