Bitcoin-Preis über 50.000 Euro, Allzeithoch in Schweden, Ether über 3.000 Euro

Der Markt ist in Jubelstimmung! Die Kurse rasen quer durch die Coins nach oben. Bitcoin zieht mächtig, die anderen schieben nach. In Schweden und Indien steht Bitcoin schon auf einem Allzeithoch, in der Eurozone fehlt noch ein Stück.

Der Grund, warum derzeit den meisten Bitcoin- und Ethereum-Holdern der Rotz vor Freude rückwärts die Nase hochläuft, dürfte in den Bitcoin-ETFs liegen. Der Abfluss von Grayscale ist fast vollständig vertrocknet, während die anderen ETFs weiter akkumulieren.

Was passiert, wenn die Nachfrage nach Bitcoins höher ist als das Angebot, konnte man gestern beobachten:

Der Preis reagiert – er passt sich durch einen spontanen Schnapper nach oben an. Innerhalb von Stunden schoss der Kurs von gut 47.000 Euro auf gut 52.000; das sind knapp fünf Prozent in weniger als 20 Stunden – oder fast 100 Milliarden Euro Marktkapitalisierung.

Nicht ganz so rasant, aber eher stetig steigt Ethereum.

ETH ist im Lauf eines Monats von 2.100 Euro auf etwa 3.000 Euro gestiegen – das sind rund 30 Prozent und entspricht etwa 160 Milliarden Euro Marktkapitalisierung.

Der Markt ist, ohne Zweifel, in Bullenstimmung. Die pessimistischen Bären ziehen sich scheu zurück, und die Bullen scharen mit den Hufen.

In zahlreichen Ländern hat Bitcoin bereits ein neues Allzeithoch erreicht: In Schweden und Norwegen, Russland, Südkorea und Japan, der Türkei sowieso, Südafrika und Indien, in Polen und Tschechien steht es kurz bevor. Währungen, bei denen das Allzeithoch noch aussteht, sind selten, der Dollar, der Euro, der Forinth, die mexikanische Pesete …

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Was den Euro angeht, fehlt nicht mehr so viel dazu, damit Bitcoin diese legendäre Marke durchbricht. Der Preis hatte sein Allzeithoch im Durchschnitt in der zweiten Novemberwoche 2022 zwischen 56.500 und 57.000 Euro erreicht – wann und wo genau unterscheidet sich geringfügig von Chart zu Chart – und als Spitze kurz der 60.000er-Marke kratzte.

Noch 10-20 Prozent, dann wird Bitcoin sein neues Allzeithoch auch in Euro und Dollar erreicht haben. Also noch zwei Nächte wie die auf heute – und wir hatten noch nicht mal Halvening. Im sächsischen Innenministerium dürfte man sich derzeit die Hände reiben und sich fragen, was man mit der zusätzlichen halben Milliarde seit Anfang Februar anfangen soll.