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850 Millionen Dollar verschwunden: New Yorker Generalstaatsanwaltschaft geht gegen Bitfinex und Tether vor

Welkes Blatt. Bild von Yuri Levchenko via flickr.com. Lizenz: Creative Commons

Was für ein Wirtschaftskrimi! Einer Gerichtsschrift der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft zufolge hat die Börse Bitfinex 850 Millionen Dollar bei einer Bank verloren und diese durch Dollar aus der Tether-Schatzkammer ersetzt. Die Börse gibt sich kämpferisch und versichert, liquide zu sein. Der Fall bildet einen weiteren Höhepunkt des Tether-Dramas – und fügt einige alte Puzzlestücke zusammen.

Eine gestern Nacht veröffentlichte Pressemitteilung der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft erklärt, dass es einen Gerichtsbeschluss gegen iFinex gebe, jene Dachfirma, unter der sowohl die Börse Bitfinex als auch die Tether Limited, die Herausgeberin des Stablecoins Tether (USDT), operieren. Der Vorwurf ist, dass die Firma Investoren aus New York, die mit virtuellen Währungen handeln, betrogen habe.

„Unsere Ermittlungen zeigen, dass die Betreiber der Handelsplattform Bitfinex – die auch die virtuelle Währung ‚Tether‘ kontrollieren – es verschleiert haben, offenbar 850 Millionen Dollar von Kunden- und Firmengeldern verloren zu haben“, erklärt die Generalstaatsanwältin Letitia James. Der Gerichtsbeschluss verlangt von BitFinex, augenblicklich jede weitere Veruntreuung von Tether-Token einzustellen und Dokumente und Informationen einzureichen.

Die Affäre Bitfinex/Tether bewegt die Bitcoin-Szene schon lange. Der Tether genannte Stablecoin, der angeblich durch Dollar in einem Bankkonto gedeckt ist, hat im Lauf der letzten zwei Jahre eine Marktkapitalisierung von weit mehr als zwei Milliarden Dollar erreicht und vereinnahmt rund 80 Prozent des Bitcoin-Dollar-Handels. Im Grunde hat sich Tether schon so tief in das Ökosystem der Kryptobörsen hineingefressen, dass er „too big to fail“ ist. Es wird schon lange darüber spekuliert, dass er nur unzureichend gedeckt ist, was durch fehlende oder schwache Audits sowie unklare und wechselnde Bankenverhältnisse genährt wird – während gleichzeitig der Wert eines Tethers weitgehend stabil bei einem Dollar bleibt.

„Wir brauchen dringend Geld, entweder Tether oder US-Dollar, mindestens 100 Millionen noch diese Woche.“

Der nun von der New Yorker Staatsanwaltschaft vorgebrachte Gerichtsbeschluss deckt einige spannende Hintergründe in der nimmerendenden Geschichte auf. Einige Stellen von ihm lesen sich so spannend wie ein Krimi.

So hatte der Bankenpartner von Bitfinex, Crypto Capital aus Panama, Mitte 2018 aufgehört, die Dollar-Auszahlungen der Kunden von Bitfinex zu bedienen. Die Anklageschrift belegt dies durch Chatprotokolle, in denen ab August 2018 ein zunehmend panischer Mitarbeiter von Bitfinex mit einem Vertreter der Bank kommuniziert. Zunächst fordert der als „Merlin“ auftretende Bitfinex-Mitarbeiter den „Oz“ genannten Bankvertreter auf, 100 Millionen Dollar auszuzahlen. Es gäbe einen massiven Auszahlungsstau, und ohne die Millionen von Crypto Capital sei man nicht in der Lage, diese zu bedienen. Dabei erklärt Merlin, dass er verstehe, dass ein Teil der Dollar eingefroren seien – von wem, ist in den Unterlagen geschwärzt – aber er frage sich, was mit dem Rest sei.

Bis Oktober schien sich die Situartion weiter zuzuspitzen, und die Schwierigkeiten mit den Auszahlungen führten zu Gerüchten, die Börse sei insolvent. Am 15. Oktober tritt Merlin noch einmal in Kontakt mit der Bank. Er fragt, ob er Geld bekommen könne, da viele Kunden auf Auszahlungen warteten. Der Vertreter der Bank erklärt, dass es Probleme mit anderen Banken gäbe und ihre Konten immer wieder geschlossen werden. Im Zuge dieses Chats warnt Merlin, dass dies „extrem gefährlich werden könne, für jeden, für die gesamte Krypto-Szene. Wenn wir jetzt nicht schnell handeln, könnte Bitcoin auf unter 1.000 Dollar fallen.“ Zwei Tage später kontaktiert Merlin erneut Oz: „Wir brauchen dringend Geld, entweder Tether oder US-Dollar, mindestens 100 Millionen noch diese Woche.“ Die Situation sehe schlecht aus, mindestens 500 Auszahlungen warteten, und es kommen ständig neue dazu.

Im November wiederholt sich das ganze. Merlin bittet um Geld, mit einem ähnlich panischen Tonfall. Oz erklärt, dass es Probleme mit einem Skandal einer polnischen Bank gebe. Einige Tage später scheint Merlin der Geduldsfaden zu reissen. Er erklärt, man werde ernsthafte Probleme bekommen, wenn es keine große Auszahlungen in dieser Woche gäbe. Der Monat neige sich dem Ende zu, und Crypto Capital habe keine einzige Auszahlung getätigt. „Du solltest aufhören, mit mir zu spielen, und mir erklären, was wirklich passiert.“

In der Folge habe, so der Gerichtsbeschluss, ein Vertreter von Crypto Capital der Börse Bitfinex mitgeteilt, dass 851 Millionen Dollar nicht mehr verfügbar seien, weil sie von Behörden in Portugal, Polen und den USA beschlagnahmt worden seien. Die Schrift der Staatsanwaltschaft bestreitet aber, dass dies der Wahrheit entspricht.

Von einem Konto aufs andere

Am 21. Februar 2019 kommt es zu einem Treffen zwischen der New Yorker Staatsanwaltschaft und dem Anwalt von Bitfinex und Tether. Dabei hat der Anwalt erklärt, dass Bitfinex und Tether begonnen haben, eine Transaktion zu bilden, die es Bitfinex erlaubt, die Dollar-Reserven von Tether zu benutzen, um Auszahlungen zu bedienen. Dabei wurde Bitfinex ein Kredit von 600 bis 700 Millionen Dollar aus der Tether-Schatzkammer gewährt.

Die Generalstaatsanwältin fordert weitere Informationen an, die der Anwalt teilweise im März einreicht. Diesen zufolge habe Tether im November 2018 625 Millionen Dollar vom Tether-Bankkonto bei Deltec auf das Bitfinex-Bankkonto bei Deltec überwiesen, während Bitfinex 625 Millionen Dollar vom Bankkonto von Bitfinex bei Crypto Capital auf das Bankkonto von Tether bei Crypto Capital übertragen habe. Es wurden also verfügbare Guthaben gegen zu dieser Zeit nicht verfügbare Guthaben getauscht.

Zugleich haben Bitfinex und Tether Verhandlungen über einen Kredit aufgenommen, durch den bis zu 900 Millionen Dollar zu einem Zinssatz von 6,5 Prozent geliehen werden sollen. Als Sicherheit sollte Tether 60 Millionen Anteile an der Dachfirma iFinex erhalten. Dieser Kredit wurde Mitte März abgeschlossen, zum derzeitigen Zeitpunkt wurden 700 Millionen Dollar geliehen. Die beteiligten Transaktionen wurden dabei jeweils von denselben beiden Personen unterzeichnet – dem Geschäftsführer und dem Besitzer von sowohl Bitfinex als auch Tether.

Die Generalstaatsanwältin verlangt nun von Bitfinex, zahlreiche weitere Unterlagen einzuleiten, und möchte dies mit einem Gerichtsbeschluss durchsetzen.

„Bitfinex und Tether sind finanziell stark – Punkt.“

Bitfinex hat heute eine kämfperische Antwort veröffentlicht. Der Gerichtsbeschluss sei in „böser Absicht“ geschrieben und „gespickt mit falschen Behauptungen.“ So seien die 850 Millionen Dollar von Crypto Capital nicht „verloren“, sondern beschlagnahmt worden. Bitfinex arbeite daran, sein Recht durchzusetzen, die Gelder wieder zu erhalten. Die New Yorker Staatsanwaltschaft scheine diese Bemühungen nun zum Schaden der Kunden zu unterminieren.

Bitfinex und Teher seien in vollstem Maße kooperativ gegenüber der Staatsanwaltschaft gewesen, wie auch mit allen Regulierern. Die New Yorker Generalstaatsanwaltschaft solle besser ihre Bemühungen darauf fokusieren, dabei zu helfen, die Guthaben zu bergen. „Bitfinex und Tether sind finanziell stark – Punkt.“ Die beiden Firmen kämpfen gemeinsam gegen die „grobe Übertreibung“ der Staatanswaltschaft gegen Firmen an, „die gute unternehmerische Bürger und starke Unterstützer der Strafverfolgung“ seien. Man werde dies energisch bekämpfen.

Zugleich gibt es Hinweise darauf, dass massiv Bitcoin-Guthaben von den Wallets von Bitfinex ausgezahlt werden. Die Webseite WhaleAlert meldet beispielsweise eine Transaktion von 13.377 Bitcoins (70 Millionen Dollar), die vor einigen Stunden die Wallet von Bitfinex verlassen hat. Zugleich gibt es Berichte darüber, dass Bitcoins aus dem Bitfinex-Hack von 2016 bewegt werden.

Der Bitcoin-Kurs ist unmittelbar nach Veröffentlichung der Pressemitteilung von knapp 5.000 auf gut 4.600 Euro gestürzt, hat sich daraufhin aber wieder auf knapp 4.700 Euro erholt. Ähnlich verhält sich die gesamte Marktkapitalisierung der Kryptowährungen, die von etwa 178 Milliarden auf 170 Milliarden Dollar gefallen ist. Der Preis von Tether bleibt angesichts der dramatischen Nachrichten erstaunlich stabil. Er fiel von 1,01 Dollar auf 98 Cent, rappelte sich aber wieder auf und steht nun bei etwa 99 Cent.

Eine lange Geschichte …

Mit der Pressemitteilung der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft erreicht das Tether-Drama einen neuen Höhepunkt. Der Gerichtsbeschluss enthält wertvolle Hinweise, die das eine oder andere Details der Geschichte aufklären können. Um das volle Ausmaß zu verstehen, muss man die historischen Hintergründe kennen:

  • Bitfinex wurde Mitte 2016 gehackt. Dabei wurden knapp 120.000 Bitcoins gestohlen, was damals etwa 72 Millionen Dollar entsprach. Bitfinex reagierte auf den damals zweitgrößte Hack in der Bitcoin-Geschichte damit, dass die Verluste sozialisiert wurden, indem von allen Usern Dollar genommen und gegen Bitfinex-Punkte ersetzt wurden. Bitfinex hat die User später wieder ausgezahlt und ging dadurch mit einem gestärkten Vertrauen der Kunden aus der Affäre hervor.
  • Ab dem Frühjahr 2017 wurde bekannt, dass Bitfinex zunehmende Probleme mit Dollar-Banken hatte. Nachdem Wells Fargo 180 Millionen Dollar der Börse eingefroren hatte, hat Bitfinex die Großbank verklagt.
  • Im Frühjahr begann das Dollar-Token Tether langsam damit, Fahrt anzunehmen. Die Anzahl der Tether-Dollar hatte bis dahin nicht mehr als 20 Millionen betragen. Im Herbst 2017 war sie bereits auf mehr als 600 Millionen gestiegen. Da Tether und Bitfinex dieselben Geschäftsführer haben, könnte man annehmen, dass Bitfinex begann, die Tether zu benutzen, um das Bankensystem zu umgehen, das Dollar-Transaktionen für die Börse zu einem fortlaufenden Ärgernis machte.
  • Bereits zu dieser Zeit traten gehäuft Vorwürfe auf, die Tether seien nicht durch echte Dollar auf einem Bankkonto gedeckt. Dies ging mit fortlaufenden Problemen von Bitfinex / Tether einher, Bankenpartner zu finden. Gleichzeitig zog die Schaffung neuer Tether-Dollar an, was mit dem massiven Anstieg des Bitcoin-Kurses in dieser Zeit einherging. Der oft geäußerte Verdacht, Bitfinex würde Dollar drucken, um damit auf der eigenen Börse den Bitcoin-Preis nach oben zu manipulieren, wurde Mitte 2018 Gegenstand einer wissenschaftlichen Untersuchung, die dies bestätigte. Allerdings sind die Ergebnisse der Forscher nicht so eindeutig zu interpretieren, wie dies getan wurde.
  • Ab Januar 2018 wurde bekannt, dass US-Aufsichtsbehörden gegen Bitfinex / Tether ermittelten. Gegenstand war unter anderem die Dollar-Bindung der Tether-Dollar.
  • Im April 2018 wurde das Konto von Crypto Capital bei einer polnischen Bank eingefroren. Die Lage war damals nicht ganz klar, es ging um 300 Millionen Dollar, und Kunden der Bank waren internationale Mafiaorganisationen und kolumbianische Drogenkartelle. Inwieweit diese aber mit Bitfinex zu tun gehabt haben, ist hier nicht bekannt. Aber im Rückblick ergibt diese Meldung Sinn und bestätigt, das Gelder von Crypto Capital, wie im Chat geäußert, in Polen eingefroren worden sind. Über die erwähnten Beschlagnahmungen in Portugal und den USA ist hingegen nichts bekannt.
  • In der Folge drehte sich das Tether-Drama meist um die Frage, ob die Tether gedeckt und bei welcher Bank die Dollar verwahrt werden. Es gab ein Audit von Tether, das aber mangels vollständiger Unterlagen niemals abgeschlossen wurde, und Anwälte, die die Guthaben bestätigten, aber selbst in leicht zwielichte Geschäfte verwickelt sind. Gleichzeitig wanderten die Dollar hinter den Tether immer weiter von Bankkonto zu Bankkonto, von Hongkong auf die Bahamas, wo sie bei der Deltec-Bank wohl heute noch liegen.  Auch eine Bank in Puerto Rico scheint verwickelt zu sein, und es gibt einen dichten Filz, der die beteiligten Protagonisten und Unternehmen verbindet.
  • Mitte Oktober 2018 entkoppelte sich der Tether-Preis für einige Zeit von der Parität zum Dollar und fiel zeitweise auf weniger als 90 Cent. Gleichzeitig verschärften sich die Auszahlungsprobleme von Bitfinex, woraufhin sich die Bitcoin-Kurse auf Bitfinex von denen auf anderen Börsen ebenfalls entkoppelten. Dies ging einher mit der Nachricht, dass Bitfinex / Tether die bisherige Bank verlassen hatten. Insbesondere diese Episode wird durch das Dokument der New Yorker Staatsanwaltschaft erläutert, das aufzeigt, wie Bitfinex seine Partnerbank beinah schon panisch bedrängte, Geld auszuzahlen.
  • Mitte November stürzte der Bitcoin-Preis erneut, um im Dezember den bisher tiefsten Stand nach der Blase von 2017/18 von weniger als 3.000 Euro zu erreichen. Bisher wurde dieser Einsturz vor allem mit dem Hashwar und dem Vorgehen der Aufischt gegen ICOs in Verbindung gebracht. Die Unterlagen der Staatsanwaltschaft zeigen nun aber, dass der Einsturz mit dem Höhepunkt der Panik bei Bitfinex zusammenfiel. Die daraufhin folgende Stabilisierung der Märkte könnte damit zusammenhängen, dass es Bitfinex durch den Kredit von Tether einmal mehr gelungen ist, die Wogen zu glätten.
  • Im März 2019 hat Tether zur allgemeinen Überraschung die Geschäftsbedingungen geändert. Anstatt ausschließlich durch Dollar seien die Tether nun auch durch andere „Assets“ gedeckt. Auch dies klärt sich nun rückwirkend auf – die Tether werden auch durch Anteile an der Dachfirma iFinex gedeckt.

Wie im echten Geldsystem – nur schlimmer

Was ist nun von den neuesten Entwicklungen zu halten? Zum einen spricht viel dafür, dass die Tether für eine lange Zeit vollständig oder zumindest weitgehend durch Dollar gedeckt wurden. Ansonsten wäre es kaum möglich gewesen, dass Bitfinex von Tether so viele Dollar erhält. Zum anderen erstaunt Bitfinex erneut damit, sich nicht unterkriegen zu lassen. Es dürfte keine Firma im Kryptosystem geben, die so viele Unfälle und Widerstände überlebt hat. Die Kreativität und Flexibilität der Firma ist bemerkenswert. Allerdings scheint es weiterhin keine endgültige Lösung zu geben, sondern nur ein ständiges Rennen mit den Banken und der Aufsicht.

Mit den Tether hat Bitfinex fast das gesamte Ökosystem mit in Geiselhaft genommen. Die Dollar-Token waren für Börsen weltweit eine Spitzen-Gelegenheit, Dollar-Währungspaare aufzunehmen, ohne sich mit Banken herumzuärgern. Dies führte dazu, dass Tether zum knapp nach Bitcoin am zweitstärksten gehandelten Coin im Krypto-Ökosystem wurden und den absoluten Großteil des Dollar-Handels von Bitcoin und allen anderen Kryptowährungen beherrschen. Sollte Tether platzen, dürften die Schockwellen weit über Bitfinex hinausreichen und so gut wie jeden Bereich des Ökosystems in heftige Mitleidenschaft ziehen.

Die nun enthüllte Taktik von Bitfinex, die Dollar von Tether zur Börse umzubuchen, könnte sich als gefährlich erweisen. In gewisser Weise agiert Tether damit als „Bad Bank“, analog zur Bankenrettung im echten Finanzsystem, bei dem Zentralbanken den Banken durch Kredite geholfen hatten, Liquiditätsengpässe zu überwinden, und dafür Anteile der Banken erhalten hatten. Damit gefährdet Tether die Stabilität der gesamten Märkte, um eine in Zahlungsschwierigkeiten geratene Börse zu retten. Dass Retter und Geretteter in diesem Fall zur selben Firma gehören, macht die Sache natürlich nicht eben besser.

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7 Kommentare zu 850 Millionen Dollar verschwunden: New Yorker Generalstaatsanwaltschaft geht gegen Bitfinex und Tether vor

  1. Die Chinesen benutzen tether sehr viel, (boxmining) sie sind auf tether angewiesen.
    Sie senden ihren Renminbi an Bekannte ins Ausland und erhalten tether auf ihre wallet.
    Die Chinesen handeln trotz Verbots weiter über VPN, da ist nichts wirklich geschlossen worden.

  2. Vielen Dank für den interessanten deutschsprachigen Artikel. Hatte den Großteil zwar schon auf englischen Seiten gelesen, aber den Inhalt und die Zusammenhänge kaum Verstanden.
    Wie gewohnt. TOP! Bitte weiter so.

  3. thevoluntarist // 27. April 2019 um 13:06 // Antworten

    „Es wurden also verfügbare Guthaben gegen zu dieser Zeit nicht verfügbare Guthaben getauscht“

    Wie könnte man das erklären?
    Oder ist das eine Fehlinformation?

  4. Waere es nun abwegig die Verschoerungstheorie aufzustellen, dass der Bitcoin Preis eine einzig grosse Manipulation war/ist..?

    • Eher kann man wohl sagen, dass sich hier der Kampf altes gegen neues Finanzsystem zeigt und weiter zuspitzt. Die alten Institutionen mit ihrem Fake-War gegen Geldwäsche und Co. versuchen, durch Nadelstich-Taktik sich der neuen – weiter wachsenden – Konkurrenz zu erwehren. Es wird spannend bleiben, wie es weitergeht. Das Internet ließ sich auch nicht aufhalten obwohl es am Anfang ebenfalls dämonisiert wurde und mittlerweile ist es für alle zum Alltag geworden.

  5. Sebastian Ludes // 27. April 2019 um 19:25 // Antworten

    Hammer Artikel! Vielen Dank.

  6. Maik Richter // 29. April 2019 um 11:35 // Antworten

    „Waere es nun abwegig die Verschoerungstheorie aufzustellen, dass der Bitcoin Preis eine einzig grosse Manipulation war/ist..?“

    Ja.

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