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Die Theorie von Bitcoins Endzeitökonomie

Bank for International Settlement, Basel. Foto von Jim McDougall via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Die Bank of International Settlement (BIS), auch bekannt als „Zentralbank der Zentralbanken“, hat ein Paper zur „Endzeitökonomie“ von Bitcoin veröffentlicht. Darin erklärt sie, dass Bitcoin nicht langfristig in der Lage sein wird, ausreichend Liquidität zu erhalten, weil die Miner nicht mehr genügend verdienen, um Transaktionen zu sichern. Die These hat einige Lücken, ist aber originell.

Man kann wohl nicht sagen, dass die Bank of International Settlement (BIS) ein Freund von Bitcoin ist. Die Basler Institution wickelt den Zahlungsausgleich zwischen den Zentralbanken ab. Wenn das Netz des globalen Geldwesens ein Zentrum hat, dann ist das die BIS.

Vor kurzem hat die BIS ein sehr schwarzmalerisches, aber interessantes Paper veröffentlicht. Sie prophezeit, dass die Liquidität von Bitcoin dramatisch fallen wird, wenn der Block-Reward sinkt. Die Folge „einfacher Kalkulationen“ ist, dass es schließlich Monate dauern wird, bevor eine Bitcoin-Transaktion als finalisiert gelten kann. Klingt abenteuerlich, baut aber auf einer innovativen Perspektive auf.

Ökonomische Finalität

Gewöhnlich misst man den Zustand einer Transaktion anhand der Anzahl an Bestätigungen, die sie erhalten hat. Jedesmal, wenn ein Block auf dem Block, in dem die Transaktion gelandet ist, aufbaut, erhält eine Transaktion eine Bestätigung mehr. Man sagt dazu auch, dass sie so-und-so-viele Blöcke tief ist. Die Autoren des BIS führen dagegen das Konzept der „ökonomischen Finalität“ ein. „Eine Zahlung kann als final gelten, sobald es nicht mehr profitabel ist, sie mit einem Double-Spend rückgängig zu machen.“

Aufgrund dieser Annahme behaupten die Autoren, dass die Mining-Einnahmen 8,3 Prozent des Transaktionsvolumens betragen müssen, wenn die Transaktion nach sechs Blöcken finalisiert sein soll. Um einer Transaktion über 100 Euro gewiss zu sein, müssen die Miner im Verlauf von sechs Blöcken 8,30 Euro verdienen. Überweist man dagegen 100 Millionen, braucht man 8,3 Millionen, und so weiter. Die Autoren des Papers nehmen aber an keiner Stelle Bezug dazu, dass die Finalität von der überwiesenen Summe abhängt.

Das nächste Problem sei nun, dass „das System nicht genügend Einnahmen durch Gebühren generieren kann, um seine Sicherheit zu garantieren. Entweder ist es nicht ausgelastet, wodurch die User sehr niedrige Gebühren setzen können, oder es ist verstopft“. Dies sei ein klassisches Problem der „Tragödie des Gemeinwesens“: User profitieren davon, dass die Miner genügend einnehmen, haben aber selbst Anreize, so wenig Gebühren wie möglich zu bezahlen.

Dann verbinden die Autoren die beiden Thesen: „Proof of Work kann nur eine Zahlungssicherheit gewährleisten, wenn das Einkommen der Miner hoch ist, doch der Markt für Transaktionen kann kein adäquates Einkommen generieren.“ Die Folge ist eine Endzeitökonomie. Wenn der Block-Reward am Ende austrocknet, wird man immer länger warten müssen, damit eine Zahlung Finalität erreicht. Die Autoren des BIS sagen voraus, dass es am Ende fast 50.000 Blöcke dauern wird. Also fast ein halbes Jahr.

Theorie und Wirklichkeit sind meistens nicht dasselbe

Die Theorie ist spannend, und sicherlich nicht ganz aus der Luft gegriffen. Die 51-Prozent-Angriffe auf Bitcoin Gold und Ethereum Classic haben gezeigt, dass Transaktionen auf einer Blockchain unter entsprechenden Bedingungen auch wieder revidiert werden können. Allerdings orientiert sich die BIS hier an einem rein mathematischem Modell, das die ökonomische Wirklichkeit ausklammert.

Zunächst ist ein Double Spend nur in wenigen Situationen relevant: Es muss ein Miner im Spiel sein, man muss einen Handel über einen sehr großen Betrag relativ zeitnah abschließen, und es darf keine Möglichkeiten geben, den Miner juristisch wegen des Double-Spends zu belangen. Die allermeisten User werden davon gar nichts mitkriegen. Ihre normalen Zahlungen im Wert von 100 oder 1000 Euro werden weiterhin mit der gewohnten Schnellligkeit bestätigt.

Bei Bitcoin Gold und Ethereum Classic betrafen die Double Spends wohl einige kleine Börsen mit nicht allzu großen Beträgen. An große Börsen trauen sich die Double-Spender schon jetzt nicht heran, aus Angst vor strafrechtlicher Verfolgung. Dort, wo Double Spending lukrativ wäre, herrschen bereits rechtliche Umstände, die es weniger profitabel machen, da risikoreicher. Unter den meisten Umständen sind solche Double Spends absolut irrelevant.

Die Möglichkeit, dass die Miner durch Transaktionsgebühren ausreichend Einnahmen generieren, weisen die Autoren mit einem eher lapidarischen Hinweis auf die Tragödie des Gemeinwohls zurück. Wirklich weiter denken sie dabei aber nicht. Wenn beispielsweise eine Transaktion mit einem hohen Wert das Risiko erhöht, dass der Block, der sie enthält, später von einem Angreifer überschrieben wird – und der Miner damit sämtliche eingenommenen Gebühren verliert – dann wird er wertvolle Transaktionen folgerichtig als Risiko einkalkulieren und nur noch verarbeiten, wenn sie auch mit hohen Gebühren einhergeht. Womit sich das Problem der zu geringen Gebühreneinnahmen von selbst löst.

Es gibt noch zahlreiche weitere Möglichkeiten: Die Miner verbinden sich zu natürlichen, spontanen, wechselnden Kartellen, um Mindestgebühren zu setzen. Oder sie setzten höhere Gebühren für spezielle Transaktionen, etwa mit CoinJoins, Multisig oder Nachrichten per Op_Return. Und so weiter. Es gibt hier zahlreiche Möglichkeiten, wie sich ein Gleichgewicht hoher Einnahmen durch die Miner und einer je nach Wert einer Transaktion rechtzeitigen Finalisierung einpendeln kann.

Man könnte noch zahlreiche weitere Möglichkeiten zeigen, die die These des BIS widerlegt. Die Autoren denken jedoch nicht in diese Richtungen. Stattdessen erklären sie die Bitcoin-Ökonomie für totgeweiht. Sie empfehlen, über Proof-of-Stake-Systeme nachzudenken, weil dies sicherer sei, oder eine soziale Schicht auf Bitcoin aufzulegen, etwa eine Instanz, die Double-Spends rückgängig machen kann – also eine Zentralbank. Oder gar eine Zentralbank der Zentralbanken, wie die BIS es ist.

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13 Kommentare zu Die Theorie von Bitcoins Endzeitökonomie

  1. Danke für den reflektierenden Artikel! Sehe ich das richtig, dass die Theorie der BIS relevanter wird, je geringer der Block Reward ausfällt? Denn solange ein Reward ausgeschüttet wird, wäre ja bei einem entsprechend hohen Kurs das Mining über die Block Rewards profitabel. Wenn nun aber der Block Reward abnimmt, dann muss der Fehlbetrag über die Transaktionskosten ersetzt werden. Und da rennt die BIS mit ihrer Theorie offene Türen bei mir ein. Bislang habe ich nämlich noch keine plausible Erklärung bekommen, auf welche Weise Transaktionsgebühren im Jahr 2140 den Block Reward ersetzen können. Du, Christoph, hast jetzt ein paar Ansätze geliefert, aber das dürfte wohl reine Spekulation sein. Ein belastbarer Plan ist wohl noch nicht gefasst worden.

    • > Bislang habe ich nämlich noch keine plausible Erklärung bekommen, auf welche Weise >Transaktionsgebühren im Jahr 2140 den Block Reward ersetzen können. Du, Christoph, hast >jetzt ein paar Ansätze geliefert, aber das dürfte wohl reine Spekulation sein. Ein belastbarer >Plan ist wohl noch nicht gefasst worden.

      Ein belastbarer Plan der 120 Jahre in der Zukunft liegt, echt jetzt? Oder etwa Sarkasmus?

      • 2140 ist ja eher hypothetisch, bereits ab 2030 oder so wird der Block Reward verschwindend gering sein, wie sieht die weitere Strategie aus? Sollen Transaktionsgebühren das bei konstanter Blockgröße auffangen oder gibt es einen Plan B?

      • @Paul Janowitz 2030 ok, noch 10 Jahre Zeit wecke mich in 5 Jahren nochmal dann kriegst du Plan B.

      • @LN
        Im Prinzip ist das die Aussage der BIS und man sollte sich überlegen, was Bitcoin in den nächsten 5 Jahren verändern wird. Am Grundprotokoll/konsens, worum es geht eher nichts und das Problem wird sich zuspitzen. Ein starres Block Limit war meines Erachtens nie geplant und war eher ein (temporärer) Hotfix, der Bitcoin zum Verhängnis werden kann.

  2. Sorry Christoph, aber ich muss der BIS weitgehend Recht geben (auch wenn ich alles andere als deren Befürworter bin) und habe das Problem eher zufällig vor ein paar Tagen hier in einem Kommentar angesprochen: https://bitcoinblog.de/2019/01/15/die-anti-asic-bewegung-und-der-kult-der-hashpower/#comment-60470

    Aktuell bekommt ein Miner etwa 50.000 Dollar pro gefundenem Block und steckt wahrscheinlich etwa 1 zu 1 so viel in Stromkosten rein. In einem Bärenmarkt ist Mining ein brutales Business, es kann auch sein, dass viele unter ihren Kosten minen wie man auch an den Pleiten kürzlich gesehen hat. Falls Bitcoin nun tatsächlich an seinem „niemals Blocksize erhöhen“ festhält, müsste eine Transaktion, deren lediglich 4-5k pro Block reinpassen im Schnitt 10 Dollar kosten, damit das Netzwerk zumindest so gesichert wird wie heute. Dabei spielt der Bitcoin Kurs keine Rolle mehr, denn die Transaktionsgebühren sind eine Umlage und keine Schöpfung wie derzeit der Block Reward. Falls Bitcoin sogar mehr Verwendung und User finden, der Preis damit auch steigen sollte, wäre ein logischer Schritt, dass das Netzwerk sogar noch besser gesichert wird und damit auch die Transaktionsgebühren ins komplett absurde für normale Nutzer abdriften. Die 50.000 Blöcke, nach denen eine „normale“ Transaktion bestätigt wird sind da eher noch sehr optimistisch, denn sie werden bei einem anhaltenden Transaktionsvolumen nie bestätigt.

    Starre Limits sind in meinen Augen debil, da niemand die tatsächliche Nachfrage voraussehen kann. Schon bevor ich als Bitcoin Maximalist auf Monero aufmerksam geworden bin, war ich für eine Art progressiver Erhöhung (durch Miner), was man übrigens mit Sicherheit hier im Blog nachlesen kann… Das war noch viel früher als der BCH Fork überhaupt in Erwägung gezogen wurde, den ich übrigens auch nicht unterstützt habe, da mir die Grundlage solider Entwickler gefehlt hat.

    Monero macht das so: Jeder Block hat ein (minimales, „weiches“) Blocksize Limit bei 300KB alle 2 Minuten. Es gibt eine minimale Gebühr pro Kilobyte, 0-Fee Transaktionen werden von Nodes nicht weitergeleitet. Derzeit beträgt die Gebühr für eine „normale“ Transaktion weit unter einem Cent, ca. 0,005 USD umgerechnet in Fiat. Falls im Transaction Pool mehr Transaktionen sind als das aktuelle Block Size Limit, kann ein Miner die Blockgröße um bis zu 100% des Medians der letzten 100 Blöcke erhöhen. Mit jedem Prozent verliert er ein Prozent des Block Rewards und rational wird er nur Transaktionen aufnehmen, die etwa das 4-Fache der Min-Gebühr (ca. 2 Cent pro Tx aktuell) enthalten, da dies seinen Block Reward übertrumpft und er mit der Transaktion trotz „Strafe“ für die Erhöhung der Block Size mehr einnimmt. Der Median der letzten 100 Blöcke steigt ziemlich schnell, wenn sich entsprechend viele „teure“ Transaktionen im Pool befinden. Sollte die Nachfrage wieder abflachen, ist der Median der letzten 100 Blöcke nach oben gegangen und Miner haben auch einen Anreiz, die billigsten Transaktionen zu minen, wenn sie ihre Blöcke nicht voll haben und so werden auch low-Priority Transaktionen in die Blockchain aufgenommen.

    Hätte man alles in Bitcoin machen können, hat man aber leider versäumt und nach dem ganzen Krieg um die Blocksize sehe ich da mittlerweile wenig Spielpotenzial. Ohne Blocksize Erhöhung wird Bitcoin auch als Layer2-Basis für die meisten inakzeptabel teuer werden.

    • Monero macht das so:…..

      War ja klar, findet man immer bei Herrn Janowitz

      • „War ja klar“ ist kein Argument. Monero ist in meinen Augen mehr Bitcoin als dieser es jemals war bzw. strebt danach, das zu sein, was Bitcoin eigentlich sein wollte: Peer to Peer digital Cash.
        Und auch bei Monero gibt es Streitereien wie bei jedem dezentralen Open Source Projekt, aktuell rund um Kovri, die von der Monero Community finanzierte Reimplementierung eines I2P Routers. Allerdings versucht man konstruktiv (zumindest die Mehrheit) eine Lösung zu finden: https://github.com/monero-project/meta/issues/300#issuecomment-456216836

    • Ich bin mir mit Bitcoin auch nicht sicher, um ehrlich zu sein.

      Weniger Onchain-Transaktionen, vermutlich weniger Einnahmen. Es gab vor kurzem einen Vorschlag eines „Bitcoin-Maximalisten“, die Blocksize per Softfork zu senken, um die Gebühren zu erhöhen. Das hört sich nach einem verzweifelten endlosen Regress der Zentralplanung an. Dann Lightning, das ja die Transaktionsgebühren an die Nodes abführt. Die gesamte ökonomische Grundidee ist schon seltsam. „Rette die Miner, indem du ihnen die Gebühren wegnimmst.“ Wenn du dir dann noch die erwähnten 51-Prozent-Double-Spends vorstellst, und das mit Lightning …

      Naja, Monero, klar, oder halt BSV, wie auch immer — solange die Miner an Gebühren verdienen, finden sie Ideen, dadurch zu leben, denke ich.

      • Es gab vor kurzem einen Vorschlag eines “Bitcoin-Maximalisten”, die Blocksize per Softfork zu senken, um die Gebühren zu erhöhen.

        Das ist so ziemlich der sicherste Weg, Bitcoin in den Tod zu stürzen. Wie gesagt, Tx-Fees sollen die Block Rewards langfristig auffangen und schon jetzt machen sie ungefähr 1% aus, trotzdem pro Tx ca. 10 Cent. Mit dem kommenden Halving ohne großartige Preissprünge dürfte die Hashrate sich auch in etwa halbieren…
        BSV könnte in der Tat etwas reißen, aber ich brauche da mehr „Track Record“ einer nachhaltigen Entwicklung und nicht nur einen Schuss. Und auch da würde ich eine langsam gesteuert durch Miner steigende Block Size bevorzugen als zu sagen, die Blöcke können beliebig groß werden. Ich verstehe auch nicht, wie man als Bitcoiner „Angst“ vor Minern haben kann, sie sind auf Protokollebene das Rückgrat des ganzen Prinzips.

        Ach und Monero hat noch eine „Tail Emission“ (ab Mitte 2022), im Prinzip unendliche Inflation, die allerdings nur 0,6 XMR pro Block beträgt, sobald das „Halving“ diesen Punkt erreicht, aktuell sind es ca. 3,2 XMR pro Block und das wird von Block zu Block verringert, nicht wie bei Bitcoin alle 2 Jahre. Die Tail Emission ist eine „Inflation“ von unter 1% und prozentual sinkt sie über die Jahre (da mehr Coins vorhanden sind). Theoretisch sind 1% wahrscheinlich sogar immer noch deflationär, weil Menschen ihre Keys verlieren, sterben etc.. Allerdings ist eine (Grund-)Sicherung des Minings irgendwie gewährleistet auch wenn es keine Transaktionen gibt.

      • “War ja klar” ist kein Argument. Monero ist in meinen Augen mehr Bitcoin als dieser es jemals war bzw. strebt danach, das zu sein, was Bitcoin eigentlich sein wollte…..

        Wenn Sie das jetzt nicht ausdrücklich erwähnt hätten, wäre es wirklich niemanden aufgefallen, echt jetzt, niemanden, Danke!

        BTC

        Nachdem aktuell noch kein Konsens gefunden und wirklich gesucht wurde, warte ich gespannt, was uns die Zukunft offen hält.

        XMR

        Wenn Transaktionen für die Re“gier“enden nicht nachvollziehbar sind, wird jemand früher oder später die Reißleine ziehen. Da bin ich mir zu 100% Sicher! Weitere Regulierungen in den nächsten Jahren werden dies bestätigen.

      • Wenn Transaktionen für die Re”gier”enden nicht nachvollziehbar sind, wird jemand früher oder später die Reißleine ziehen. Da bin ich mir zu 100% Sicher! Weitere Regulierungen in den nächsten Jahren werden dies bestätigen.

        Was wird man Ihrer Ansicht nach denn genau verbieten? Eine Technologie? Kryptographie? Das Projekt „Monero“ an sich? Es gibt schon etliche (mehr oder weniger, eher weniger seriöse) Forks…

        Letzten Endes führt das zu absurden Umständen wie dem Exportverbot von PGP mit sicheren Schlüssellängen, welches schon damals nicht durchsetzbar war und heute allenfalls als Absurdität gelten kann. Wenn man weiter gräbt, gibt es noch die Prohibition von Alkohol, die auch sehr effektiv war, wie der Krieg gegen Drogen bis heute.

  3. Deshalb wird der Bitcoin früher oder später von einer anderen Crypto Münze abgelöst (Blocksize, skalierbar, etc…)

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