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36 Millionen Dollar in 24 Sekunden

Der Löwe ist das Maskottchen des Browsers Brave. Bild von GRVO TV via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Das Initial Coin Offering (ICO) wurde schon so oft als Betrug, Hype und Wahn bezeichnet – ist aber dennoch irre erfolgreich darin, Projekte mit Kapital zu versorgen. Erst vorgestern hat Brave mit den Basic Attention Tokens (BAT) einen neuen Rekord aufgestellt: 1,5 Milliarden Token wurden in 24 Sekunden für rund 36 Millionen Dollar verkauft. Damit hat das Brave-Team genügend Kapital, um seine Vision einer besseren Online-Werbewirtschaft zu verwirklichen.

Die wahre Währung des Internets ist nicht Bitcoin oder Ethereum, sondern Aufmerksamkeit. Klicks, Visits, die Dauer, die man auf einer Seite bleibt. Die Werbewirtschaft, die der wahre Herrscher des Netzes ist, versucht, diese Währung durch die verschiedensten Algorithmen, Cookies und so weiter zu definieren, einzufangen und zu handeln.

Das Ende vom Lied ist, dass die digitale Werbung durch Mittelsmänner und Tracker kontrolliert wird, die in die Privatsphäre der User eindringen. Der User bezahlt mit seiner Bandbreite und seiner Privacy für Werbung, während der Macher einer Webseite, die Werbung ausstrahlt, dank der vielen Mittelsmänner nur einen kleinen Bruchteil der Erträge bekommt. Das meiste bleibt in jenen Werbenetzwerken hängen, die die Aktivität der User tracken.

Der Browser Brave will dies mit den Basic Attention Token (BAT) ändern. Der Browser, der bereits Bitcoin integriert hat, schaltet dafür zunächst mittels eines integrierten Adblockers sämtliche Werbung und Spionage-Cookies aus. Dann misst er die Aufmerksamkeit, die ein User einer Webseite widmet und zahlt hierfür die BAT sowohl an User als auch Werbetreibende aus. Mit den auf der Ethereum Blockchain laufenden Token kann man eine Vielzahl von Werbemitteln auf der Brave Plattform kaufen, deren Preis in der Aufmerksamkeit der User angegeben wird.

Damit das richtig verstanden wird: Mit den BAT beteiligt Brave die User an den Werbeeinnahmen. Wenn die User nur 10 Prozent des Werbeumsatzes erhalten, der etwa 100 Milliarden Dollar im Jahr beträgt, stellt dies eine der größten nicht-staatlichen Umverteilungen der Geschichte dar und ist selbst nicht viel weniger groß als das Phänomen Kryptowährungen an sich.

Fast noch spannender als das BAT-Projekt ist aber die Weise, wie die Entwickler es finanzieren.

Initial Coin Offering – die Krypto-Methode der Projekt-Finanzierung

Natürlich könnten die Entwickler zur Bank gehen und um einen Kredit bitten. Sie könnten auch Kontakt zu Business Angels aufnehmen und monatelang darum betteln, einige hunderttausend oder gar Millionen Dollar zu bekommen, für den Preis, dass die Investoren Einfluss auf die Geschäftstätigkeit nehmen. Die BAT-Entwickler haben sich hingegen für die Krypto-Variante des Fundraising entschieden: die ICO.

Ein Initial Coin Offering (ICO) funktioniert wie folgt: Man bilde ein Geschäftsmodell, das im Umfeld von Blockchains und Kryptowährungen stattfindet, und in dieses binde man, irgendwie, eine eigene Währung ein. Man schreibe dazu ein Whitepaper, ziehe eine Plattform hoch, auf der die Leute Ether oder Bitcoin einzahlen können, und schreibe den Investoren dann die Token gut.

So hätte Brave ja auch einfach Bitcoin oder Ether dafür benutzen können, um die Aufmerksamkeit in Geld umzumünzen. Ein eigenes Token hat hingegen den Vorteil, dass man schon im Vorfeld die künftigen Leistungen an Investoren verkaufen kann, und dass diese die Gutscheine auf Werbeleistungen bei Brave horten können.

Gegenüber den herkömmlichen Finanzierungsmodellen hat eine ICO mehrere Vorteile: Sie verzichtet gänzlich auf Banken und Fiatgeld und ist daher vollkommen unreguliert. Dank der enormen Wertsteigerung von Bitcoin und Ethereum gibt einem eine ICO den Zugriff auf die Geldbörsen einer Community, die relativ schnell und relativ mühelos absurd reich geworden ist und eine extreme Vorliebe für riskante Investments, Krypto-Token und verrückte Geschäftsmodelle hat. Darüber hinaus verkauft man bei einer ICO keine Anteile, Gutschriften, Genussscheine, Optionen und so weiter, sondern man verkauft ein Produkt, das die User direkt und unmittelbar in ihren Wallets speichern können. Dies beseitigt auf Seiten des Herausgebers des Tokens eine Menge Bürokratie.

Seit die Smart Contracts auf Ethereum es extrem einfach machen, verschiedenartige Token zu bilden, zu speichern und zu versenden, ist die ICO in relativ kurzer Zeit zum neuen Megatrends der Projektfinanzierung aufgestiegen. Dass eine gut gemachte ICO in kurzer Zeit ein- oder zweistellige Millionenbeträge einspielt, ist weniger eine Ausnahme als die Norm. Ein derartiger Erfolg, wie ihn die BAT-ICO erzielt hat, ist aber selbst in diesem Klima noch außergewöhnlich.

In Sekunden ausverkauft

Die BAT-ICO dauerte nur wenige Sekunden. Sie fand vollständig auf der Ethereum-Blockchain statt, welche die Transaktionen, mit denen Token erworben werden, dokumentiert. Die ICO begann mit Block 3.798.640 und endete mit Block 3.798.642. Bei durchschnittlichen Block-Interwallen von etwa 15 Sekunden dauerte die komplette Finanzierung also nicht mal eine Minute. Laut Beobachtern waren es sogar nur 24 Sekunden.

In dieser Zeit wurden 1,5 Milliarden BAT-Token verkauft. Je Ether erhalten Investoren 6.400 BAT, womit der Verkauf insgesamt 156.250 Ether oder rund 36 Millionen Dollar eingespielt hat. Eigentlich war geplant, die ICO einen Monat lang laufen zu lassen. Aber weil die BAT so rasend schnell weg gingen, war die ICO wie gesagt in wenigen Sekunden zu Ende.

Insgesamt gingen mehr als 12.000 Transaktionen auf die BAT-Vertragsadresse ein. Von diesen konnten jedoch nur 190 die begehrten Token kaufen. Alle anderen Transaktionen wurden vom Smart Contract abgewiesen und mit dem Eingang in einen Block gecancelt. Diese Flut an Transaktionen hat für rund sechs Stunden alle Blöcke in der Ethereum-Blockchain gefüllt und für ein Backlog gesorgt, wie man es ansonsten nur von Bitcoin kennt. Der beliebte Blockexplorer Etherscan ist sogar vorübergehend abgestürzt, weil so viele Leute, die an der ICO teilnahmen, mehrmals je Sekunde die Seite neu luden, um zu sehen, ob ihre Transaktion endlich in einem Block gelandet ist.

Tatsächlich hatten nur diejenigen eine Chance, Besitzer der BAT zu werden, die ihre Transaktion mit ausreichend Gas versehen hatten. Es bildete sich ein Gebührenmarkt. Laut einer Analyse von Codetract.io hat jemand sogar 28,9 Ether (6.600 Dollar) an Gebühr bezahlt, doch die meisten Transaktionen, die es rechtzeitig in die Blöcke geschafft haben, haben wesentlich vernünftigere Gebühren bezahlt. Mindestens ebenso wichtig war das Timing: Transaktionen, die zu früh oder zu spät waren, wurden abgelehnt. Sie mussten exakt bei Block 3.798.642 stattfinden.

Unfaire Verteilung

Mehr als bei anderen ICOs zuvor wurde die BAT ICO von Großinvestoren dominiert. Zwar gelang es manchen, für Beträge wie 10 Ether BAT zu kaufen. Doch die größten Teile gingen an die Wale. Die beiden größten Investoren haben mehr als 4 Millionen Dollar überwiesen, zwei weitere rund 2 Millionen und einige mehr rund 1 Million. Damit haben vier Investoren rund 50 Prozent der Token gekauft.

Dies führte zu Kritik am Konzept der Token-Verkäufe im generellen, da die Kombination von Timing und hohen Gebühren es wenigen Investoren erlaubt, sich den Großteil der Token zu sichern. Ein Ethereum-Entwickler hat hierfür eine Modifikation der ERC20-Token vorgeschlagen, die einen faireren Crowdsale gewährleisten soll.

Für das Team von Brave dürfte dies jedoch vorerst egal sein. Sie haben mit dem Verkauf der Basic Attention Token genügend Kapital eingesammelt, um ihre Vision einer besseren Werbewirtschaft im Internet zu realisieren. Hoffen wir, dass sie damit Erfolg haben.

Über Christoph Bergmann (2552 Artikel)
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13 Kommentare zu 36 Millionen Dollar in 24 Sekunden

  1. Das erinnert mich an das Fussball Gleichnis. Obwohl mich Fussball nicht interessiert unterstütze ich es finanziell indirekt wenn ich z.B: ein Krombacher trinke. Profitieren tut man bei diesem Modell als User nur wenn man so wenig wie möglich auch konsumiert. Das heißt wenn man aus Gründen des persönlichen Profits als User mit macht, muss man sich so verhalten, dass es dem eigentlichen Sinn der Werbung abträglich ist. Ansonsten ist es ein Nullsummenspiel. Sehe da leider viel Potenzial für Automatisierung um Aufmerksamkeit zu erzeugen und abzuschöpfen. Irgendwie will mir das ganze Konzept nicht in den Kopf.

  2. der Augabepreis steht wohl schon auf ca. x5
    Schön für die ETH Wales die da zum Zug gekommen sind

  3. Hab den Browser mal getestet. Ist sehr schnell und man erkennt als firefox Nutzer die Herkunft des Browserers eindeutig. Auf die schnelle kann ich sagen das einiges an werbunfg verschwunden ist.

    Zitat des Autors
    “Damit das richtig verstanden wird: Mit den BAT beteiligt Brave die User an den Werbeeinnahmen. Wenn die User nur 10 Prozent des Werbeumsatzes erhalten, der etwa 100 Milliarden Dollar im Jahr beträgt, stellt dies eine der größten nicht-staatlichen Umverteilungen der Geschichte dar und ist selbst nicht viel weniger groß als das Phänomen Kryptowährungen an sich.”

    Ich verstehe das Konzept nicht. Ich sehe in den einstellungen nur dass ich als User zahlen muss wenn ich dass möchte. Die payment Funktion muss nicht aktivirt werden. Nicht für das Blocken der Werbung soll ich zahlen, sondern um die Webseiten zu unterstützen die ich besuche und unterstützen möchte. Somit entstehen mir Kosten. Ich dachte zunächst ich als User werde beteiligt ( nicht an den Kosten sondern an den Einnahmen), sozusagen für die Daten meines Nutzungsverhaltens.

  4. Name required // 2. Juni 2017 um 13:36 // Antworten

    @ Christoph:

    Zitat:
    “Die ICO begann mit Block 3.798.64 und endete mit Block 3.798.642. Bei durchschnittlichen Block-Interwallen von etwa 15 Sekunden dauerte die komplette Finanzierung also nicht mal eine Minute”

    – das ICO (das Angebot)
    – das InterVall, statt InterWall. –> https://de.wikipedia.org/wiki/Intervall
    – Block 3.798.64 ????

    Da macht das Lesen wenig Spaß, auch wenn der Inhalt noch so interessant ist.
    Das erweckt leicht den Eindruck von Schludrigkeit.

    Zur Sache selbst:
    Das Problem auch bei dem Modell von Brave ist, wie die Privacy gewahrt bleibt. Am Ende muß man ja Daten sammeln, um die Werber nach den besuchten Seiten (und angesehener Werbung) bezahlen zu lassen. Die werden das natürlich möglichst genau abrechnen wollen und keine Geld zum Fenster hinauswerfen wollen. Und wer garantiert, dass die Daten sicher sind und nicht mit einer Person verknüpft werden. DAS ist der Casus Knaxus.

    • Blocknummer ist korrigiert. Intervall werde ich mir merken. Das ist einer meiner Hausfehler.

      Hoffe, das hat nicht zu sehr das Lesen versaut.

      Zur Sache selbst: Ja, ich hätte das durch einen Adblocker gelöst, der in allen Browsern den Usern erlaubt, entweder Ads und Tracker zu blocken, oder sich per Gewinnbeteiligung dafür bezahlen zu lassen, nicht zu blocken. Aber an sich mag ich die Idee sehr.

  5. @Herbert: Wenn wir mit den Daten unseres Nutzungsverhaltens bei Verwendung des BAT Browsers bezahlen und dafür BAT-Coins erhalten, ist das Konzept bereits im Ansatz gescheitert und die 36 Mio. können bei den Investoren unter Abschreibungen verbucht werden.

    Genau diese geheime Erhebung unseres Nutzungsverhalten ist das Maligne Melanom, dass seit Jahren fast unbemerkt durch das Internet hindurchmetastasiert.
    Sorry für diese wirklich hässliche Analogiebildung an Betroffene oder deren Bekannte/Verwandte. Aber man darf das Phänomen nicht schön reden.

    Ich schreibe “fast unbemerkt”, weil global gesehen nur sehr wenige Internet-Nutzer überhaupt Adblocker verwenden. Diejenigen die es tun, tun es um nervige Bilder und Videos zu entfernen.
    Ein paar von ihnen haben vielleicht schon gehört dass über die Werbung Viren und sonstige Schadsoftware eingeschleust werden können und nutzen deshalb Adblocker.
    Das Risiko wird dadurch verringert, aber es ist nur einer von vielen Angriffsvektoren, in denen man sich via Adblocker verteidigt.
    Ein paar weitere haben vom Tracking des Nutzungsverhaltens gehört und nutzen deshalb Adblocker:
    Glückwunsch, aber leider gehören wir zu einer absoluten Randgruppe.
    Fast alle wissen nicht, wie gläsern sie durch das Surfen im Netz werden – oder es ist ihnen egal.
    Der von unseren Spitzenpolitikern ausdrücklich erwünschte Datenreichtum ist und bleibt auf längere Sicht bei der Werbeindustrie angesiedelt.

    BAT macht nun Hoffnung ein Therapieansatz gegen diese Erkrankung zu sein.
    Die rekordverdächtige Finanzierung zeigt, wie groß bei manch einem diese Hoffnung ist.
    Ich vermute dies wird nicht die letzte BAT-IOC Runde gewesen sein, denn 36 Mio reichen nicht aus, um langfristig einen sicheren, massiv genutzten Web-Browser zu entwickeln und zu pflegen und gleichzeitig seinerseits für globale Aufmerksamkeit zu werben.
    Man wird bei der breiten Masse ein Bewusstsein für das Übel der Datensammelwut schaffen und technische Barrieren der Verwendung von Coins überwinden müssen.
    Beides ist bisher noch niemandem im Ansatz gelungen.
    Damit auch “unwissende” (im Sinne der Datensammelwut) und die Privatsphäre-Verweigerer, die mutmaßlich keine Geheimnisse haben, dieses System nutzen.

    Immerhin für letztere könnte die Bezahlung der Aufmerksamkeit ein entscheidender Anreiz sein: Ich bekomme Geld fürs Surfen? Geil!

    Ich hoffe sehr, dass BAT dies gelingt und dass die Privatsphäre seiner Nutzer absolut geschützt wird.
    Abgesehen vom Nutzer selbst darf keine Entität Zugriff auf den Browserverlauf oder sonstiges Nutzer-Verhalten erlangen.
    Auch nicht Pseudonymisiert. Bezahlen werden möchte ich ausschließlich für die Tatsache: “Ich habe mir eine [BAT-]werbefinanzierte Webseite angeguckt.” oder “Ich habe den BAT-Browser genutzt.”
    Aber welche Seite, wann und wie lange das war, bleibt mein Geheimnis. Dann gebe ich BAT eine Chance.

  6. Naja, paar Millionen haben sie ja schon mal auf die Seite geschafft, d.h. sie sind richtige ICO Experten.
    Auf der Webseite steht nicht viel außer ein Konzept ohne Zeitplan.
    Alles Andere ist Spekulation.

    @Herbert: die BAT Funktionalität soll ja erst noch entwickelt werden … den Brave Browser in den das dann integriert wird gibt es ja schon, da brauchte man nicht viel Gehirnschmalz investieren. Im besten Fall mußt du dich also noch etwas gedulden bevor du durch serven BAT verdienen kannst.

  7. Also der Artikel erscheint mir weniger zu erklären als der Kommentar von Anson. Allerdings verwirrt mich danach der Kommentar von Frank wieder. Wie kann denn etwas bereits in einen Browser integriert sein, das noch nicht entwickelt ist? An diesem BAT scheint mir einiges nicht kosher zu sein.

    Auch am ICO-Konzept ist mir noch einiges nicht klar: Wieso muß jedes Geschäftsmodell eine eigene Währung enthalten? Man braucht doch eigentlich nichts anderes als eine Aktie oder Optionsschein oder so etwas, nur ohne den bureaukratischen Aufwand, und das bieten smart contracts auch? Wenn jedes Geschäftsmodell eine eigene Währung enthält, dann ist die nur dafür gut und in einer Flut von weiteren solchen Währungen kaum sichtbar, also kaum bekannt. Was will man also damit dann anfangen? Sollen oder wollen solche Coins mit Bitcoin oder mit Ethercoin konkurrieren? Die Ethereum-Blockchain mag weitere Coins einfach machen, aber ist es nicht komplett bekloppt, auf der Ethereum-Chain andere Coins zu hosten anstatt Ethercoin zu verwenden?
    Ranma

    • Hi, vollkommen richtig. Mein Eindruck ist auch, daß noch nichts von diesen Entwicklern entwickelt wurde und auch kein richtiger Plan existiert, wann und wie das Konzept umgesetzt werde soll. Ihre einzige Leistung war das ICO Konzept auf den Weg zu bringen. Erschreckend ist tatsächlich, wie wenig dazu gehört an das Geld von anderen zu kommen.

      Eigentlich bin ich auch nicht aufgeregt und gespannt, ob es damit weiter geht, da ich keinen Mehrwert erkennen kann.

      • Ranma // 5. Juni 2017 um 4:27 //

        Ich würde auch gerne an Geld kommen, wenigstens an genügend, um damit ein eigenes Unternehmen zu gründen. Dafür fehlt mir wohl nur die kriminelle Ader, die dafür unerläßlich zu sein scheint.
        Ranma

  8. Danke für den interessanten Artikel.

  9. Wie ich schon gewarnt hatte, man soll mit ETH vorsichtig sein, es stecken viele KGB Gelder in ETH https://cointelegraph.com/news/suddenly-vladimir-putin-meets-vitalik-buterin-endorses-ethereum

    • Der verlinkte Text klingt eher danach als glaubt man in Russland, die Blockchain-Technologie zum Zweck der Korruptionsbekämpfung einsetzen zu können. Transaktionen könnten dann einfach nicht mehr unbemerkt ablaufen. Der Staat kann alles überwachen, was auf der Blockchain ist. Gerade bei Ethereum findet sich da mehr als nur Kontostände.
      Ranma

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