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„Ganz simpel. Ganz einfach. Es ist gut.“

Auf der Future of Bitcoin gibt der angebliche Satoshi Craig Stephen Wright einen furiosen Vortrag, der von spontan ausbrechenden Applaus-Stürmen begleitet wird. Großes Kino in Arnheim.

Im Konferenzraum im WTC in Arnheim glauben die wenigsten ernsthaft, dass Craig Wright Satoshi ist. Es mag eine kleine Chance geben, dass er tatsächlich Satoshi ist, auch wenn dies unter anderem bedeuten würde, dass Satoshi Beweise fälscht. Wahrscheinlicher ist es aber, dass es sich bei Craig Wright um einen Hochstapler handelt, der außerordentlich geschickt ein feines Netz von Fakten, Halbwahrheiten und Lügen spinnt, um den Eindruck zu erwecken, er sei der Schöpfer von Bitcoin.

Egal. Der Mann ist, ob Satoshi oder ein Gauner, brillant. Das, was er leistet, ist Stoff für die Gechichtsbücher. Und die Präsentation, die er in Arnheim hielt, war mitreissend.

Eigentlich kündigte das Programm Jon Matonis an. Matonis, ein großer Mann mit Brille, grauen Haaren und Wohlstandsbauch, betrat die Bühne und stellte kurz die Firma nChain vor: Man werde radikales onchain Scaling und Smart Contracts zu Bitcoin bringen. Dann kündigt Matonis an, etwas zu machen, was noch niemand auf einer Bitcoin-Konferenz getan hat: Er wird seinen Redeplatz jemand anderem schenken. Und zwar „der Legende von Australien, Bitcoin Dundee, Mister Craig Wright!“

„Es gibt keine Grenze des Bedarfs? Großartig!“

Und damit betritt Craig die Bühne. Ich finde, er ist ein großartiger Redner. Er wandert über die Bühne, hat einen festen Blick, erhebt und senkt die Stimme, macht rhetorische Pausen, gestikuliert kontrolliert und effektvoll und spricht mit einem Rhythmus, der Eindringlichkeit vermittelt. Er weiß genau, was er macht und hört sich selbst gerne reden.

Der Australier weiß auch genau, was die Big Block Community, die sich hier in Arnheim trifft, will. Und er gibt es ihr. Er zitiert Peter Todd, der sagt, man könne nicht skalieren, weil es kein „Limit on Demand“ gibt. Wright antwortet: „Gut! Ich will keine limitierte Nachfrage. Ich will, dass jede einzelne Person auf diesem Planet Bitcoins benutzt. Keine Altcoins oder sonst etwas. Bitcoin. Ich will kein beschissenes Argument, dass Leute es benutzen und es schlecht sein wird. Ganz simpel. Ganz einfach. Es ist gut.“

Wright hat einen Punkt. Bitcoin soll der Welt monetäre Freiheit geben. Wir haben, zum ersten Mal überhaupt, ein hartes, unmanipulierbares Geld. Es geht doch darum, dies der Welt zu geben, oder? Und nicht darum, dass die Blocksize auf jeden Raspberry Pie passt, auf diese „winzig-kleinen, unbedeutenden Maschinchen“. Bitcoin wird skalieren, sagt Wright, und er wer nicht mitkommt, hat Pech gehabt. Das ist Kapitalismus, kein Anarcho-Sozialismus.

„Wenn du seit 2009 in Bitcoin bist, und du es dir nicht leisten kannst, dem Netzwerk mit einer 20.000 Dollar Maschine zu helfen – dann verpiss dich.“

Craig Wright gibt den wütenden Satoshi. Er kam zurück, nach all den Jahren, er sieht, was aus seinem Baby geworden ist, und er ist entsetzt und zornig. Wright holt aus zum Rundumschlag gegen die Core Entwickler, die das Bitcoin-Projekt die letzten Jahre über geführt haben.

Die Kryptowährung wird bald zehn Jahre alt. 40 Milliarden Dollar sind nichts. Das User-Interface ist immer noch Mist. Das IP-to-IP Payment, das Bitcoin am Anfang hatte, ist beseitigt und nicht ersetzt. Wo ist das händlerfreundliche Payment-Protokoll, das Bitcoin haben sollte? Händler könnten selbst beeinflussen, wie sicher unbestätigte Transaktionen sind, indem sie diese selbst propagieren. Aber stattdessen bekommen sie RBF, um die Miner zu bestechen.

Spannend wird es, als Wright zum Quadratic Scaling kommt. Bei diesem Problem geht es um folgendes: Man kann einen DoS-Angriff auf das Netzwerk zu fahren, indem man Transaktionen bildet, die sehr viele Signatur-Operationen haben. Eine solche Monster-Transaktion mit unheimlich vielen Inputs kann bereits bei 1MB Blöcken schwache Nodes minutenlang beschäftigen. Wenn sie 4 oder 8MB groß wird, könnte sie das halbe Netzwerk lahmlegen. SegWit löst das Problem, allerdings nur für SegWit-Transaktionen.

Wright meint nun, Quadratic Scaling sei „Core Code. Code Flaw …Es wurde in Bitcoin eingefügt, es ist leicht zu reparieren.“Er zeigt ein Stück Code, erkärt, dass „Bitcoin Unlimited und Bitcrust und unser Team es unabhängig voneinander gefunden und gefixt haben.“

Tatsächlich hat Bitcoin Unlimited den DoS-Angriff entschärft. Dazu wurde ein Limit der SigOps je Transaktion und je Block gesetzt. Eine recht banale, aber funktionierende Lösung. Das eigentliche Problem – Quadratic Scaling von Transaktionen – bleibt jedoch erhalten. Insofern ist der Kern von Craig Wrights Argument, dass Quadratic Scaling einfach zu lösen ist, zwar nicht komplett falsch, aber doch etwas fragwürdig.

Wright nimmt dieses Detail jedoch als Schanze, um zum ganz großen zu springen. Dabei zeigt er eine mitreissende, demagogische Begabung.

Er fragt, wie viele SigOps je Sekunde man schaffen kann. Er schaut sich um, und sagt dann: 500.000 je Sekunde. „Das ist Skalierbarkeit. Und ja, das ist eine 20.000 Dollar Maschine. Ganz offen, mir sind Raspberry Pies egal. Wenn du seit 2009 in Bitcoin bist, und du es dir nicht leisten kannst, dem Netzwerk mit einem 20.000 Dollar Node zu helfen – dann verpiss dich. Und ich sage es nochmal: Wenn du das nicht machen wirst, wenn du nicht bereit bist, dem Netzwerk zu helfen, und wenn du nicht dieses Ding nehmen wirst, das dir gegeben wurde und das dir finanzielle Freiheit und finanzielle Unabhängigkeit gegeben hat, um Leuten zu helfen, indem du ein wenig Geld für ein anständiges Netzwerk ausgibst – fick dich.“

An dieser Stelle wird stürmisch applaudiert. Bitcoin kann es sich leisten, zu skalieren. Man soll endlich aufhören, so klein zu denken.

„Daher, ihr versteht es alle falsch. Ihr zählt Nodes. Nodes zählen ist Scheiße. Es hat null Relevanz.“

Dies ist nur ein Ausschnitt dieses wilden Vortrags. Wright springt weiter: über Moores Law (das unser Freund ist), Transaktionsgebühren als Flood Control (wie sie Satoshi ursprünglich geplant hat), die Velozität von Geld (die den Preis skaliert) zu Sidechains (die Bitcoins Sicherheits-Modell untergraben). Er erklärt, dass Bitcoin Turing vollständig sei, weil es zwei Stacks hat (eine zumindest interessante Aussage) und behauptet, einen sich selbst entwickelndne Code in Bitcoin gehabt zu haben, der aber nun von den hohen Gebühren getötet worden ist. Bitcoin Dundee nimmt alles mit.

Kurz darauf bringt er wieder einer dieser interessanten Gedanken, die für ihn typisch zu sein scheinen. Er erklärt, dass die Modelle, mit denen das Netzwerk betrachtet wird, falsch sind. Es geht nicht um Nodes, sondern um Verbindungen:

„Es ist die Konnektivität zwischen den Graphen, auf die es ankommt. Ihr versteht es also alle falsch. Ganz einfach. Ihr zählt die Nodes. Aber die Anzahl der Nodes ist scheiße. Sie hat keinerlei Relevanz … Bitcoin, wie es wirlich ist: Dicht. Wir haben eine Distanz von 1,32. Kleine Welt. Es ist größer als ein kleine Welt Modell. Es ist kein Mesh. Du sendest eine Transaktion, und in 2,3 Sekunden, nachdem sie das Netzwerk trifft, haben 99,8 Prozent der Hash Power die Transaktion. Es kann sein, dass du 5 Sekunden brauchst, um jeden Raspberry zu erreichen, aber das ist eggal …“

Warum ist dieser Punkt so wichtig? Ein Netzwerk in Connections, anstatt Nodes zubetrachten, ist in jedem Fall ein interessanter Gedanke. Er berührt die Blocksize-Debatte an mehreren Stellen. Zum einen schaltet er Sorgen aus, dass das Netzwerk bei größeren Blöcken „laggt“, sich also verzögert. Ein Small World Netzwerk kann in sehr schneller Zeit viele Informationen  verbreiten. Zum anderen reduziert er die Bedeutung der Anzahl von Nodes, die oft genug als Argument benutzt wird, dass jeder SegWit und keiner Bitcoin Unlimited will.

Aber es geht noch weiter. Wright feuert von hier aus noch einen Schuss gegen das Lightning-Netzwerk ab:

„Das ist es, was Menschen denken, und das ist, was Lightning ist: Ein Mesh, mit vielen kleinen Hops und zentralen Nodes, etcetera … es gibt eine Mathematik der Sybil Angriffe. Jedes Netzwerk mit einer Distanz von mehr als drei Hops kann angegriffen werden. Das ist mathematisch bewiesen. Lightning wird 18 Hops haben, nicht 8, sondern 18. Bitcoin dagegen hat eine Distanz unter 3.“

Ist da etwas dran? Keine Ahnung. Man könnte einwenden, dass Verbindungen in Lighning – die Channels – ja mit Bitcoins gefüllt werden müssen, weshalb man sie nicht beliebig mit Sockenpuppen spamen kann. Außerdem sind Lightning-Channels und Transaktionen auch nicht fälschbar, da man ja den privaten Schlüssel dafür braucht. Aber ich weiß nicht, wohin das führt, wenn man es weiterdenkt …

Ein Mining-Pool, der keine SegWit-Transaktionen bestätigt

Natürlich drischt Wright auch auf SegWit ein. Dies ist einer der schwächsten Teile seiner Präsentation.

Zum einen stürzt er sich auf die Signaturen. Einer der Vorteile von SegWit ist, dass man Signaturen besser prunen, also aus der Blockchain löschen kann. Aber die Signaturen sind Unterschriften, und die Händler, die Zahlungen empfangen, wollen die Unterschriften dokumentieren. Warum, so Wright, soll man etwas löschen können, was man nicht löschen will? Aber warum, möchte man dagegen fragen, sollte ein Händler die Unterschriften von Fremden speichern wollen?

Noch schlechter ist das zweite Argument. SegWit braucht 400 Prozent der Kapazität, sagt Wright, um denselben Effekt zu erreichen wie eine Blocksize-Erhöhung. Das ohne weitere Erklärung stehen zu lassen, ist eine Lüge. Es könnte eine Halbwahrheit sein, vielleicht auch ein Irrtum. Aber wenn Wright auch nur im Ansatz der ist, für den er sich ausgibt, sollte er es wissen.

Wright bleibt jedoch nicht dabei stehen, SegWit zu kritisieren. Er verspricht Taten! Er kündigt an, einen Mining-Pool aufzubauen, der keine SegWit-Transaktionen bestätigt. Wer SegWit benutzt, wird dann langsamer sein. Er habe, verspricht er, 20 Prozent der Hashrate.

Außerdem kündigt er an, mit nChain ein Bitcoin-Framework zu bilden. In diesem gibt es kein Blocksize-Limit mehr, aber einen Mechanismus zur Flood-Control (Spam-Kontrolle) durch die Gebühren. Außerdem soll es ein Framework für geteilte Adressen geben sowie für Payment-Streams. Damit meint er wohl ein Payment-Protokoll, mit dem die Händler, die Geld unbestätigt empfangen wollen, die Transaktion anstelle der Kunden einspielen. Oder so.

Und jetzt? Satoshi? Nicht-Satoshi?

Eines war der turbulente Vortrag von Craig Wright auf jeden Fall: Er war exzellente Unterhaltung, maßgeschneidert für jeden, der sich im Blocksize-Streit verstrickt hat. Großes Kino. Unheimlich viel drin, sehr kompromiert, aber immer zugespitzt und überraschend gedreht.

Am Grund, bei den Details, dem Code, dem faktischen Boden, wirkt Wright manchmal schwammig, wenn nicht direkt falsch. Experten sagen, er ein Trickster, jemand, der Leute um den Finger wickelt, die ein technisches Halbwissen haben, aber tatsächlich nicht viel von der Sache versteht, von der er redet.

Mir ist es eigentlich egal. Ich finde, als Autor, beide Varianten der Story faszinierend, Wright als Satoshi und Wright als Hochstapler. Der Mann leistet, so oder so, etwas Außergewöhnliches, und dürfte es, so oder so, verdienen, ein Genie genannt zu werden. Vor allem aber kann vieles von dem, was er sagt, auch für sich stehen.

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26 Kommentare zu „Ganz simpel. Ganz einfach. Es ist gut.“

  1. governmentsucks // 4. Juli 2017 um 11:42 // Antworten

    „angebliche Satoshi Craig Stephen Wright“

    wer weiß vielleicht ist der wahre satoshi ich 😀 Zum Glück glaube ich daran dass satoshi smarter war als die ganzen Freaks die jetzt meinen sich als Satoshi ausgeben zu müssen (Clickbaiting vom feinsten) Der richtige Satoshi hat alles richtig gemacht, sich verzogen aus dieser toxischen Umgebung von Fakern und Scammern. Aber seine Idee hat sich sehr gut weiterentwickelt, ein voller Erfolg vom richtigen Satoshi. Craig ist ein Hochstapler meiner Meinung nach !

  2. Es ist mehr als fraglich, um nicht zu sagen unwahrscheinlich, zu sagen, dass Wright Nakamoto ist. Gefälschte Identitätsbeweisversuche hat man selten von der „wahren“ Person gesehen. Und schwammig reden bzw. selbst nicht viel von der Sache verstehen, von der man redet, passt nicht zu dem technisch fundiertem Wissen, das Nakamoto haben muss. Zuletzt passen auch die Prinzipien, die Wright in dem beschriebenen Vortrag an den Tag legt, nicht mit den Prinzipien zusammen, mit denen Bitcoin Core damals veröffentlicht worden ist.
    Damit gibt Wright einem (meiner Meinung nach) keinen ernst zu nehmendem Grund mehr, zu glauben, dass er Nakamoto ist.

  3. Haudegen123 // 4. Juli 2017 um 12:45 // Antworten

    UASF ist meine Antwort auf den ganzen Mist den die Hardcore-Kapitalisten mit unserem schönen Netzwerk anstellen wollen…

  4. Sehr viel Populismus.
    Einerseits bin ich zwar froh, dass der „Core-Diktatur“ auch mal etwas entgegengesetzt wird. Andererseits ist das ebenfalls alles Andere als ein Kompromiss. So löst man keine Konflikte, sondern treibt die Lager auseinander.

    Rein sachlich betrachtet ist es Fakt, dass SegWit + Lightning + Sidechains den Bitcoin zu einem komplexen schwerfälligeren Konstrukt machen werden.
    Fakt ist meiner Meinung nach auch, dass die Skalierung über die Blocksize eigentlich der erste Weg sein müsste, u.a. weil es einfach und sicher ist, weil es Kontinuität bringt und zudem auch die Industrie zu besseren Lösungen bewegt.

    Hierfür gibt es genügend Beispiele aus der Historie, z.B. Betriebssysteme. Man hat hierbei einfach Anwendungen veröffentlicht obwohl die Ressourcen nur unzureichend verfügbar waren.

    Im Regelfall passt man nicht die Anwendungen auf die Hardware an, sondern passt sich die Hardware auf die Anwendungen an.

    Wenn man die Preise für Cloud-Speicher betrachtet, so würde die Lagerung der Blockchain in einer solchen Cloud heutzutage nicht mehr als 10$ pro Jahr kosten. Wie Mr.Satoshi richtig sagte, muss nicht Jeder eine Full Node betreiben. Es ergibt absolut keinen Sinn, dass Jemand mit einem Raspberry Pi oder Smartphone eine Node oder Mining betreiben soll können.

    Faircoin löst die Problematik des Minings z.B. mit sogenannten kooperierenden Nodes. Diese Nodes werden von sogenannten lokalen Gruppen betrieben und müssen gewisse Ansprüche an die Performance und Verfügbarkeit erfüllen. Diese Nodes generieren Blöcke und schreiben Tx in die Blöcke, ohne jedoch neue Coins zu generieren. Als Unkostenausgleich wird die Gebühr auf einen minimalen Wert gesetzt, die dann diese Nodes erhalten.
    Wenn man nun in jeder größeren Stadt eine solche Node einrichten würde, wäre dies vollkommen ausreichend und es wäre eine gewisse Performance jeder Node sichergestellt, womit dann auch wesentlich höher skaliert werden kann. Für alle anderen Teilnehmer genügt eigentlich eine Lightwallet, wobei es jedem frei steht sich die komplette Blockchain zu laden.

    Wer weiß ob die Verkomplexierung des Bitcoin wirklich die bessere Lösung sein wird. Am Ende ist vielleicht gerade die Einfachheit der Schlüssel zum Erfolg.

    • Skalierung über Blocksize erfordert ein hard fork was viel komplexer wäre als segwit zu aktivieren. Da es ein soft fork ist, ist es rückwärts kompatibel und traditionelle Transaktionen sind gültig.

      Der segwit Code wird jetzt seit einem Jahr getestet und es funktioniert prima.

      Das es Bitcoin komplexer machen würde ist kein Argument, segwit bring viele Vorteile (asicboost fix, niedrige fees, malleability fix, Möglichkeiten für offchain solutions, etc) und das alles als soft fork!

  5. Craig Wright ist ein Luegner und Betrueger! Es ist katastrophal gefaehrlich, solchen Leuten eine Plattform zur Verfuegung zu stellen. Der Satz “Daher, ihr versteht es alle falsch. Ihr zählt Nodes. Nodes zählen ist Scheiße. Es hat null Relevanz.” widerspricht allem, wofuer Bitcoin steht, naemlich einem DEZENTRALEN Netz, an dem JEDER teilnehmen kann. Populisten sind gefaehrlich, auch wenn sie ab und an ein bischen Unterhaltungswert haben.

    • Naja, unabhängig von CSW: Node Count hat Null Relevanz. Das ist alles, wofür Bitcoin steht: Ein Sybill-Resistentes Netzwerk. Und Nodes kann man beliebig viele bilden bzw. simulieren. Daher sind sie nicht Sybill-resistent und haben null relevanz. So ähnlich wie Blogposts, Reddit-Posts, Facebook-Likes, Twitter-Polls. Ist bitter für manch einen, aber es ist die Wahrheit. Wer Nodes zählt, agiert gegen alles, was Bitcoin ist.

      Solche Sätze sind mit ein Grund, weshalb mich CSW verblüfft. Er weiß überraschend gut Bescheid. Auf der anderen Seite versteht er aber auch wieder überraschend wenig.

      Ich würde aber noch dazusagen, dass Lightning Channels, immerhin, besser als Node Counts sind. Ich fürchte, nicht so gut wie PoW, aber das ist schwer zu sagen …

      • Tony Ford // 6. Juli 2017 um 17:43 //

        CSW versteht sehr wohl, er betreibt mit seinen Aussagen klassische Politik.
        Letztendlich ist es das Resultat gescheiterter Core-Politik, welche faktisch erst einen solchen extremen Gegenspol ins Spiel gebracht hat.
        Hätte man die Vereinbarung von Hongkong damals umgesetzt, gäbe es all diese Diskussionen und Populismus nicht.

      • Volker // 7. Juli 2017 um 18:34 //

        Hey Christoph: wieso hat Node Count „null“ relevanz? Oder genauer für wen? Ist nicht der Gedanke, dass unter vielen Nodes auch „falsche“ Nodes sein dürfen, und trotzdem das Netzwerk läuft.
        Also für mich hat der (Full-) Node einen sehr wichtigen Faktor: er gibt mir Autonomie. Dass ich alle TX nachvollzogen habe, dass sie richtig sind. Wenn ich eine 20.000 Dollar Maschine brauche (morgen dann 200.000 Dollar?), und die habe ich nicht, führt das zur Zentralisierung. Ich begebe mich dann in eine (andere) Abhängigkeit einiger weniger. Da kann man ja gleich bei Banken bleiben, scheint mir das selbe Niveau wie dieser Aufschneider. Und wenn die Masse der Ahnungslosen noch tobend Beifall spendet, wenn er Schrott erzählt, ist das ein höchst gefährliches Zeichen. Alles wofür Bitcoin steht (bzw. worauf Bitcoin zielt), ist Censorship resistance, die nicht von einzelnen Personen angreifbar ist. Und diese Lemminge folgen einem Verführer, der sie ins Verderben itnehmen will… huijuijui …

      • Node Count hat null Relevanz, weil man es fälschen kann. Wie Paul mal geschrieben hat, er könnte dir morgen 20 Nodes, bzw. zwanzig IP-Adresse, die einen Node simulieren, vorsetzen. Weil nur Nodes keinen Konsens erhalten können bzw. nicht geschützt vor Sybil-Angriffen sind – ich baue 20 Nodes auf, verbinde mich mit dir und juble dir eine gefakte Transaktion unter – hat Satoshi Nakamoto die Miner erfunden. Dass Nodes nicht zählen ist der ganze Punkt von Bitcoin, die computertechnische Grundlage.

        Das bedeutet nicht, dass ein Node für dich selbst nicht wichtig sein kann. Ich habe auch gerne einen bzw. mehrere auf meinen Computern / Laptops. Mit einem Node prüfst du für dich selbst die ganze Transaktionshistorie (bzw. kannst das, wenn du willst), hilfst anderen Nodes, Daten zum synchronisiernen zu bekommen, belieferst SPV-Nodes mit Daten, hilfst, Sybil-Angriffe auf das Netzwerk der Nodes zu verhindern etc. Ich meine damit nicht, dass es keinen Sinn ergibt, einen Node zu betreiben. Aber man sollte die Anzahl von Nodes niemals für relevant für Entscheidungen oder sonst etwas halten.

        Stell‘ dir vor, eine Regierunug (oder eine böse Firma, oder ein Geheimdienst) baut 2.000 Nodes auf, um falsche Transaktionen im Netzwerk zu streuen oder zu verhindern, dass eine Transaktionen deinen Node erreicht. Wer hilft dir dann? Die Miner. Sie sind die einzigen, denen du am Ende wirklich trauen kannst. Bitcoin schafft Konsens durch den Beweis der meisten Arbeit. Durch PoW. Nicht durch Nodecount.

        „Dass ich alle TX nachvollzogen habe, dass sie richtig sind. Wenn ich eine 20.000 Dollar Maschine brauche (morgen dann 200.000 Dollar?), und die habe ich nicht, führt das zur Zentralisierung.“

        Das ist meiner Meinung nach eine Sache der Relation. Mit den derzeitigen Technologien kann man einen SPV / oder Lightnode nur betrügen, wenn man einen Sybil-Angriff auf ihn macht (viele Nodes, die zudem wissen, welches deine IP-Adresse ist und dich manipulieren, sie anzufunken) UND einen gefakten Block erzeugt. Da die Kosten für das Generieren eines Blocks (bzw. die dadurch erzielten Einnahmen) derzeit bei knapp 30.000 Dollar liegen, dürfte sich ein solcher Angriff nur lohnen, wenn es um viel Geld geht. Eventuell muss man auch zwei Blöcke faken, oder gar drei[*]. Und selbst dann kannst du immer noch bei drei Blockexplorern checken, ob du bezahlt wurdest.

        Anders ausgedrückt: Ein Full Node aus Sicherheitsgründen ist für einen User sowieso ein Overkill. Wirklich notwendig wird das erst, wenn du mit Millionen hantierst, und zwar täglich, wenn das bekannt ist. Beispielsweise für eine Börse ist das sinnvoll. Und Börsen können sich durchaus einen 20k Full Node leisten. Ist eher eine der geringeren Ausgaben.

        Viel wichtiger wäre es meiner Meinung nach, die Dezentralisierung durch robuste SPV Nodes und neue, privatere und datensparsamere Filter zu verbessern, anstatt auf das Full Node Konzept zu setzen, das Bitcoin insgesamt extreme Wachstumsgrenzen auferlegt. Und, natürlich, auf Sidechains, Extension Blocks, Lightning etc.

        „Alles wofür Bitcoin steht (bzw. worauf Bitcoin zielt), ist Censorship resistance, die nicht von einzelnen Personen angreifbar ist.“

        Naja, nicht alles, Bitcoin ist auch ein hartes Geld und ein unmanipulierbares digitales beinah-Echtzeit Transaktionsmedium. Stimme dir aber ansonsten vollkommen zu. Nur denke ich erstens, dass das für normale User auch ohne Full Node möglich ist, und dass das zweitens nicht viel bringt, wenn nur eine kleine Elite davon profitieren kann.

        Wenn du den Private Key hast, du eine Tx per SPV ans Netzwerk weitergeben kannst, und die Miner sie sehen und bestätigen – dann ist das Zensurresistent. Mit Bitcoin braucht man an sich nur ein paar hundert Zeilen php oder javascript code, um zensurresistentes Geld zu haben.

        Ich hoffe, du kannst den Standpunkt nachvollziehen.

        [*] Ich bin kein Experte, aber ich glaube, normalerweise braucht man zwei Fake-Blocks um einen SPV-Node zu betrügen (im ersten faked man den Unspent Output, im zweiten die Transaktion). Wenn SegWit aktiviert ist und der SPV-Node kein Update hat, könnte man das eventuell auf einen reduzieren, da der Node keine Signaturen von SW-Transaktionen validieren kann. Aber ich bin mir da nicht sicher.

  6. ob Satoshi oder nicht…
    mich hat er mitgenommen 😀
    „…I want evry person on the globe use Bitcoin! …even my grandma!…“

  7. Ich hab‘ uns meine letzten Kommentare schon erspart. Zwecklos.

    Lasst uns CSW zum nächsten Präsidenten wählen.

  8. Wenn er kein Segwit will, soll er dann bitte Anfang August mit der kompletten BU Anhängerschaft zum CraigCoin forken. Fork your mother if you want [to] fork! 🙂

  9. Der Auftritt von CSW war genial. Er liefert überprüfbare Fakten und läßt „wenig“ Raum für Philosophie und Spekulation. Er hat ein plausibles Szenario für Bitcoin vorgestellt. Ich für meine Teil hoffe er hält Wort und stellt die versprochene SW sehr schnell vor. PS: Von mir aus kann Segwit kommen und auch Lightning … Energie wird sowieso bereits hinreichend viel unnötig verbrannt. Wichtig für mich ist einzig, daß es weiterhin die Bitcoins gibt und diese mehr Akzeptanz und Anwendung finden.

  10. Also ich kenne den Typen garnicht. Und den echten Nakamoto Satoshi auch nicht. Aber der Darstellung dieses Artikels nach sind die beiden niemals die selbe Person. Also kann Wright nur ein Hochstapler sein. Der echte Satoshi dürfte inzwischen schon etwas völlig anderes und viel genialeres machen.

    Noch dazu widerspricht dieser Craig Wright sich. Absolut jeder, inklusive seiner Großmutter, soll Bitcoin benutzen. Andererseits sind ihm die Raspberries egal, man hat gefälligst mindestens zwanzigtausend Dollar in seinen Computer zu investieren. Was denn nun?

    Beim beobachten von Bitcoin lernt man eine Menge komischer Wörter kennen. Altcoins versuchen dann auch noch, Synonyme dafür zu finden. Soll die Verständigung auch über einfachste Dinge unterbunden werden?

    Wenn man in der heutigen Welt so wie ich nur spärliche Programmierkenntnisse, aber dafür ein gut funktionierendes Gewissen hat, dann ist man echt gehandicappt. Wenn Händler nur noch ihre eigenen Signaturen speichern, dann kann man beispielsweise endlich ein und denselben Bitcoin dreimillionenmal ausgeben. Man muß nur aufpassen, daß man nicht zweimal den gleichen Händler erwischt.
    Ranma

    • schon ok ramma, es kommt wie es kommt….irgendwie kommt mir das ganze wie ein riesiger intelligenztest für die ganze Welt vor….und ich weiss auch nicht genau was richtig ist, nur was falsch ist.
      Falls das keine Propaganda ist hier, mehr nützliche informationen zum meinungs-bilden, jeden tag aufs neue:

      https://medium.com/@SDWouters/why-schnorr-signatures-will-help-solve-2-of-bitcoins-biggest-problems-today-9b7718e7861c

      LG, georg.

      • Der Link ist Propaganda, denn es werden Behauptungen aufgestellt, die einfach nicht stimmen, auch wenn Schnorr Signaturen sinnvoll sind.

        Die dort beklagten Transaktionen mit zig (kleinen) Inputs sind eine Konsolidierung der großen Börsen wie Poloniex, Kraken, Coinbase, Bitcoin.de & Co.. Diese werden meist an Wochenende durchgeführt, da die Fees meist etwas niedriger als unter der Woche sind, der konkret genannte Block war war am 11.06. und einem Sonntag.

        Warum machen die Börsen das?
        Die meisten User schicken nur kleine Beträge an Börsen und diese wollen ihre Bitcoins möglichst auditierbar in Cold Storage lagern. Mit 500 Paper Wallets dürfte das relativ unmöglich sein. Der Aufwand, Abertausende oder gar Millionen von Outputs vernünftig zu verwalten, ist nicht zu stemmen und so werden kleine Beträge zu einem großen zusammengefasst, möglichst in einer großen Transakion als vielen kleinen, denn die Fees sind dafür insgesamt geringer.

        Warum ist der Mempool seit dem SegWit2x Agreement kleiner geworden?
        Vermutlich erhoffen sich Börsen deutlich geringere Transaktionskosten und warten mit der Konsolidierung von Outputs erstmal ab. Bisher gab es ja kaum Hoffnung auf SegWit oder eine Blocksize Erhöhung… Die Blöcke sind weiterhin zu ca. 90% voll, der Mempool ist auch weiterhin gut gefüllt, wenn auch nicht so extrem wie vor einigen Wochen.

        Warum SegWit oder Schnorr eine Spamattacke nicht erschweren?
        1. Um die Kompatibilität zu erhalten, wird niemand gezwungen SegWit (und später vielleicht Schnorr) zu nutzen, Transaktionen wie die im Artikel beklagten sind weiterhin möglich und genauso groß.
        2. Man bezahlt für die Transaktionsgröße, nicht die Anzahl oder das Transaktionsvolumen. Wenn jemandem eine Spamattacke mehrere Hundert Megabyte an Transaktionskosten wert ist, kann diese in wenigen Riesentransaktionen durchführen oder in entsprechend mehr Kleinsttransaktionen. Die Kosten bleiben gleich. Die Kosten steigen lediglich potenziell mit der Kapazität der Blocksize (ob durch eine einfache Erhöhung, SegWit oder effizientere Signaturen), denn auch wenn die Fees mit größeren (nicht mehr vollen) Blöcken potenziell sinken, muss man deutlich mehr Transaktionsgebühren bezahlen, um die Blöcke wieder voll zu bekommen (und die Gebühren wieder steigen zu lassen), was deutlich teurer für einen Angreifer ist. Letztendlich schützt nur eine größere Blocksize vor Spam Angriffen, solange man die Effizienzsteigerungen nicht nutzen muss.

        Allerdings ist jede Effizienzsteigerung zu begrüßen, solange sie die Sicherheit nicht gefährdet.

    • Frage: Warum kann CSW nicht Satoshi sein?

      Antwort: Weil es nicht ins ideologische Bild vieler Bitcoiner passt, welche Satoshi für eine außergewöhnliche ( heilige ) Person halten.

      Doch am Ende ist Satoshi eben doch nicht der große Weltverbesserer, sondern ein Typ wie CSW der zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Schritt gegangen ist.
      Man muss bedenken, dass die Technologien für eine Blockchain nicht von Sastoshi erfunden werden mussten, sondern bereits vorhanden waren und Satoshi im Grunde lediglich bereits vorhandene Technologien miteinander kombinierte.

      P2P Netzwerke, sowie verteilte Speicher gibt es nicht erst seit Satoshi, sondern seit Ende der 90er Jahre.

      Auch die Hash- und Verschlüsselungsalgorithmen sind keine neue Erfindung, sondern gab ebenfalls schon.

      • Ranma // 7. Juli 2017 um 3:26 //

        Mir ist es völlig schnurz, wer Satoshi ist. Wie gesagt, ich kenne schließlich beide Leute nicht. Aber der Beschreibung nach ist dieser CSW keiner, der ein japanisches Pseudonym (wie ich) verwenden würde. Im Japanischen gibt es für Nakamoto zwei und für Satoshi vier mögliche Schreibweisen, das macht hier zusammen acht Möglichkeiten und das ist auch für die homonymreiche japanische Sprache ungewöhnlich wenn es Namen betrifft. Du darfst also davon ausgehen, daß Nakamoto Satoshi mindestens fließend Japanisch spricht, wahrscheinlicher sogar noch Japaner ist. Zähl mal hier durch, wieviele Leute verwenden Pseudonyme aus ihrer Muttersprache oder einer Sprache, die sie fließend sprechen? Spricht CSW fließend Japanisch? (Möglich wäre es immerhin.)
        Ranma

      • Kannst du japanisch?

        Wenn es im japanischen für Satoshi Nakamoto acht Schreibweisen gibt, wie viele gibt es im Englischen? Und wäre die von Satoshi verwendete eine seltene, oder so etwas wie ein Standard?

        Ganz kann ich dem Argument nicht folgen.

  11. Craig ist Satoshi und Big Blocks sind die Lösung.

    Kauf euch heute einen Bitcoin und wenn es so weit ist, dass ein node 20000 Euro kostet, dann ist ein Bitcoin 1000000 Euro wert. ist es dann zuviel verlangt 0,02 Bitcoin für ein Node zu investieren?

    UASF Supporter haben keine faktenbasierten Argumente. Bitcoin ist Geld. Und Bitcoin wird Fiat Währungen und Banken zerstören. Das geht nur durch echtes Scaling, bei dem Bitcoin bleibt was es ist.

    • Über eine gesamte Amtsperiode verteilt schafft es unser Staat nicht, hunderttausend Euro für marode Schulen aufzubringen. Milliarden Euro für eine Bankenrettung waren dagegen übers Wochenende (innerhalb der gleichen Amtsperiode) möglich. Das zeigt uns sehr deutlich den Stellenwert der Banken. Deshalb ist ein Angriff auf Banken keine gute Idee. Eher fährt ein Kampfpanzer über jeden einzelnen Blockchain-Node, bevor zugelassen würde, daß solche die Banken bedrohen.
      Ranma

  12. Hallo

    Mal eine Bescheidene Frage; wenn man Bitcoin auf sein Hardwallet hat und nun kommt der Hardfork, muss ich da was ändern oder Beachten?

    Vielen Dank
    Mfg

    • Am besten die weitere Entwicklung abwarten, solange bis sich nach dem Fork keine klare Entwicklung abzeichnet, keine Coins verschieben, wenn man sich nicht absolut sicher ist, was man macht. Im schlimmsten Fall hast Du dann zwei Coins wie bei ETH und ETC damals. Wie man diese sauber trennt, wird man genau erfahren, falls es so weit kommen sollte.

  13. @Christoph Bergmann:

    „Kannst du japanisch?“

    Einigermaßen radebrechen.

    „Wenn es im japanischen für Satoshi Nakamoto acht Schreibweisen gibt, wie viele gibt es im Englischen?“

    Eine offensichtlich? Also eine, die verwendet wurde? Falls die Frage der korrekten Umschrift gilt, dann gibt es zwar zwei Standards, aber die kommen hier zum gleichen Ergebnis. Abweichungen zwischen den beiden Standards gibt es sowieso nur in sehr seltenen Fällen, hauptsächlich grammatische Partikel betreffend. Also gibt es nur eine korrekte Umschrift.

    „Und wäre die von Satoshi verwendete eine seltene, oder so etwas wie ein Standard?“

    Ich dachte, der hätte nur auf Englisch veröffentlicht. Daher auch die Annahme, daß es sich bei Nakamoto Satoshi um ein Pseudonym handele? Kannst du mich auf eine seiner japanischen Veröffentlichungen verlinken? Ohne seine japanischen Schriftzeichen zu sehen, kann ich logischerweise auch nicht erkennen, welche er verwendet.
    Ranma

  14. Craig Wright macht einen schizophrenen Eindruck. Viele geniale Leute waren schizophren mit den dementsprechenden Vor- und Nachteilen.

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